Erfahrungen mit NSAR bei Lungentumoren?
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Hallo, ich hatte ja vor einigen Tagen schon von den Diagnosen unserer Emma hier berichtet. Gestern hatte ich ein Telefonat mit einer TA von Petbiocell, da ich wegen der dendritischen Zelltherapie angefragt hatte. Leider kommt das nicht infrage, da ihre Leukozyten so hoch sind und dies dazu führen kann, dass die Zellen nicht kultiviert werden können. Die TA empfahl die Gabe von NASR, um diese evtl. gesenkt zu kriegen. Ich habe mich dann eingelesen und bin darauf gestoßen, dass es Untersuchungen dazu gibt, dass diese bestimmte Atemwegstumoren auch im Wachstum hemmen können. Hat jemand vllt Erfahrungen damit gemacht?
Ich bin immer noch so überrumpelt von der Diagnose. Ich fühle mich absolut nicht bereit sie gehen zu lassen, wobei ich sie natürlich niemals leiden lassen würde. Sobald Anzeichen von Atemproblemen da wären, würde ich sie erlösen. Derzeit haben wir „nur“ den Husten und ich versuche nach jedem Strohhalm zu greifen, der es vllt ermöglicht, diesen Zustand noch zu erhalten, dass sie noch eine Weile bei uns bleiben kann und es ihr dabei gut geht.
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Hallo,
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Hey,
wir mussten Bodo im September wegen eines Lungentumors gehen lassen.
Ich weiß, dass man sich an jeden Strohhalm klammert, aber es ist unrealistisch, den Krebs aufzuhalten.
Von Diagnose bis zum Tod hatten wir noch 9 Monate, die wir dem Dicken so schön wie möglich gemacht haben.
NSAR bekam er immer wieder mal wegen seiner Arthrose, das hat das Wachstum nicht aufgehalten.
Du musst bedenken, dass das Zeug auch Nebenwirkungen hat und wie hoch der Nutzen da ist, im Vergleich zum Risiko…
Wir haben versucht das Immunsystem zu stärken und Infekte so schnell wie möglich zu bekämpfen. Ansonsten durfte er einfach nur noch unser Opi sein.
Letztlich hatte der Tumor ins Gehirn gestreut, der Krampf war furchtbar, ich hätte das gern vermieden. Aber er hatte bis dahin auch „nur“ Husten…. Warte nicht zu lange.
Alles Gute!
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Wie alt war euer Bodo bei der Diagnose?
Wurde die Tumorart festgestellt? Wenn wir noch einige Monate mit ihr hätten, das wäre unglaublich schön. Es hat uns keiner eine Prognose gegeben bis jetzt. Die schlechten Blutwerte (Leukos massiv erhöht) wirken sich, denke ich, zusätzlich nicht gut aus, so dass wohl alle eher von Wochen ausgehen.
Der TA, der das CT gemacht hat, meinte er wolle hinsichtlich einer Entscheidung (wir hatten überlegt, den Kehlkopf noch operieren zu lassen) nicht mit uns tauschen, dadurch dass sie ja zwei Diagnosen hat (Tumor der Lunge und Kehlkopflähmung) und keiner weiß, welches von beidem die Symptome macht oder vllt beides zusammen. Unsere Tierärztin hier meinte, sie würde noch eine Punktion machen lassen, um zu schauen, welche Tumorart es ist und ob man die behandeln kann. Der Tumor liegt recht nah an der Bauchdecke, so dass das wohl recht unproblematisch ginge. Aber das wäre ja wieder eine Narkose und ich weiß nicht, ob das letztlich einen Unterschied machen würde.
Wir geben die NASR jetzt seit gestern. In der Tieronkologie haben wir leider erst für nächste Woche Mittwoch einen Termin bekommen, ich hoffe, dass sie uns dort nochmal beraten können.
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Die Diagnose bekamen wir im Januar 24.
Da war er fast 9 Jahre.
Für einen Berner Sennenhund schon ein gutes Alter.
Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst.
Wir haben uns aber bewusst gegen die Op entschieden. Die Risiken waren uns zu groß und ein Jahr vorher, die Milz-Op, war schon nicht einfach.
Daher haben wir auch keine Biopsie gemacht, es hätte keine andere Entscheidung gegeben.
Gerade bei Tumorgeschichten findet man viel Unsinn im Netz, weil Man mit der Tierliebe viel Geld machen kann.
Bodo ging es bis September gut, er hatte keine Luftnot, aber er war ruhiger. Am 5. September hat er gekrampft, wahrscheinlich waren die Metastasen im Gehirn angekommen.
Da haben wir ihn gehen lassen.
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Wir geben die NASR jetzt seit gestern. In der Tieronkologie haben wir leider erst für nächste Woche Mittwoch einen Termin bekommen, ich hoffe, dass sie uns dort nochmal beraten können.
Die wissen das.
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Die Diagnose bekamen wir im Januar 24.
Da war er fast 9 Jahre.
Für einen Berner Sennenhund schon ein gutes Alter.
Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst.
Wir haben uns aber bewusst gegen die Op entschieden. Die Risiken waren uns zu groß und ein Jahr vorher, die Milz-Op, war schon nicht einfach.
Daher haben wir auch keine Biopsie gemacht, es hätte keine andere Entscheidung gegeben.
Gerade bei Tumorgeschichten findet man viel Unsinn im Netz, weil Man mit der Tierliebe viel Geld machen kann.
Bodo ging es bis September gut, er hatte keine Luftnot, aber er war ruhiger. Am 5. September hat er gekrampft, wahrscheinlich waren die Metastasen im Gehirn angekommen.
Da haben wir ihn gehen lassen.
Wir haben jetzt eine ähnliche Diagnose, ich werde aber auch kein CT und keine Biopsie machen lassen.
Eine Op käme nicht in Frage, auch keine Chemo. Der Ta hat mich noch auf Pet BIOCELL angesprochen, aber nur, um es auch erwähnt zu haben. Ich möchte Abby keinen Stress mehr zumuten und möchte ihr noch eine gute Zeit machen.
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Das tut mir unfassbar leid, Leonie Medium

Bodo hat uns gezeigt, wann es Zeit war. Er hat hier einfach noch ein sehr schönes halbes Opi-Jahr bekommen und durfte dann mit vollem Bauch im Beisein seiner Familie gehen.
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Hallo Leonie Medium ,
das tut mir sehr leid. Wir hatten uns ja auch gegen alles entschieden. Bei Pet Bio Cell hatte ich auch angerufen, aber Emma hatte so schlechte Blutwerte, mit extrem hohen Entzündungswerten, dass sie sagten, dass sie wahrscheinlich keine Zellen kultivieren könnten. Dennoch hatte sie noch 5 Monate, in denen es ihr wirklich gut ging und mit den Kräutern haben wir den Husten fast ganz wegbekommen. Die NASR hatten auch geholfen, aber die hat sie leider gar nicht gut vertragen, weshalb wir sie absetzen mussten. Nach den fünf Monaten hatte sie leider Probleme mit der Atmung und daher haben wir sie dann mit 13;3 Jahren gehen lassen.
Ich wünsche euch alles Gute!
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Bei unserem Berner Sennenhund - Münsterländer Mix haben wir die Diagnose Lungentumor bekommen als er 10 Jahre alt war, Er hatte noch schöne 1,5 Jahre.
Da bei ihm beide Lungenflügel betroffen waren hätten wir gar keine Op machen lassen können, auch wenn wir gewollt hätten.
Er hat Cortison, Schmerzmitte, Magenschutz, gepresste Mariendiestelsamen, alle 3 Monate eine Leberspritzenkur beim Tierarzt bekommen. Mit dem Cortison hat er kaum noch gehustet und nicht mehr gehechelt ( außer bei Stress, hunger, raus, warm, zu hohe Luftfeuchtigkeit usw.). Sobald er ein Anzeichen von einem Infekt hatte oder Durchfall ( weil er was gefressen/geschleckt hat) bekam er direkt Antibiotika. Wir hatten immer AB zu hause.
Sein Blutbild war die 1,5 Jahre eine reinste Katastrophe. Die meisten Werte konnten schon gar nicht mehr gemessen werden bzw. lagen außerhalb der Skala. Aber es ging ihm gut. Die Tierärzte haben sich immer wieder gewundert das er keinen Durchfall/Erbrechen hat, gefressen hat usw.
Er hatte große Schwierigkeiten mit der Luftfeuchtigkeit. Deswegen haben wir unten und oben Klimaanlagen eingebaut und damit ging es richtig gut.
Lg
Sacco
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