Welpe im Home Office
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Hallo,
unser Welpe ist ja nun 10 Wochen alt und wir versuchen nun so langsam wieder einen normalen Tagesablauf aufzubauen. Frauchen und Herrchen beide im Home Office im extra Raum Büro. Die letzten zwei Wochen hat Frauchen im Wohnzimmer am Laptop gearbeitet. Aber das ist ja auf Dauer keine Lösung.
Heute haben wir ihn mit Körbchen und Spielsachen mit ins Büro genommen. Natürlich fand er alles ganz spannend und hat erstmal überall geschnüffelt.
Uns fällt aber auf, dass er gar nicht so richtig von alleine zur Ruhe kommt, wenn wir nicht nah bei ihm sitzen. Also, als wenn er unsere Nähe noch braucht. (Das ist jetzt nicht erst im Büro der Fall, sondern unten auch schon gewesen, eigentlich den ganzen Tag über)
Jetzt fragen wir uns, ist es richtig, sich dann zu ihm zu setzen und ihm die Nähe zu geben (spielen tun wir nicht mit ihm) oder sollten wir ihn da auch lieber in Ruhe lassen und ihn unruhig wuseln (steht auf, legt sich hin, steht auf, wechselt den Platz, alles in 5-10 Sekunden Abständen) lassen? (Gepinkelt und geschissen hat er mehrfach vorher)
Was ist eure Erfahrung dazu?
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Greta hat ihren Korb auch erst später genutzt und lag anfangs überall bzw. auch viel nah bei mir unter dem Schreibtisch. Ich habe es erlaubt, sie halt auch da nicht beachtet, aber sie durfte da sein.
Anfangs hat sie auch immer ihre Spielsachen unter den Schreibtisch geschleppt und dort gestapelt und ist darüber eingeschlafen.
Sie ist ein top Bürohund geworden.Ich glaube, es geht weniger um den Platz, sondern mehr darum, den Hund nicht zu beachten, damit er als Bürohund „funktioniert“.
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Das Beachten ist genau der Punkt. Wenn wir arbeiten, möchten wir ihn ja auch gar nicht beachten. Wenn er hier aber unruhig rumwuselt und sich selbst gar nicht zur Ruhe bringt, die Frage ob man ihn solange beachtet und sich neben ihn setzt, bis er dann ruhig und eingeschlafen ist?
Er könnte ja auch spielen, aber das tut er dann eben leider auch nicht. Er versucht in den Schlaf zu kommen, schafft es aber so aktuell nicht.
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Ok, das hab ich nie gemacht, da bin ich raus… Greta reichten meine Beine/Füsse als Nähe. Sie hat sich mit sich alleine müde gespielt. Ich würde das aussitzen. Aber wenn ihr das vorher anders gemacht habt, ist das ein Bruch.
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vielleicht haben wir es vorher ja auch schon "falsch" gemacht.
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Im Zweifel Welpengitter, in dem der Hund alles zerstören darf, Wasser und einen gemütlichen Schlafplatz hat.
Dann kann der da ja rum wüterichen und ihr könnt es "guten Gewissens" ignorieren.
Was auch helfen kann:
Wenn ihr bei ihm seid und ihn beruhigt, dann immer dieselben Sachen sagen. Die funktionieren dann irgendwann auch auf Entfernung.
(Stichwort: Konditionierte Entspannung, falls ihr googlen wollt.) -
Bei mir war es kein homeoffice sondern richtiges Büro.
Es war anfangs wirklich stressig für mich, weil meine Hündin die ganze Zeit gefiept hat, der war halt langweilig. Das zu ignorieren ging nur bedingt weil da noch andere Kollegen waren die das natürlich auch irgendwann gestört hat.
Hier gab es vorm Büro ne große runde mit Freilauf. Dann direkt im Büro angekommen ein knabberding damit Hund bisschen beschäftigt ist. Ich hab sie oft auf den Schoß genommen wenn sie gefiept hat und es hat ihr geholfen auf meinem Schreibtisch zu schlafen (das geht bei einem so großen Hund wie deinen natürlich nicht !). Aber meiner Hündin hat die Nähe geholfen. Aber wirklich zur Nähe l, ich habe sie nicht auf dem Schoß betüdelt oder so, ich musste ja arbeiten. Sie durfte dort liegen aber ohne bespaßung
Gespielt habe ich wenn dann nur in der Mittagspause mit ihr. Die ging ne Stunde lang und es gab da immer Freilauf.
Vielleicht kannst du ja daraus was für deine Situation mit nehmen.
Ps: es hat gedauert aber auch sie ist ein entspannter Bürohund geworden :) auch wenn ich Anfangs wirklich daran gezweifelt habe.
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Ich hatte anfangs im Büro eine Art Laufstall (da geht auch Hundegitter,...) in der Zeit, in der ich gearbeitet habe, war sie da drin und hat eigentlich nicht großartig Beachtung bekommen. Sie konnte darin dann machen, was sie wollte. Kaputt machen konnte sie da drin nix und irgendwann hat sie sich dann von selbst hingelegt. Der Laufstell stand aber auch direkt neben meinem Stuhl.
Hätte ich Daisy in dieser Zeit beachtet, wäre sie nie zur Ruhe gekommen. Bis sie sich daran wirklich gewöhnt hat, hat auch gedauert. Ist ja ein Baby, dass das erst lernen muss :)Und wenn ich mich richtig erinnere, hat er ja auch noch Giardien. Die können zur Unruhe natürlich beitragen
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Nen Laufstall brauchen wir hier im Büro glaube ich nicht. Wir haben schon alles weggeräumt was zerstört werden kann.
Also meint ich, einfach mal ignorieren und schauen was passiert, irgendwann muss er ja müde umfallen?
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Nen Laufstall brauchen wir hier im Büro glaube ich nicht. Wir haben schon alles weggeräumt was zerstört werden kann.
Also meint ich, einfach mal ignorieren und schauen was passiert, irgendwann muss er ja müde umfallen?
Dabei geht es darum, den verfügbaren Raum des Hundes einzuschränken, nicht um Zerstörung. Daisy und Jacky sind sehr viel ruhiger, wenn sie nur einen beschänkten Zugriff haben, statt den gesamten Raum.
Und es geht dabei auch nicht darum, dass der unbedingt müde werden soll, sondern dass er lernt, dass er nicht immer dran ist und nicht 24/7 Zugriff auf euch hat. Mir war das immer latte, was Daisy in dem Laufstall gemacht hat. Ob die da gedöst hat oder gespielt, war dann ihr Ding
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