Hündin 14,5 Jahre alt Unruhe/Muskelabbau etc.

    Zitat von Kati1985

    Das ist doch Mist...

    Beipackzettel lese ich grundsätzlich nie, weil man davon ja schlimmer krank wird als vorher 🙈 zumal er mir ja gesagt hat, wie ich es ihm geben soll.

    Aber okay danke für den Hinweis, dann gebe ich ihm das morgen mal eine Stunde früher.

    Das wird Opi ja nicht gefallen, da er sonst immer gleich nach dem Aufstehen sein Frühstück bekommt 🙈

    Gibst du das Medikament auch 2 mal am Tag oder nur einmal die volle Dosis morgens?

    Beim nächsten Besuch den TA bitte auch freundlich drauf hinweisen mit der Stunde abstand laut Beipackzettel. Dann weiß er es fürs nächste mal. Nicht belehren, einfach nur nett sagen das dir das aufgefallen ist. Ob er es dann umsetzt weiß man nicht aber die Chance besteht ja zumindes.t

    Zitat von angelsfire

    Noch ne Frage zum Herzultraschall: habt ihr da nen Termin beim richtigen Kardiologen? Wenn nein würde ich das machen. Die haben deutlich mehr Ahnung als der Haus-Tierarzt.

    Was heißt richtiger Kardiologe... also die Arztin sitzt mit in der gleichen Praxis, ist aber reine Kardiologin.

    Habe von einigen, die dort waren bislang nur gutes gehört und vertraue jetzt darauf.

    Zitat von Kati1985

    Das ist doch Mist...

    Beipackzettel lese ich grundsätzlich nie, weil man davon ja schlimmer krank wird als vorher 🙈

    Ich als (berufsgeschädigter) Beipackzetteljunkee rate dir: ändere das und lies die Dinger.

    Das hilft zum einen dabei, sich an zu erwähnen vergessene Kontraindikationen zu erinnern (kommt öfter vor, dass man mal was scheinbar nicht so wichtiges vergisst, als man denkt),

    Zum anderen Wirkung, aber auch mögliche Nebenwirkungen richtig einzuschätzen.

    Ausserdem steht immer drin, wie und wann man was zu verabreichen hat, wril es da ja a6ch schon mal Unsicherheiten gibt.

    Zitat von flying-paws

    Noch eine Zusatzinfo zu Vetmedin, falls die nicht vom Tierarzt kam: Die ersten Tage kann das Medikament die Hunde etwas neben sich stehen lassen. Danach wird es besser.

    Das hatte er tatsächlich gesagt 🙈

    Aber noch kann ich da nichts feststellen. Ist natürlich die Frage, wieviel er überhaupt intus hat, da sich die Tablette heute morgen ja direkt wieder verabschiedet hat 😅

    Aber danke 😊

    Ich habe nochmal eine andere... eher persönliche Frage...

    Die Mitglieder, die einen Hund bis zum Ende begleiten oder begkeitet haben, kennen dieses Gefühl wahrscheinlich nur zu gut, aber wie geht ihr damit um, dass euer Vierbeiner plötzlich so schnell so extrem abbaut?

    Ich kann ja nur für mich persönlich sprechen, aber mir zerreißt es das Herz, wenn ich sehe, das er sich beim Aufstehen so abmüht und immer wegglitscht (wir haben es die letzten Tages mit Antirutschsocken für Babies/Kinder probiert, aber das funktioniert max. 10 Minuten, weil sie dann runtergerutscht sind), wenn er wie ein Getriebener rumrennt und nicht zur Ruhe kommt und wenn er beim Spazieren gehen hinter einem herschlurft und dabei auch noch ständig wegknickt...

    Mir fällt es ganz ganz schwer damit umzugehen und ich merke, dass ich selber inzwischen 24/7 unter Strom stehe und ständigen kurz vorm heulen bin, weil mich dieser Zustand so stresst und es mir so unendlich Leid tut, das mitansehen zu müssen, ohne wirklich helfen zu können...

    Ich guck einfach wie ich dem Hund helfen kann. Socken rutschen? Andere kaufen (gibt extra welche fuer Hunde mit Band oben um sie zu fixieren) oder die vorhandenen extra fixieren. Ich hab das z.B. mit Klebeband gemacht.

    Auch sonst... Treppen sind ein Thema? Ich helf (Geschirr oder Handtuch). Augen sind ein Thema? Licht an. Schmerzen? Ich besorg passende Schmerzmittel und geh ggf. zur Physio. Usw.

    Heisst ich versuche einfach dem Hund eine angenehme Zeit zu machen und ihm alles zu geben, was er braucht.

    Und wenn ich meine, es geht nicht mehr (weil man nix mehr tun kann, es nur noch (mehr) Stress waere, etc.) und der Hund leidet, dann darf er gehen.

    Zitat von Kati1985

    Ich habe nochmal eine andere... eher persönliche Frage...

    Die Mitglieder, die einen Hund bis zum Ende begleiten oder begkeitet haben, kennen dieses Gefühl wahrscheinlich nur zu gut, aber wie geht ihr damit um, dass euer Vierbeiner plötzlich so schnell so extrem abbaut?

    Ich kann ja nur für mich persönlich sprechen, aber mir zerreißt es das Herz, wenn ich sehe, das er sich beim Aufstehen so abmüht und immer wegglitscht (wir haben es die letzten Tages mit Antirutschsocken für Babies/Kinder probiert, aber das funktioniert max. 10 Minuten, weil sie dann runtergerutscht sind), wenn er wie ein Getriebener rumrennt und nicht zur Ruhe kommt und wenn er beim Spazieren gehen hinter einem herschlurft und dabei auch noch ständig wegknickt...

    Mir fällt es ganz ganz schwer damit umzugehen und ich merke, dass ich selber inzwischen 24/7 unter Strom stehe und ständigen kurz vorm heulen bin, weil mich dieser Zustand so stresst und es mir so unendlich Leid tut, das mitansehen zu müssen, ohne wirklich helfen zu können...

    Ich glaube, dass es bei Dir gerade so heftig ist, weil Du erst vor einigen Tagen wirklich richtig wahrgenommen hast wie der Stand der Dinge ist. Du hast das vorher versucht auszublenden. (So kam es bei mir an.)

    Tatsächlich beobachte ich meine Hunde auch sehr genau, aber werde dann eben auch tätig. Wenn der Bodenbelag Probleme macht, dann ändere ich ihn. Wenn die Muskulatur zu schwach ist, dann trainiere ich dagegen an etc ... natürlich kann man den Abbau trotzdem nicht verleugnen und muss immer hinterfragen, ob das noch okay ist, was man da tut. Das "Problem" haben alle in dieser Phase. Und, dass das traurig macht, weil es einem ganz klar vor Augen führt, dass die Uhr tickt, ist logisch.

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