Feedback zu folgenden Rassen gesucht
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Nee, in der Standardzucht gibt es beim Golden eine große Bandbreite
Oh, dann seh ich da wahrscheinlich immer die Falschen. Und kürzlich sah ich noch einen Bericht über eine Retrieverzüchterin, der diesen Eindruck bestätigte.
Ich habe aber nicht so viel mit denen zu tun, dass ich da Bandbreite beurteilen könnte.
Naja unabhängig von der Rasse wird heutzutage einfach Übergewicht schön geredet und normalisiert.
Die allermeisten Retriever ( und so ziemlich alle anderen Rassen) die ich sehe sind einfach fett gefüttert .
Natürlich gibt es Übertreibungen im Typ / Gebäude, aber vielfach wäre das weniger extrem mit Normalgewicht.
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ich finde es toll, dass ihr euch so gut informiert und nicht einfach einen Hund kauft
Jagdtrieb, besonders hinsichtlich unserer Katzen. Die zwei flitzen gern wie wild durch die Wohnung während ihrer Spiele, inwiefern kann das bei den oben genannten Rassen zum Problem werden? Inwieweit kriegt man da mit Erziehung sicher den Daumen drauf?
ja, ich bin katzenhalterin, ohne hund.
und ich finde es ganz wichtig, dass die katzen ihr leben bei euch weiterleben dürfen, und sich nicht in andere zimmer verstecken müssen. nicht bei euch im bett schlafen dürften wie bisher, weil nun auch ein Hund bei euch wohnt.
Aber jetzt lese ich erst mal, was andere User schon geschrieben haben. -
ich finde es toll, dass ihr euch so gut informiert und nicht einfach einen Hund kauft
Jagdtrieb, besonders hinsichtlich unserer Katzen. Die zwei flitzen gern wie wild durch die Wohnung während ihrer Spiele, inwiefern kann das bei den oben genannten Rassen zum Problem werden? Inwieweit kriegt man da mit Erziehung sicher den Daumen drauf?
ja, ich bin katzenhalterin, ohne hund.
und ich finde es ganz wichtig, dass die katzen ihr leben bei euch weiterleben dürfen, und sich nicht in andere zimmer verstecken müssen. nicht bei euch im bett schlafen dürften wie bisher, weil nun auch ein Hund bei euch wohnt.
Aber jetzt lese ich erst mal, was andere User schon geschrieben haben.Bitte hasilein75 Was war der Grund für deine wieder einmal negative Reaktion? Immerhin war es dieses Mal kein Facepalm, danke. Was war an meinem Posting unpassend?
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Jagdtrieb, besonders hinsichtlich unserer Katzen. Die zwei flitzen gern wie wild durch die Wohnung während ihrer Spiele, inwiefern kann das bei den oben genannten Rassen zum Problem werden? Inwieweit kriegt man da mit Erziehung sicher den Daumen drauf?
Sicher? Da kann man dann keine Rasse empfehlen, das ist eine Sache des Individuums. Letztendlich könnt Ihr auch bei einer Rasse, die über praktisch keinen Jagdtrieb verfügt, das eine Exemplar erwische, das jagt wie Sau.
Wichtig finde ich deshalb, einen Plan B zu haben. Das bedeutet für mich erstmal, sicher trennen zu können (vor allem bei Eurer Abwesenheit). Ich habe keine Katzen und kenne mich auch nicht mit Katzen aus, aber was ich hier bisher so mitgelesen habe, war, dass Laufgänge in Eurer Kopfhöhe (also hoffentlich oberhalb der Sprunghöhe des Hundes) eine gute Idee sind sowie auch Schlafplätze in der Höhe. Zusätzlich auch Türgitter (Katze passt durch, Hund nicht), damit die Katzen notfalls schnell hundesicheres Gebiet aufsuchen können.
Ansonsten: ab der Minute des Einzugs muss konsequent (=immer und jedes einzelne Mal) darauf geachtet werden, dass der Hund nicht hinter den Katzen hinterläuft (jagen, treiben, hüten, spielen=Übung für die Jagd), die Katzen aber auch den Hund nicht ärgern dürfen.
Grundsätzlich wärt Ihr das mit den FCI Gruppe 9 Hunden, glaube ich, noch am besten dran. Wobei man sicher auch Retriever oder Spitze "einnorden" kann. Und vor allem (s.o.): es ist eine Sache des Individuums. Ich würde im Idealfall einen Züchter bevorzugen, der selber auch Katzen hat. So lernt der Welpe schon von Anfang an, dass die eigenen Katzen in Ruhe zu lassen sind. Und der Züchter kann ja auch die Welpen im Umgang mit Katzen sehen und eher noch beurteilen, welcher Welpe der beste Kandidat für einen Katzenhaushalt wäre.
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Ich hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen, aber ich werfe mal die Zwergschnauzer ein. Was ganz anderes als der Goldi, aber könnten dennoch passen wenn man der Typ dafür ist. Ich habe zwei Zwerge, mache mit ihnen Rally Obedience & Mantrailing, gerade fürs MT brennen beide total. Mit meiner einen Hündin habe ich auch Hoopers gemacht und sie hat die IBGH1 mit vorzüglich absolviert. Ich empfinde sie als total tolle, unkomplizierte, lustige Hunde. Ich habe noch keinen getroffen der nicht sofort ein Fan von ihnen ist. Sie haben an allem Freude, sei es Hundesport, Wandern, moderate Strecken am Rad mitlaufen oder Ausreiten. Gerade fürs Rad fahren ist ein kleiner Hund recht praktisch weil man die halt doch noch in einen Korb geben kann, hab ich schon einige Male gemacht. Oder sonst halt ein kleiner Anhänger. Meine wiegen 6,2 und aktuell 6,5 kg wobei Zweitere noch im Wachstum ist. Jagen tut meine erste Hündin genau Null, die Kleine würde gerne mit ihrem Pubertätshirn mal hinter paar Vögeln hinterherhoppeln, lässt sich aber super abbrechen. Von Jagdtrieb würde ich daher definitiv nicht sprechen. Schwimmen hat meine ältere Hündin letztes Jahr in Kroatien gelernt, seitdem geht sie auch recht gerne ins Wasser, falls einem das wichtig ist. Nur für Dummy sind beide nicht zu begeistern. Zwerg 1 konnte mal gut apportieren, mit der hab ich auch eine Zeit lang alles mögliche ausprobiert (suchen lassen, in andere Richtungen schicken usw) aber sie brennt absolut nicht dafür, drum hab ich’s gelassen. Zwergi 2 hat gar kein Interesse am Tragen und kann daher mit ihren 10 Monaten genau gar nichts in die Richtung weil es für mich ehrlich gesagt keine Priorität hat, obwohl ich es immer ganz gerne gemacht habe, aber es gibt genug andere Sachen wo sie mit Feuereifer dabei sind, da machen wir lieber sowas. Gibt aber sicher Zwerge die gut und gerne apportieren, die wären nur nicht meiner erste Wahl wenn ich unbedingt Dummy machen will. Gesprächig sind sie auch nicht, außer der Wachtrieb kickt, was ich aber bei einer Wohnung ohne Garten als sehr unkompliziert einschätzen würde. Ich wohne in einer Wohnung mit Garten mitten am Highway der Siedlungen hier, wir haben also ständig regen Betrieb und da kommt halt mal ein Knurren und wenn ich gar nicht reagiere ein „Wuff“, in der Wohnung drinnen herrscht Funkstille. In Restaurants oder Ähnliches haben wir gar kein Thema mit Wachsamkeit. Meine zweite Hündin bellt beim Spielen, aber ansonsten hör ich die den ganzen Tag nicht. Manchmal werde ich gefragt ob die überhaupt bellen können. Man kann sicher auch gesprächigere Exemplare erwischen, aber dass es Richtung Spitz oder Sheltie geht halte ich für unwahrscheinlich und ich kenne wirklich viele Zwerge, keiner davon bellt Grund- und Hirnlos herum. Hier wohnt übrigens auch eine Katze, die die ersten 13 Jahre ihres Lebens keine Hunde kannte und von Tag eins total happy mit den Hunden war und sich regelmäßig zu ihnen legt. Der Kater meiner Mama kommt angelaufen um sie zu begrüßen.
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Ich kann jetzt noch nicht aus viel Erfahrung sprechen, aber ich stand / stehe vor derselben Rassewahl wie du.
Bei mir war es zwischen Goldie und Japanspitz.
Wir haben eine wunderbare Züchterin für Japanspitze kennen gelernt und natürlich ihre Hunde und das hat uns sofort verzaubert.
Bei Japanspitzen gehört ja zum Rassestandard, dass sie wenig bellen, nicht jagen und wenig misstrauisch Fremden gegenüber sind. Außerdem sollen sie wenig bis keinen Jagdtrieb besitzen.
Natürlich gibt es Hunde, die ihr Rassebeschreibung nicht gelesen haben.
Aber die gibt es ja bei jeder Rasse.
Die Japanspitze, die ich kennen gelernt habe, hatten die Rassebeschreibung schon gelesen
So liebe, kleine Flauschkugeln.
Gebellt haben sie bei unseren Besuchen schon ab und an - zB als wir reinkamen. Aber die Züchterin hab ein Kommando und schon haben sie aufgehört.
Sie haben kurz gemeldet, wenn was ist, es dann aber Frauchchen überlassen das zu regeln.
Sie waren auch bei uns nicht schüchtern, aber auch nicht so überschwänglich wie Goldies.
Wir wurden freundlich begrüßt und dann zogen sie sich auf ihren Platz zurück. Ab und an kam die Bande wieder vorbei und hat um Streicheleinheiten gebeten, aber nie penetrant und fiddelig.
Belleskapaden gab es in der Zeit, in der wir dort waren, keine. Es wurde nur gemeldet, wenn zB. Herrchen heimkam.
Wobei die Züchterin erzählt hat, dass ihre Tiere schon beim Spazieren gehen manchmal neue Dinge anbellen, wie zB. ein Straßenschild, dass da vorher nicht stand.
Aber dann bleibt sie stehen und erklärt den Hunden, dass das okay ist. Und das ist es dann auch, es wird dann als okay abgestempelt und ist nachher kein Thema mehr.
Wie gesagt hat uns die Rasse sehr verzaubert.
Ich liebe ja auch Goldies, aber gerade als Anfangshund hätte ich lieber was kleines, was ich mir zur Not unter den Arm klemmen kann, wenns hart auf hart kommt. Aber such wieder nicht zu klein, dass es für andere Freiwild ist.
Was ich allerdings auch sagen muss ist, dass es extrem wenige Züchter für Japanspitze gibt. Und aus den wenigen die richtig guten rauszufiltern ist nochmal eine Challenge.
Ich stehe nun seit 2 Jahren auf der Warteliste und diesen Sommer klappt es endlich mit unserem Welpen
Aber ich wollte auch definitv von genau dieser Züchterin einen Welpen, weil wir uns dort richtig gut aufgehoben gefühlt haben.
Goldie Züchter gibt es da wahrscheinlich sehr viel mehr, wobei das sicher auch eine Challenge ist, die guten rauszufiltern.
Ich wünsche dir alles Gute!
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Es ist sehr schade, dass viele Rassen ihr "Image" durch diejenigen Exemplare erhalten, die nicht erzogen werden. Aber andererseits kann man das auch positiv sehen: So wird es, wenn man sie nicht erzieht.
Mein Spitz bellt weniger als jeder handelsübliche Aussie. Allerdings gilt meiner Erfahrung nach beim Spitz: Je kleiner und/oder je "schöner", desto weniger wurde in der Regel aufs Interieur geachtet. Mal ganz davon ab, dass man sich bei den Zwergen dann auch äußerlich im Qualzuchtbereich befindet.
Hier mein Mittelspitz aus dem Tierschutz beim Bewachen meiner Schafweide. Sorry für das verwackelte Bild, ich war ziemlich weit weg und musste zoomen:
[Externes Medium: https://youtu.be/SSAHdyYb7uY]Und noch eins:
[Externes Medium: https://youtu.be/NRxcAJI-ins]Ich kann mir einen Spitz daher durchaus vorstellen. Allerdings sehe ich hier auch ganz stark klassische Begleithunde. Eurasier wäre sicher auch eine Idee. Ich rate dazu solche Hunde kennenzulernen und zu schauen, mit was man warm wird.
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Ich denke mit einem Goldie könntet ihr glücklich werden. Eine eher kleinere Hündin aus guter Zucht liest sich für mich stimmig.
Zum Eurasier … ich kenne sie auch als tolle Familienhunde, sozial, mäßig aktiv. Aber mir fällt immer häufiger auf, dass die Besitzer trotz guter Erziehung mit Jagdtrieb zu kämpfen haben. Auch eine Züchterin (Freundin von mir) bestätigt das.
Zum Spitz kann ich nicht viel sagen.
Aber zum Thema Bellfreudigkeit. Ich selbst habe Hunde einer eher bellfreudigen Rasse (Zwergschnauzer, Riesenschnauzer), davon auch bereits mehrere. Man kann denen durchaus beibringen, nicht zu kläffen. Wachsam sind die trotzdem. Gegen die Genetik will ich garnicht arbeiten. Aber es sind keine Kläffer. So stell ich mir das auch beim Spitz vor.
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Wenn ich aber von vornherein schon so viel Wert auf augenscheinliche Ruhe lege würde ich das Risiko mit nem eben dafür gezüchteten Wachhund nicht eingehen
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Weil du nach Eurasier und Spitz gefragt hast: Wir haben hier einen Groß Elo mittlerweile ist er bisschen über ein Jahr. (Mischzucht aus Eurasier, Chow Chow und Bobtail). Es gibt davon auch eine Klein Elo Zucht, die haben anscheinend den Spitz reingekreuzt. Von der Zuchtbeschreibung könnten sie zu deinen Anforderungen passen.
Unserer bellt kaum. Früher konnten wir die Beller an einem Tag verlässlich an einer Hand abzählen. Jetzt in der Hochphase der Pubertät bellt er vor allem, wenn er frustriert ist. Beispielsweise wenn er bei Familienfeiern nicht im Platz liegen mag und ich das fordere, kommt ein frustrierter einzelner Beller. Das sorgt dann für Verwirrung, ob er das gewesen sein kann, das haben sie noch nie gehört. In der Nacht schlägt er bei uns in der Wohnung leider an. Das liegt aber wohl daran, dass wir eben nur ein weiteres Paar im Haus haben und er dann sofort glaubt es sei was Komisches los, wenn mal wer um 2 Uhr früh doch schon wach ist oder heimkommt. Das sind dann 2-6 Beller, würde ich schätzen und dann legt er sich wieder hin. Wenn die Situation öfter wäre oder es uns wichtiger wäre, könnte man das wahrscheinlich abtrainieren. Unserer schaut nur blöd, wenn er von anderen Hunden angebellt wird. Reizoffen ist er nämlich schon, wird er jedoch langsam weniger. Wir haben aber auch von einem Geschwisterchen von ihm gehört, dass jeder beim Spaziergang angebellt wird.
Dieses Geschwisterchen lebt dafür friedlich mit einer Katze zusammen. Unserer kennt Katzen nicht und ich würde ihn, wenn es denn mal nötig sein sollte, sichern und nicht zu Katzen hinlassen. Aber ich denke, dass das eine Frage von Sozialisierung und Erziehung ist, die vielleicht anfangs mal mit einem Trainer besprochen werden kann.
In der Zuchtbeschreibung steht, sie hätten keinen Jagdtrieb, das kann ich bei unserem Exemplar so nicht unterschreiben. Er hat auf jeden Fall weniger Interesse am Jagen, als die Jagdhunde in der Gegend.
Vögel vertreibt er aber schon gern. Insekten und Spinnen sind ihm die liebste Beute ... Rehe und Wildschweine sind ihm egal.
Aber es ist halt eine Mischzucht.
Ich glaube, dass man die Zuchtbeschreibung als Wunsch der Züchter sehen kann und dass die Hunde bei entsprechender Sozialisierung und Erziehung so sein können. Und ich vermute, dass das zumindest ein bisschen auch auf andere Rassen zutrifft.
Unabhängig von der Rasse, vielleicht findest du ja auch schon eine Zucht, die selbst Katzen hat. Dann würde der kleine Welpe das schon kennen.
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