Ein Senior kommt ….?
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Alles gut
Ich verstehe es nicht falsch und es ist eine berechtigte Frage
Tatsächlich hab ich da keine spezielle Wunsch Rasse .
aktuell gehe ich nach Optik und Text
Dann schau ich mir die Rasse an und checke ihre Eigenschaften.
Ich sag es mal so , ich Angel auf breiter Fläche wenn ich das so sagen darf
Ja diese Texte haben mich auch schon stutzig gemacht
Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Wollte da nichts schlecht machen!
Mir persönlich wäre es halt lieber, wenn mir jemand platt sagt, was Sache ist. Dann kann ich rational beurteilen, ob ich das leisten kann.
Ich würde für mich halt mal so tendenziell Rasseeigenschaften mit "geht"/"geht nicht" aufstellen.
Das macht es leichter. Und das solltest du machen, bevor du dich verliebst!
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Das ist doch ein guter Tipp 👍
Ja merke auch gerade dass ich da zu Plump an die Sache ran gehe
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Das ist doch ein guter Tipp 👍
Ja merke auch gerade dass ich da zu Plump an die Sache ran gehe
Tröste dich - die meisten von uns waren auch mal so
Wenn es nach mit ginge würde hier ein wunderschöner HSH wohnen.
Aber nein - rational gesehen kann ich diesem Typ Hund halt nicht das Leben bieten, was er braucht und verdient. Alles was ich an diesen Hunden bewundere passt überhaupt nicht in mein Leben. Null.
Ich meine genug Menschen scheinen auch mehr Glück als Verstand bei der Hundewahl zu haben. Aber du bist ja nun schonmal hier.
Wie gesagt, schau mal, was so in euer Leben an Eigenschaften passen würde.
Und wo man Abstriche in kauf nehmen könnte. Du erlebst schon noch genug Überraschungen. Dann schau zumindest auf die typischen Rasseeigenschaften, damit du ein bisschen weißt, was dich erwarten könnte
Edit: nach dem ersten Post warst du doch bei lieb mittelgroß und netter Begleiter? Woher jetzt die Spezialisten aus der Liste?
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Eigentlich müsste ich nach einem Gesellschafts - Begleithund Ausschau halten (wenn ich das richtig gelesen habe)
Aber wahrscheinlich schau ich auch im anderem Zaun nach weil es halt in meiner Nähe nichts gibt oder es irgendwie nicht so passt
Ist irgendwie eine Zwickmühle 🤷♂️
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Eigentlich müsste ich nach einem Gesellschafts - Begleithund Ausschau halten (wenn ich das richtig gelesen habe)
Muss ja nicht gleich so ein kleiner Wuschel aus der FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde) sein - aber halt eine Hunderasse, die idealerweise kein Spezialist ist ist. Also kein HSH, kein Husky ... nichts "krasses" eben. Schäferhunde und Jagdhunde können schon eher funktionieren, wenn du denn auch den rassetypischen Interessen nachkommen möchtest/kannst. Was beim Schäferhund eben Schutzhundesport oder minimum Unterordnung/Obedience wäre; beim Jagdhund eben Jagdersatzsport wie Dummysuche, Mantrailing etc.
Ich mein, ja, ich hab hier auch zwei Schäferhund-Herdenschutzhund-Mixe sitzen. Der Dino macht einmal wöchentlich Mantrailing und ist sonst ein ganz "normaler" Hund, die Masha hat überhaupt kein Interesse an Sport jeglicher Art und darf hier halt Seniorin sein. Ist jetzt auch nicht so, dass Dino mir die Tapete von den Wänden frisst, weil er mal keinen Sport macht. Im Gegenteil: der kommt super damit klar, wenn wochenlang kein Training stattfindet. Dann machen wir halt in Eigenregie bissl was. Oder auch gar nichts, und wir kuscheln dafür mehr auf'm Sofa rum.
Es gibt durchaus die Schäferhund-Mixe, die keine "krasse" Beschäftigung brauchen, aber das ist halt nicht die Regel bzw. davon sollte man nicht ausgehen.
Das Beste wäre wirklich, wenn du mal in dich gehst und überlegst, welche Rasseneigenschaften du haben willst und welche nicht. Also so Dinge wie Wach-/Schutztrieb, Jagdtrieb, Eigenständigkeit usw.
Wenn's dir "nur" um einen Alltagsbegleiter geht, der auch Bock auf Wanderungen etc hat: das macht jeder gesunde Hund mit - auch die ganz Kleinen. Die haben dahingehend sogar noch Vorteile, weil man die, wenn sie k.o. sind, einfach ein Stück weit tragen kann, ohne dass einem nach 500 m der Arm abfällt
Dir rennt ja nichts weg. Hunde gibt's, so doof wie das klingt, wie Sand am Meer, da gibt's mit Sicherheit ein paar passende für dich. Die muss man nur erstmal finden und häufig sind Zeit und Geduld da die besten Berater.
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Hab ich mir gedacht.
Und wenn man sich erstmal entschieden hat, dass ein Hund kommen darf/soll ist Geduld auch noch so eine Sache
Sagen wir mal so, wenn man bereit ist sein Leben umzugestalten und trotzdem glücklich damit ist kann man das auch machen. Aber um mal bei dem 2 Jährigen Schäfimix zu bleiben - könnt ihr mit eventuellem Wach- und Schutztrieb umgehen? Mal ganz doof rausgezogen, aber der entwickelt sich halt erst bis zum dritten Lebensjahr. Und das wie ist ja entscheidend.
Zu Hause etwas bellen ist das eine. Besuch nicht rein lassen ist ätzend aber händelbar, wenn man nicht viel davon bekommt. Aber es gibt ja auch welche, die sagen, mein Territorium weil ich bin hier seit 5 Minuten. Kein Cafebesuch, Restaurant etc. gerade auf Reisen, wo der Hund vielleicht nicht einfach zu Hause bleiben kann, semi…
Da mach dir mal einen Plan drüber bevor du weiter schaust. Denn wenn man erstmal sein Herz verloren hat, neigt man dazu sich eine rosa-das-geht-schon-Welt auszumalen.
Und die müssen ja gar keine falschen Angaben machen. Wenn der Hund nie in Situationen war, die für euch wichtig sind, kann man das schwer vorher sagen.
Darum fände ich Rasseeigenschaften schon wichtig. Du bekommst eh eine Wundertüte die dein Leben auf den Kopf stellt. Und das ist gut so. Nur müssen ja nicht noch Eigenschaften die absehbar waren dazu kommen
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Aber laut dem Telefongespräch wären alle Anfänger geeignet natürlich mit Arbeit
Wenn dir die Art Hund liegt, bist du wahrscheinlich mit dem Bretonen-Mix noch am besten bedient - musst halt Richtung Jagdtrieb schauen und ggf. was suchen, was ihn auslastet.
Ich wäre bei der zweijährigen Schäfermixhündin (Riona) echt vorsichtig.
Er ist ein sehr ruhiger und eher misstrauischer Kerl . Aber eine total liebe Seele . Er ist bereits 10 Jahre alt .
Das war das, was dir beim ersten Hund zugesagt hat - du musst schauen, dass der Wunsch nach dem Hund jetzt nicht verdeckt, was du wirklich möchtest (und auch zu leisten bereit bist). Sehr wahrscheinlich ist Riona deutlich anders - ob sich das schon im Tierheim zeigt, ist nicht klar, evtl. merkt man das auch erst, wenn sie im richtigen Zuhause angekommen ist.
Außerdem ist sie noch sehr jung - bestimmte, ggf. problematische Eigenschaften (Wach- oder Schutztrieb, Artgenossenunverträglichkeit) könnten erst in den nächsten Jahren auftauchen.
Die dritte Hündin ist zumindest erwachsen - klingt aber der Beschreibung nach nicht einfach.
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Ja das Thema Geduld 😂
Am liebsten schon letztes Jahr
Ja dass mit dem Jagd Ersatz könnte ich mir gut vorstellen das wir das hinbekommen
Was halt funktionieren muss ist, dass Besuch kritisch angeschaut werden darf aber mehr nicht.
Ich schau mich noch um , wir haben ja Zeit .
Aber gut dass ihr eure Meinung gesagt habt bzgl den drei Kandidaten oben. Auch wenn es manchmal nicht so toll zum lesen ist 😂 aber richtig
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Was halt funktionieren muss ist, dass Besuch kritisch angeschaut werden darf aber mehr nicht.
Dann lass die Finger von Tierschutzhunden aus dem Osten. Sie sind in dieser Hinsicht oft mehr als kernig im neuen Zuhause und dann eben auch irgendwann erstem eigenen Territorium.
Es gibt Tierschutzvereine, die sich deutschlandweit konkret um bestimmte Rassen und deren Mixe kümmern. Vielleicht wäre das etwas, wenn Du eine Idee davon hast, welche Rasse(n) passen könnten.
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Wir haben auch grade unseren ersten Hund, er ist vor zwei Jahren eingezogen und jetzt fast drei (er war 8 Monate beim Einzug, war beim Züchter übrig geblieben).
Ich hatte vorher 5 Jahre Hundesitting gemacht, und da u.a. gemerkt, dass ich mit Jagdhunden super kann, mit Hütehunden nicht gut und mit sehr eigenständigen Hunden auch nicht so gut. Mit Jagdtrieb arbeite ich gerne, mir gefällt es wenn der Hund mit Spuren und Tiere zeigt und so wach durch die Gegend läuft. Hätte vorher gedacht, dass mich das nerven würde.
Was ich auch nicht gedacht hätte: Ängstlichkeit nervt mich total. Es ist zwar kein Problem damit umzugehen, an sich nicht schwer zu händeln oder so, aber mir gefällt das Gefühl beim Spazierengehen nicht wenn der Hund die ganze Zeit nervös um sich schaut, oder bei Geräuschen zusammenzuckt. Das tut mir dann leid, und es nimmt für mich so viel Entspannung aus dem Spaziergang raus. Dann lieber ein Hund, der als Junggemüse in die Leine rasselt weil ein Vogel irgendwo auffliegt oder der voller Begeisterung ner Spur nachwill, und dann kann man schön in Ruhe auf der Spur üben: Sitz, schnüffeln, Platz, schnüffeln, Touch, schnüffeln, lass dein Hirn angeschaltet, schnüffeln…
Das ist alles ne Typfrage.
Gütig sind vom Umgang her nochmal ganz anders. Kann es schwer beschreiben, aber sie fühlen sich im Umgang einfach ganz anders an als Jagdhunde. Die meisten Jagdhunde denken viel nach warum du grade dies oder das von ihnen willst, oder wie sie die Aufgabe kreativ lösen können. zB ruft man, und sie kommen und auf dem Weg schnüffeln sie beim Gehen noch schnell an nem Grashalm. Aufgabe erledigt, aber kreativ. Oder Blue zB, er weiß dass er die Enten nicht jagen darf. Er zeigt sie mir also an, wenn ich ihn dann lobe ist alles gut und wir laufen weiter. Wenn ich nicht reagiere denkt er sich: cool! Heute war Anzeigen scheinbar nicht genug!“ und sprintet los. Ich brauche meine Aufmerksamkeit bei ihm, und dafür zeigt er mir seine Welt. (Es gibt natürlich super viele verschiedene Jagd- und Hütehunde und die können alle sehr unterschiedlich sein. Aber das Grundgefühl ist finde ich oft ähnlich).
Andere Leute sind von genau dieser Art genervt und mögen die Hütis lieber.
Aber all diese Dinge wusste ich nicht, bevor ich Gassi gegangen bin. Das merkt man erst, wenn man Zeit mit den verschiedenen Hundetypen verbringt.
Früher mochte ich alle Hunde.
Heute mag ich immer noch alle Hunde, ich würde aber nicht mehr mit jedem beliebigen Hund zusammenleben wollen.
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