Nahrungsergänzung für Hunde?

  • Bei bedarfsdeckender Fütterung und einem gesunden Hund ist Nahrungsergänzung - wie auch beim Menschen - einfach nur ein riesiger Umsatzmarkt für die Industrie, weshalb auch jeder versucht, einem das Zeug zu verkaufen.

    Und ja, natürlich gibt es, wie bei allem ein Risiko bei zu viel. Vor allem weil viele Leute ja nicht mal lesen, was genau sie da mit dem Pülverchen alles in den Hund reinfüllen.

    Ergänzungsmittel gibt es hier wirklich nur bei Bedarf - Krankheit, Probleme bei der Fütterung, etc. - und auch dann nicht irgendwas mit "von allem ein bisserl" im Salzstreuerverfahren, sondern gezielt abgestimmt ein passendes Präparat für das entsprechende Problemfeld, dem ich gerade entgegenwirken will.

  • Ich trinke Brottrunk selbst gerne und schwappe das seit einigen Jahren mittlerweile fast täglich auch ins Hundefutter.

    Ah, cool! Wie groß ist ein Schwapp denn da so und wie schwer ist Ove?

    Ove hat 17-17,5kg. Er mag Brottrunk und schlabbert den auch so, deswegen bin ich da nie so genau. Ich würde mal schätzen, 1-2 Eierbecher voll so ganz ungefähr, 1-2 mal am Tag. Brottrunk ist aber ziemlich sauer, vielleicht also mit weniger anfangen, falls die Akzeptanz nicht so hoch ist beim Hund.

    Grundsätzlich bin ich auch eher der Meinung, dass man nicht zig-verschiedene Nahrungsergänzungsmittel braucht. Im Gegenteil, man kann auch viel falsch machen mit scheinbar harmlosen pflanzlichen Zusätzen. Aber den Brottrunk zähle ich nicht zur Kategorie Nahrungsergänzung. Das ist einfach ein fermentiertes Lebensmittel, genau wie nicht-pausterisiertes Sauerkraut oder Joghurt mit Milchsäurebakterien. Ähnlicher Effekt auf die Darmflora.

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