Ein Senior kommt ….?

  • Ich sag es mal so


    Wir müssen beide dafür sein . Hilft ja niemand weiter wenn nur eine Person Feuer und Flamme ist


    Wir sprechen darüber und diskutieren die evrl Hunde. Finde das ist wichtig

  • Ich würde wissen wollen, woher der Hund ursprünglich kommt. Wenn aus dem Mittelmeerraum, dann würde ich auf jeden Fall wissen wollen ob es ein aktuelles Blutbild auf die Mittelmeerkrankheiten gibt und ob dahingehend bereits Symptome vorhanden sind.


    Dann würde ich mit dem Hund spazieren gehen und gezielt bestimmte Reize suchen. Hecken mit Vögel zum Beispiel. Ich würde wissen wollen, wie und wie stark der Jagdtrieb ausgeprägt ist. Erzählen kann man viel, ich würde das selber sehen wollen um zu spüren, ob man damit klar kommt. Auch spielende, kreischende Kinder, Katzen oder rennend Kinder würden mich interessieren. So schnelle, unplanbare Reize.

    Katzen zu Hause sind was ganz anderes als Katzen draussen.

    Ich würde ihn frei laufend auf dem Areal sehen wollen, sehen was er dann macht. Steht er entspannt herum, oder sucht er sich permanent irgend einen Reiz?


    Der Hund war frei jagend auf grossen Gelände unterwegs. Daher kann es gut sein, dass er niemals abgeleint werden kann, damit müsstet ihr leben können und für Ausgleich sorgen. Irgendwo, wo er auch mal frei rennen kann. Auf jeden Fall braucht er einen Job. Dafür müsstet ihr sorgen im Alltag. Mantrailen, Sucharbeit mit Dummy, allenfalls Hoopers oder ähnliches an Laufarbeit. Sicher braucht ihr einen gescheiten Trainer.

    Kein Thema, das macht alle Spass - wenn man das möchte. Und wenn man es leisten kann, zeitlich und energiemässig.

    Bretonen sind sehr sanfte Hunde im Umgang. Zu Hause sehr fein. Jagdmässig können sie aber ziemlich abgehen. Je nach Veranlagung und Typ. Das wäre einiges an Arbeit, da ein gescheiter Grundgehorsam aufzubauen, da der Herr die Hunde ja einfach hat machen lassen.


    Schaut ihn euch an. Aber bitte ohne Herzchen in den Augen, dafür mit ganz viel Verstand! Ich seh zu oft bei den Kunden, dass sie mit ordentlich Jagdtrieb beim allerersten Hund ziemlich bald am Anschlag sind. Mit Hunde Erfahrung ist das teilweise total gut händelbar. Da denkt man manchmal; wow cooler Hund. Aber als Ersthundehalter hat man eh schon vieles zu lernen, vieles ist am Anfang anstrengend. Ordentlich Jagdtrieb obendrauf kann dann einfach ne Schippe zu viel sein. Das rede ich auch nicht schön, da kommen Menschen an ihre Grenzen.


    das ist meine Meinung, andere sehen das bestimmt anders. :ka:

  • Leider konnten wir heute nicht zum Tierheim …. Krankheis bedingt 🤧🤕


    Wird wohl dann erst nächste Woche


    Aber ich bin ja ich und habe nochmal im netz geschaut und habe einen Hund gefunden. Dachte zuerst , was für ein Golden Retrivee bist du denn…?


    Jetzt ist es ein hovawart ….


    Hört sich eigentlich sehr vielversprechend an …. Ist aber eine anspruchsvolle Rasse nach den ersten Netz Seiten …


    Was haltet ihr von der Rasse als erfahrene Hunde Halter

  • Absolut abhängig vom Individuum. Es gibt Hovis, die sind Schafe (so eine Hündin hatte ich mal für 2 Jahre), es gibt Hovis, da musst Du sehr! auf die Erziehung achten. Die meisten Rüden sind Rüdenhasser, Hündinnen allgemein etwas einfacher.

    Ein Nachbar hier hat sich nun einen Broholmer geholt nach einem Hovi (davor Labradormix), weil er den Hovi doch schwierig fand (hat er aber m.E. prima hinbekommen).

    Der Hovi ist halt auch ein mitdenkender Hund, der durchaus auch mal eigene Entscheidungen trifft, wenn der Mensch ihm das nicht abnimmt.


    Es gibt beim Hovi inzwischen auch 2 Linien - die ruhige, physisch derbe Linie (der klassische Hofwächter mit Sturkopp) und die triebigere, leichtere Linie, die auch im Hundesport vertreten ist. (allgemein gesprochen, Ausnahmen gibt es immer).

    Ich persönlich liebe die alte, derbe Linie, die ich mit der Hündin auch hatte und wenn meine Jungs mal nicht mehr sind und ich das dann mir doch physisch noch zutraue, wird evtl. eine Hovi-Dame bei mir einziehen. Oder doch wieder ein TSchHund. :D

  • Erstaunlich wie viele rassen es gibt die man so nicht kennt . …


    Ich hab noch das, wie ich finde , krasse Gegenteil gefunden


    Zwei malteser mix ….


    Die gibt es nur zusammen .

    Da ruf ich mal an da es nicht viele Informationen gibt ….


    Aber als

    Anfänger gleich zwei Hunde nehmen ?

  • Kann gutgehen, kann auch total schiefgehen. Hängt von den Hunden ab. Wenn die Grunderziehung da ist und die beiden pflegeleicht sind, dann kann das schon gehen. Aber: es ist zumindest anfangs / im ersten Jahr der doppelte Zeitaufwand und Du kannst einfach nicht beide im Auge behalten, wenn sie Sch. anstellen wollen.

    Und es hängt auch davon ab, wie alt die Hunde sind. Junghunde machen tendenziell mehr Arbeit als Hunde, die die Pubertät hinter sich haben.

    Willst Du mit ihnen in die Hundeschule, musst Du Dich 2x anmelden (1x pro Hund, d.h. doppelte Kursgebühr rechnen), Du hast doppelte TA-Kosten (z.B. Grunduntersuchungen, Impfungen), doppelter Pflegeaufwand (und wie gesagt: der andere könnte auf die Idee kommen, in der Zeit irgendwo was anderes zu machen).

    Schaffst Ihr das?


    Wenn die Hunde das mitmachen, dann wäre es ja bei Euch pro Hund eine "Erziehungsperson", das wäre schon machbar. Blöd nur, wenn beide Hunde sich denselben Menschen aussuchen. Aber auch das ist zu schaffen, wenn man nicht gerade das Ein-Mann-Hund-Exemplar erwischt.


    Und wenn es erstmal läuft, ist es toll mit 2 Hunden (wenn die sich mögen, und das dürfte bei den Maltesern ja der Fall sein) - ich möchte ungern wieder auf Dauer nur einen Hund haben.

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