Für die Leseratten - Der Bücherthread - Band 3

  • „Dr. No“ habe ich vor kurzem gelesen und fand es auch gut. Irgendwie ein bisschen abgedreht, ehrlich gesagt. Und mit Explosionen. Unterhaltsam.
    Dieser Roman und auch „James“ haben mich in gewisser Weise an Filme von Quentin Tarantino erinnert.

  • Bzgl Hörbücher: Neben der Onleihe hab ich auch ein Abo bei BookBeat, da gab's immer mal Rabattcodes für 90 Tage kostenlos, und dann bin ich da hängengeblieben :tropf:Spotify hat mittlerweile auch Hörbücher, aber für die meisten muss man extra bezahlen :lepra:

  • Und leider wieder zweimal daneben gegriffen...

    Daniel Alvarenga "Hundswut" und Dean Koontz "Todesregen"

    Zwei Bücher bei denen ich mir nicht die Mühe machen werde, sie fertig zu lesen. Was ich gerade bei "Hundswut" traurig finde, weil ich mich da wirklich drauf gefreut hatte und es schon lange lesen wollte, weil die Story spannend klang. Aber ich kann den Stil einfach nicht ertragen und es ist mir zu Klischee beim Settung und den Charakteren. Man hakt quasi jede Checkbox für Dark Heimatstory ab. "Todesregen" war ein spontankauf bei reBuy, aber ich kann mit den Hauptfiguren nix anfangen. Ich reagiere mittlerweile allergisch auf Autor/in der/die eigentlich toll ist, aber gerade eine existentielle Krise hat, weil er/sie nie so gut sein wird wie sein/ihr Elternteil das ein Schriftstellerisches Genie war und viel zu früh gestorben ist, um das Können des Kindes zu würdigen.

  • Ich habe meinen SuB für das letzte Quartal zusammengesammelt. Ein paar noch für die Lesechallenge, ein paar nebenbei. Ich freu mich drauf :mrgreen-dance:

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    Ich liiiiiebe ja Gone Girl. Leider kann man's kein zweites Mal lesen (also ich zumindest nicht,weil man den Haupttwist einfach nicht vergisst). Den Film fand ich auch gut dazu.


    Ich hab heute The Serpent and the Wings of Night angefangen. Ich hatte Mal Lust auf Vampire und ein bisschen Romance. Mir ist der männliche Protagonist schonmal sympathisch, aber ich finde die Welt und die verschiedenen Kreaturen noch etwas verwirrend. Hab aber auch erst 150 Seiten gelesen. Es wurde auf jeden Fall schon viel gestorben.

    Klappentext

    Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.

    Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes.

    Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.

  • The twisted Ones fand ich klasse. War mein erster Kingfisher und seit dem bin ich bekennender Fan. Hab grad ihr neuestes Buch zwischengeschoben, das gestern mit der Post kam.
    Gone Girl liegt hier auch noch auf dem SuB

  • Ups, hab ganz vergessen, "Das Licht ist hier viel heller" von Mareike Fallwickl hier zu rezensieren:tropf:

    Auch in diesem Roman wagte Fallwickl sich bereits an feministische Themen, es scheint mir aber weniger gehypt als "Die Wut die bleibt" und "Und alles sto still". Es geht um die Familie des geschiedenen ehemaligen Beststellerautors Wenger, der nicht nur privat nach der Trennung leidet, sondern auch beruflich nicht an ehemalige Erfolge anknüpfen kann. Wenger ist kein Sympathieträger, sondern oftmals eher ein Ungustl, chauvinistisch, egozentrisch und arrogant. Er lässt sich von seiner Schwester unliebsame Haushaltsaufgaben abnehmen und zeigt wenig Interesse an seinen beiden Kindern. In diesem Kokon lebt er mit Leidensmiene vor sich hin, bis er rätselhafte und eindeutig nicht an ihn bestimmte Briefe einer Fremden erhält, die wohl etwas sehr Traumatisches erleben musste...

    Seine Kinder Finn und Chloé leben bei ihrer Mutter, die mit ihrem jungem Lover auf Instagram Wellness und vegane, gesunde Ernährung propagiert und sich in der österreichischen Boulevard-Szene wohl mehr zuhause fühlt als im Zusammensein mit ihren Kindern. Vor allem Chloê, die kurz vor dem Schulabschluss steht, hat völlig andere Vorstellung von einem gelungenen Leben als ihre stets topgestylte, aber emotional oft eher distanziert wirkende Mutter. Das Erwachsenwerden bedeutet für Chloé aber auch die erste (unglückliche) Verliebtheit und sie Suche nach einer eigenen Identität und persönlichen Leidenschaft, die sie in der Fotogradie findet. Doch auch Chloé erfährt durchs Patriarchat, wie potenziell gefährlich es immer noch sein kann, weiblich zu sein... Und dann stößt sie, genau wie ihr Vater, auf die Briefe der Fremden, die sowohl in Vater als auch in Tochter eine intensivere, wenngleich äußerst unterschiedlich motivierte Beschäftigung mit dem Thema Feminismus auslöst...


    Insgesamt eine durchaus interessante und flüssig wegzulesende Lektüre, wobei ich den Endruck hatte, Fallwickl scheitert hier manchmal selbst an ihren hohen Anforderungen an ihr Schreiben. Gelegentlich wirkt die Sprache etwas hölzern, nicht immer geht man als Leserin emotional wirklich voll mit. Trotzdem hat das Buch seine Stärken, inbesondere den grantelnden Wemger selbst kauft man Fallwickl meist tatsächlich ab, und die Einflechtung feministischer Themen ist ebenfalls überwiegend gelungen. Stilistisch fand ich persönlich den Roman aber nicht herausragend.

  • Sagt Mal waren Romane schon immer so teuer und kurz? Ich hab mich gerade richtig erschrocken.

    Das Buch hat 188 Seiten und hat laut Rückseite 23 Euro gekostet. Ist zwar ein Hardcover, aber keine Sonderausgabe, kein Farbschnitt,keine Bilder oder so. Hätte ich das selbst bezahlt,hätte ich das glaube ich nicht gekauft.

  • Gebundene Bücher sind teilweise sauteuer, ich warte meistens auf das Taschenbuch. Ich seh es auch nicht (mehr) ein 20 Euro für ein Buch auszugeben, dass ich an einem Nachmittag weglesen kann und das dann vielleicht auch noch nur mittelmäßig ist ... aber ich bin auch jemand, der keine Bücher sammelt/aufhebt oder ins Regal stellt, weil das Cover so schön ist.

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