Ich brauch Hilfe von Erfahrenen Leuten
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Bluebawa -
25. September 2025 um 22:34 -
Geschlossen
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Ihr Lieben
Ich mach es knapp und knackig: ich bin mit meinem Latein am Ende.
Kurze Daten: Hund: OEB
alter 13 Wochen
bei uns seit 2 Wochen
Mein 4. Welpe in meinem Leben
Dieser Hund hat keine Beisshemmung, er versteht meine Signale nicht! Bitte wie bring ich dieser Schnappschildkröte das beissen weg? Er spingt mich an reisst meine Hosen in Stücke nimmt mein Arm tackert seine kleinen Beisserchen in mein Fleisch.
Egal was ich mache es wird immer schlimmer er akzeptiert nichts ich bin zuwenig Ausdrucksstark und glaubt mir ich habe wirklich jeden Mist versucht wir schaukeln uns da so hoch das wir beide nur noch Frust erleiden.
Helft mir bitte. Fragt mich was ihr braucht um mir zu helfen.
Verzweifelte Grüsse eure Bawa - Vor einem Moment
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Hi,
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Tagesablauf?
Aktivitäts- und Ruhezeiten? Wie sehen diese aus, was tut der Hund? was du?
Gesundheitlich beim Welpen alles in Ordnung?
Was genau heißt "alles versucht"?
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Also der Hund Springt mich an manchmal draussen beim Gassigehen oft vermute ich aus Frust oder aus seinen 5min wo er Zoomies macht und dann durch die Leine gestört wird mich quasi mit einem Sprint anjumpt und in mein Ärmel beisst.
Ich dreh mich weg wenn ich genug schnell bin wenn er schon zugepackt hat nehm ich ihn von meinem Ärmel weg, dann hat er meist schon das Hosenbein und rupft und zergelt richtig dran er beisst dann auch ins Bein, weil die Hose macht ja kein Spass.
Dann pack ich was ich grade an Hund finde und je nach erregungszustand meiner seids park ich ihn auf den Boden bis er nicht mehr um sich schnappt meist auf die Seite kann aber auch auf den Rücken sein aber es geht eher drum das er einfach etwas fixiert ist. So feste wie ers grade braucht mit Nachlass, wenn ich merke er beruhigt sich und wieder etwas mehr wenn er wieder rumschnappt. Nacher je nach dem beginnts von vorne wenn ich ihn los lasse und aufstehe ider es hat sich erledigt bis zum nächsten Mal.
Zuhause macht er es meist wenn ich micht zu ihm hinsetzen möchte und er dann einfach in mein Arm beisst dort hat sich bewährt nahe an ihn ran mit dem Kopf meine Zähne zeigen knurren und wenns sein muss leicht zubeissen.
Das macht ihm extrem Eindruck aber nicht so dass er es für immer lässt und beginne ich ihn wieder zu streicheln beginnt es von vorne.
Meine Kinder springt er an beisst in die Arme beine reisst das Kuscheltier aus den Händen.Er ist in der Wohnung immer begrenzt. Entweder durch ein Gitter oder durch anleinen. Ab und zu wenn die Kinder in der Schule/KiGa sind lass ich ihn frei aber er dreht so schnell hoch und rennt wie gestört durch die Whg.
Aktivitäten sind Unterschiedlich. Morgens ca 20min draussen an der Strasse um den Wohnblock dort wo bisschen was los ist nicht grossartig spazieren einfach Umwelt kennenlernen.Mittags meist Spielplatz wo er angeleint ist ich meist bei ihm sitze und er seinen Kauknochen kaut.
Füttern tu ich meist draussen und aus der Hand.
Fiepen wenn er feste zubeisst oder zergelspiel und es dann abbrechen wenn er mich erwischt funktioniert nicht. Wenn ich seine tägliche Pflege mache (Ohren Augenfalten bekommt er einen Kauknochen und er lässt es ziemlich gut über sich ergehen)Schlaf bekommt er mal gabz viel an einem Tag und mal weniger wenn wir viel zutun haben. Aber es ist für mich nicht klar ersichtlich das er nach zbsp einem Wochenende nur schlaf weniger beisst und springt als wenn er etwas mehr macht.
Meine Hundetrainerin arbeitet sehr körperlich was ich nie gemacht habe bei den vorherigen Welpen ( waren aber auch keine OEBs) ich habe das Gefühl je mehr ich körperlich ihn wegschupse oder auch fixiere umso böser uns 'aggressiver' wird er. Nun sind 2 Wochen um und er beisst mehr denn je und springt einen mehr denn je an ( nicht zur Begrüssung sondern zum Spiel/ Beissen was auch immer er da grade für eine Motivation hat) -
nahe an ihn ran mit dem Kopf meine Zähne zeigen knurren und wenns sein muss leicht zubeissen.
Du beisst deinen Hund?
park ich ihn auf den Boden bis er nicht mehr um sich schnappt meist auf die Seite kann aber auch auf den Rücken sein
Verstehe ich das richtig, du drückst ihn runter?
Morgens ca 20min draussen an der Strasse um den Wohnblock dort wo bisschen was los ist nicht grossartig spazieren einfach Umwelt kennenlernen.
Mittags meist Spielplatz wo er angeleint ist ich meist bei ihm sitze und er seinen Kauknochen kaut.
Kann der mal Rennen, Toben, frei laufen?
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Ja alles richtig verstanden.
und rennen toben macht er doch die ganze Zeit wo er so drüber ist. Ansonsten extra toben lassen, ganz klar nein! Ich muss einen Welpen nicht nochmehr pushen wenn er so schnell hochfährt. Aber hab es tatsächlich aus verzweiflung mal versucht, er nahm dann anstatt 3Meter einfach 10Meter Anlauf um mich anzuspringen und mein Ärmel zu packen. -
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Hast Du schon Mal überlegt ihn an den Verkäufer zurückzugeben?
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Nein. wäre dies dein Tip? oder warum fragst du mich das?
ich glaube fest das es an mir liegt und nicht am Hund.
bin eigebtlich kein Hundetyp und eher unsicher in meinem algemeinen Wesen. -
Meine Hundetrainerin
Wenn der Umgang mit dem Hund auf ihren Tipps beruht, dann erst mal Trainer wechseln.
Wenn nicht - was sagt die Trainerin denn? Eigentlich ist jemand, der vor Ort sieht was Sache ist, der bessere Ansprechpartner.
und rennen toben macht er doch die ganze Zeit wo er so drüber ist
?
Er ist in der Wohnung immer begrenzt. Entweder durch ein Gitter oder durch anleinen.
20min draussen an der Strasse
wo er angeleint ist
Ich lese da nichts von freier Bewegung, Umwelt erkunden, rumdödeln, Spielen mit anderen Hunden... ?
beginne ich ihn wieder zu streicheln beginnt es von vorne.
Das verstehe ich auch nicht, warum fasst du ihn dann an? Mit Angefasst werden sind viele Hunde anfangs überfordert und verstehen das als Spielaufforderung und "Beissen" deinerseits. Lass doch mal erst mal die Hände weg vom Hund.
Du musst ja auch bedenken, dass der Hund allen Grund hat, Angst vor dir zu haben. Du beisst ihn, drückst ihn auf den Boden - klar ist der Hund (ein Welpe, ein Baby!) nicht entspannt in deiner Gegenwart, das wäre ich auch nicht.
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ich glaube fest das es an mir liegt und nicht am Hund.
Warum machst du denn solche Sachen? Runterdrücken, beissen etc?
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Kannst du mal den Tagesablauf schildern, um wieviel Uhr stehst du auf, was tut der Hund, was tust du, von wann bis wann schläft er usw, wann, wie lange und wie oft gehst du mit ihm raus? So von morgens bis abends? Ein junger Hund muß ja noch recht oft raus. Das kann ich aus deiner Beschreibung noch nicht so recht erkennen.
Was mir allerdings auffällt, deine größeren Gänge scheinen 20 Minuten morgens um den Block und ein Aufenthalt auf dem Spielplatz zu sein.
Wo und wann kann dein Hund seinen Bewegungs- Erkundungs- und Spieldrang befriedigen? An der Straße und auf dem Spielplatz geht das ja nicht, abgesehen davon, daß Hunde in aller Regel auf Spielplätzen gar nicht erlaubt sind.
In diesem Alter werden junge Hunde von Woche zu Woche aktiver und die Ausdauer steigt auch. Wohin darf dein Hund all seine Energie packen?
Ich war mit meiner Pudelhündin im selben Alter jeden Tag wenigstens eine Stunde morgens und eine Stunde nachmittags draußen in der Natur, wo Cara frei laufen, spielen und die Welt entdecken konnte. Keine Märsche in dem Alter, sondern Aufenthalt an einer schönen und interessanten Stelle, am Teich, auf der Wiese o.Ä.
Beiß- und Raufspiele sind bei allen Welpen beliebt, und auch meine Kleinpudelhündin hat als Welpe gerne in Hosenbeine gepackt. Die Entwicklung der Beißhemmung hat länger gedauert. Bei OEB kommt hinzu, daß Packen und Festhalten lange Zeit Zuchtziel war, also ist es nicht überraschend, daß der Welpe gerne auf dieses Verhalten zurückgreift.
Auch meine Pudelhündin ließ sich als Welpe nicht gerne streicheln und verwandelte entsprechende Versuche gerne in Beiß- und Raufspiele. Man kann das auch einfach respektieren und muß den Hund nicht zwangsbestreicheln.
Viele Welpenbesiter halten in der Schnappschildkrötenphase immer ein Zergelspielzeug in der Hosentasche bereit, um es dem Welpen bei Bedarf anzubieten. Hast du das schon versucht?
Ich lese in deiner Beschreibung, daß du eher auf Konfrontationskurs gehst mit Runterdrücken, Festhalten, Anknurren usw. Das ist offensichtlich kein zielführender Weg, denn du beschreibt ja, daß er immer mehr beißt. Logischerweise untergraben die ständigen Strafen auch das Vertrauen deines Hundes in dich und sorgen für immer mehr Stress.
- Vor einem Moment
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