Hund aus Pflegestelle steht am Start in neues Zuhause

    Ich könnte nochmal Tipps von euch gebrauchen, bezüglich Sichtbarmachen eines Hundes im Dunkeln.

    Wenn ich mit einem neu bei mir einziehenden Hund abends oder nachts nochmal raus muss, habe ich zwar einen kleinen Park direkt vor dem Haus,der ist aber kaum beleuchtet. Auch die Gehwege an der Strasse sind nicht gerade hell. Mir ist es im Winter, wenn es ab 16.30 Uhr schon stockdunkel wird, schon einige Male passiert, dass plötzlich um eine Ecke herum unversehens ein (angeleinter) Hund mit HH auftauchte. Ging zwar immer gut und mit einem kurzen Erschrecken auf beiden Seiten aus, aber wohl nur, weil ich selber keinen Hund dabei hatte. Bei einem neuen Hund, dem ich noch fremd bin und erst recht alles um ihn herum, möchte ich nicht riskieren, dass es zu einem Konflikt kommt, wenn auf einmal ein anderer Hund aus dem Dunkeln auftaucht.

    Meine Überlegung: wäre so ein Leuchthalsband sinnvoll? Damit wäre der Hund auch für andere Hundehalter von weitem sichtbar und man hätte mehr Zeit zum Reagieren und ggfs. Ausweichen.

    Hat jemand von euch sowas für seinen Hund? Stört das den Hund? Könnt ihr mir da was empfehlen?

    Eine andere Überlegung: mir selber irgendeine Stirnlampe oder Ähnliches aufzusetzen Hätte denselben Effekt und man würde dann auch problemlos einen Kackhaufen sehen und eintüten können. Was ja im Stockdunkeln auch nicht unbedingt easy ist. :D

    Tipps von euch, wer am besten leuchten sollte, Mensch oder Hund?

    Ich lebe auf dem hinterletzten Dorf und hab im Dunkeln bei jedem Gassi Leuchthalsbänder (die von Leuchtie, bin da absolut überzeugt von) an den Hunden und laufe auch mit einer Stirnlampe rum.
    Einfach, damit wir nicht nur gesehen werden, sondern auch ich was sehen kann.

    Finde ich einen total wichtigen Gedanken. Wir sind auch immer als leuchtende Beispiel der Sichtbarkeit unterwegs.

    Zitat von Rowan

    Hat jemand von euch sowas für seinen Hund? Stört das den Hund? Könnt ihr mir da was empfdhlen?

    Gestört hat Elvis noch nie was. Ich hatte meistens kleine Lichter, die ich an sein Geschirr geclipst habe oder in die Schlaufe von Hundemänteln. Jetzt im hohen Alter trägt Elvis meistens Halsband, dadrch ist er jetzt auch oft mit Leuchthalsband unterwegs.

    Bei den Leuchthlsbändern nehme ich irgendwelchen billigen Silikonringe mit LEDs drin. Bei den Lichtern hatte ich imemr schon viele no-names. Mit einem Licht von Ruffwear war ich mal total glücklich, das hat Elvis aber mal verloren, als er sich unter einem Zaun durchgequetscht hat. Als ich es bemerkt habe und zurückging, war es schon weg und leider gabs das nicht mehr zu kaufen.

    Mein aktuelles Lieblingslicht für Elvis ist ein billiges, das bunt blinkt, very disco und sehr gut z usehen.

    Generelle Empfehlung von mir: nichts was baumelt und damit rechnen, dass man etwas rumprobieren muss.

    Mein No-Go-Kriterium: nix mit Batterien zum Wechseln. Ich kaufe nur, was ich per USB laden kann, den ich hasse Batterien wechseln.

    Zitat von Rowan

    Eine andere Übeflegung: mir selber irgendeine Stirnlampe oder Ähnliches aufzusetzen Hätte denselben Effekt und man würde dann auch problemlos einen Kackhaufen sehen und eintüten können. Was ja im Stockdunkeln auch nicht unbedingt easy ist. :D

    An den Hund würde ich immer was dranmachen. Ich habe im Kopf, du wohnst in der Stadt, tu ich nämlich auch. Ein beleuchteter Hund ist auch besser erkennbar für 1.00 Alltagssituationen wie E-Roller-Fahrer auf dem Fußweg und einparkende Auto.

    Aber deine Übelegung ist trotzdem komplett korrekt: nimm eine Lampe für dich mit. Stirnlampe, Taschenlampe ...

    Mein absoluter Favorit ist dieses Licht, das man an die Flexi kleben kann. Das ist einfach konkurrenzlos schnell zur Hand. Strinlampe mag ich bei mir nicht so, wäre vermutlich mindestens genauso praktisch.

    Zusatzgedanke: wenn möglich, nutze eine helle oder sogar reflektierende Leine (und Nacht-Flexi hat reflektierenes Gurtband). Ich habe immer die Vision von einem crazy Radfahrer, der Elvis sieht, mich sieht, aber nicht realisiert, dass zwischen Herrn Hund und mir eine Leine verläuft.

    Oh, und ebenso: wenn möglich, zieh einen helle Jacke oder Mütze an, dann bist du im Dunklen wesentlich leichter zu sehen. Aus dem gleichen Grund bevorzuge ich im Dunklen helle Hundemäntel.

    Haha sorry für die Abhandlung! Aber ich finde wirklich, je dichter besiedelt die Wohngegend, desto wichtiger ist es, sichtbar zu sein.

    Bei uns ist nicht viel los und der Hund findet es extrem irritierend wenn er leuchtet, dann kann er nicht mehr gerade aus laufen:doh:

    Da er allerdings schneeweiß ist und im Dunkeln an der kurzen Leine, begnüge ich mich damit, dass ich leuchte wie ein Weihnachtsbaum. Man sollte auf jeden Fall gut zu sehen sein, so ein Leuchti für den Hund ist da schon ideal.

    Ich werde mir auf jeden Fall eine Stirnlampe besorgen. Dann sehe ich wenigstens, wo ich hintrete. Und andere sehen zumindest auch mich. Das ist schon mal was wert.

    Für den Hund hätte ich gern was zum Anklipsen ans Halsband oder Geschirr. Er geht die erste Zeit sowieso nur mit Sicherheitsgeschirr raus, und ich will ihm da nicht zusätzlich noch ein geschlossenes Leuchtie über den Kopf ziehen müssen. Das wäre einfach zuviel Gefummel für den Anfang. Ein Leuchthalsband, das man normal öffnen und schliessen kann, ginge auch.

    Ich habe nur etwas Sorge, dass ihn so ein blinkendes Ding sehr stören würde? Denn er sieht das Blinken vor sich auf dem Weg ja auch.

    Zitat von Rowan

    Ich habe nur etwas Sorge, dass ihn so ein blinkendes Ding sehr stören würde? Denn er sieht das Blinken vor sich auf dem Weg ja auch

    Unser Lichter stehen immer auf Dauerlicht, denn das Blinken stört mich total. Die Ausnahme von der Regel ist unser buntes Discolicht.

    Zitat von Schäferterrier

    Hast du dir diese Orbiloc Lichter mal angeschaut? Die kann man einfach ans Halsband oder Geschirr klippen. Und sie haben ne Dauerlicht-Einstellung (wobei das zum Glück fast alle Leuchtprodukte haben).

    Die klingen echt gut, habe sie mal kurz angeschaut. Auch preislich ok. , und man muss nicht jedesmal beim Rausgehen am Hund rumpfriemeln. Vielen Dank für den Tipp!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden