Geeignet für einen Hund?

  • Sucht euch eine gute Physiotherapie für Jack, lasst euch ggf. auch Übungen für zu Hause zeigen. Das ist auch nette gemeinsame Zeit, wenn man das gut aufbaut.

    Freut mich für euch, dass es mit dem Alleinbleiben so gut läuft.

  • Ich würde den Hund auch weiterhin immer mal wieder alleine lassen. Und da das bei euch ja ohne weiteres in den Alltag integrierbar ist, ist es ja gar kein Problem.

    Mein Mann ist tagsüber arbeiten, ich bin zu Hause. Bei der Anschaffung vom Hund dachten wir noch, dass es ja ganz toll ist dass der Hund nicht alleine sein muss.

    Jetzt haben wir eine Hündin die total auf mich fixiert ist. Versteh mich nicht falsch, Arya kann auch mal ein paar Stunden alleine bleiben. Aber man merkt einfach dass ihre Fixierung auf mich ungesund ist. Sie will immer wissen wo ich bin und was ich tue. Das kann schon wirklich anstrengend sein. Nicht nur für mich sondern auch für den Hund.

    Zur HD:

    Ich würde damit zu einem Spezialisten gehen und das abklären lassen.

    Unser Tierarzt, auch Orthopäde, hat Bey Arya auch HD festgestellt. Das sähe nicht gut aus und müsste sicher in absehbarer Zeit operiert werden.

    Wir wären dann in der TK in Hofheim und haben sie dort vorgestellt um herauszufinden, wie es weiter geht und wie lange wir noch haben bevor sie unters Messer muss.

    Dort war man dann völlig verwundert. Es wäre eine ganz leichte Veränderung und sie zeigt keine Symptome. Da müssen gar nichts operiert werden, höchstwahrscheinlich auch im Alter nicht und auch sonst gibt es keinen Grund etwas zu behandeln. Wir dürfen mit ihr gerne auch Hundesport machen. Das einzige: wir sollen halt ein Auge drauf haben. Sollte sie bei irgendwas doch mal Schmerzen zeigen, dann müssen wir langsamer machen und evtl noch Mal vorstellig werden. Aber das wäre sehr unwahrscheinlich.

    Soll nicht heißen dass es bei euch auch so ist. Ich habe nur daraus gelernt dass ich sowas erst von nem Spezialisten abklären lassen will, bevor ich mir kopflos sorgen mache.

  • Herzlichen Glückwunsch zu eurem neuen Hausgenossen!

    Hier noch eine Stimme für gute Physiotherapie. Unter guter Physiotherapie verstehe ich eine Zusammenstellung von gymnastischen Übungen auf euren Hund zugeschnitten, die ihr zuhause als fröhliche Tricks trainieren und zu einer Quality-Time mit Hund ausbauen könnt. Das macht viel Spaß!

  • Vielen Dank fürs Mutmachen! - Ja, Physiotherapie fassen wir ins Auge. Das wär dann vermutlich vor allem meins, während mein Mann der für "draußen" ist. *lach* Würde ich wirklich gern machen. - Ja, offenbar gab es bei Jack verschiedene Ärzte: Die erste Klinik wollte auch sofort (!) operieren, der nächste Tierarzt war wohl anderer Meinung. - Wie gesagt: Befund lesen wir noch. Er ist vier und Schmerzen hat er ganz offensichtlich keine.

    Gerade Gassi gewesen. Kommandos üben: Note eins. Hundebegegnungen: Note sechs. *seufz*

  • So, dann habe ich hier ein Bild von unserem Neuzugang:

    Jack

    Kurzes Update: Der Hund ist der Hammer! Er liegt wie ein Plüschtier neben meinem Schreibtisch - hin und wieder erschrecke ich, weil er mit den Ohren zuckt und dann erinnere ich mich daran, dass da ja ein Hund ist ... Er sieht nicht mal auf, wenn jemand ins Büro kommt. Er ist auch bedeutend entspannter als zuhause, wenn ich mal rausgehe und ihn allein lasse. - Am ersten Tag habe ich ihn angebunden, am zweiten nur meinen alten Plexiglas-Corona-Spuckschutz als Trennung zum Restbüro aufgestellt - das spare ich mir jetzt: Er liegt auf seiner Decke und macht keinen Mucks.

  • Hätte da gleich noch anschließend eine Frage: Jack ist, wie gesagt, vormittags rund vier Stunden bei mir im Büro. Ich habe mir viel angelesen, womit man ihn beschäftigen kann - Suchspiele, usw. Und jetzt ist es eben so, dass wir ins Büro kommen, er packt sich auf seine Decke und schläft. Einmal pro Stunde steht er auf, streckt sich, dreht sich um die eigene Achse und legt sich wieder hin.

    Ich hab die Trainerin gefragt, ob ich ihn irgendwie beschäftigen sollte - sie meinte, die meisten wären heilfroh, wenn der Hund so ruhig wäre im Büro und ich solle ihn einfach lassen. Seid Ihr derselben Meinung?

    Ich gehe mit ihm morgens eine kleine Runde (20 Minuten, wenn's nicht regnet, sonst weniger), mittags eine gute halbe Stunde, dann fahr ich ihn heim, wo er ca. drei Stunden allein ist. Dann kommt mein Mann heim, der ihn ausgiebig bespaßt (je nach Wetter ein bis eineinhalb Stunden). Abends vor dem Schlafengehen nochmal kurz raus - je nach Lust nur zum Lösen, manchmal noch zehn, zwanzig Minuten.

    Ich weiß, dass Hunde viel ruhen, bzw. schlafen. Trotzdem hab ich dauernd Angst, ihn zu vernachlässigen, weil er da halt so "rumliegt" im Büro - und auch nachdem wir abends beide zuhause sind. Nach seinem Essen gegen fünf rührt er sich nicht mehr groß von seiner Decke runter. (Am Wochenende ist natürlich mehr Action angesagt.)

    Glaubt Ihr, das ist so ok mit der Bewegung?

  • Und jetzt ist es eben so, dass wir ins Büro kommen, er packt sich auf seine Decke und schläft. Einmal pro Stunde steht er auf, streckt sich, dreht sich um die eigene Achse und legt sich wieder hin.

    Das ist doch super so, der Idealfall! :applaus:

    Du und Dein Mann macht ja noch genügend mit ihm, er scheint total zufrieden zu sein. Fang lieber gar nicht an, ihn im Büro "bespassen" zu wollen, sonst fordert er das dann plötzlich mal ein. Schliesslich bist Du ja im Büro, um zu arbeiten, nicht um Deinen Hund zu bespassen.

    Du hast den idealen Büro-Hund erwischt, sei froh darum!

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