Wie oft noch - welche Rasse passt zu mir?

  • Das klingt nach guten Notfallplänen!

    Die Wahrscheinlichkeit ist außerdem hoch, dass du noch Hundesitter findest die ggf den Hundauch länger betreuen, man trifft Hundefreunde du einspringen können (aber erst wenn Hund da ist), und wenn es in deinem Umkreis gute Pensionen gibt ist das super.

    Schau doch auch nochmal auf den Portalen, Pawshake usw, ob es in deiner Gegend Hundesitter gibt die auch längere Betreuung anbieten.


    Ich finde die beste Absocherung für so einen Fall ist tatsächlich, sich einen netten, einfachen und vor allem verträglichen Hund zu holen. Ein eher kleiner, freundlicher Hund kommt immer irgendwo unter. Hast du eine 60kg schwere Dogge (Gewicht ist geraten), hast du es schon schwerer, egal wie nett die ist, die ist halt riesig und sabbert.
    Hast du einen bissigen Mali, hast du wirklich schlechte Chancen jemanden zu finden.


    Ich habe auch das Gefühl, dass mein nicht haarender Pudel leichter unterkommt und an mehr Orten mit darf (zu Freunden zB) als ein genauso netter, aber doll haarender Labrador.


    Nur so als Denkanstöße 😇


    Und du kannst auch erstmal Hundesitting für andere Leute machen (falls du das noch nicht machst). Das Habicht 5 Jahre lang gemacht. Auf die Art habe ich einen meiner Lieblingsmenschen und ihren Hund getroffen, und sie hat Blue auch oft betreut, auch über Nacht. Er findet das immer klasse, weil sein Hundekumpel da wohnt und er beide einfach richtig gerne mag :herzen1:

  • Lieben Dank euch.

    Der Hund sollte ja sowieso eher klein und pflegeleicht ausfallen, aber groß genug, um beim Wandern auch in unwegsameren Gelände mithalten zu können (Stichwort "Stufen").

    Heute habe ich im Tierheim angerufen. Eventuell fange ich erst mal als Gassigängerin an. Vor den Feiertagen ergibt sich leider nichts mehr.

    Die Idee mit Dogsitting/ privat Gassi gehen (ohne Bezahlung) ist auch super.

    Ich brauche einfach noch etwas Zeit, um mir klar zu werden, ob ich so viel Verantwortung übernehmen will.

  • Ich möchte dich auch zu nichts überreden. Besser einmal zu viel nachgedacht und auf einen Hund verzichten als dann dem Hund nicht gerecht werden. Aber das sehe ich bei dir eigentlich nicht.

    Ich bin Single, wohne alleine und habe bei mir in der Stadt auch keine Verwandtschaft. Jetzt habe ich seit über 10 Jahren einen (großen) Hund und seit 3 Jahren sogar zwei Hunde. Meine Notfallbetreuung sind meine Eltern, die wohnen 45 Minuten entfernt.

    In den 10 Jahren bin ich noch nie über mehrere Tage ausgefallen. Meine Hunde sind mal einen Tag oder höchstens 2 bei meinen Eltern, meist wegen beruflichen Terminen. Das kommt max 3 mal im Jahr vor.

    Seit ich zwei Hunde habe, gebe ich manchmal meine ältere Hunde einen Tag oder mal ein Wochenende zu ihnen, damit ich mit der jüngeren anspruchsvollere Wanderungen machen kann. Aber das ist ja Luxus und müsste nicht sein.

    Also ich fände es überhaupt nicht schlimm, wenn dein möglicher Hund dann eben in Notsituationen in eine gute Hundepension geht. Vielleicht findest du auch eine gewerbliche Betreuung bei jemanden zuhause?

    Ansonsten kann ich noch empfehlen in einem Hundesportverein aktiv zu werden. Darüber habe ich Leute kennengelernt mit denen ich mittlerweile gut befreundet bin, wir sehen uns meist mehrmals die Woche und die Hunde verstehen sich. Die würden meine Hunde auch mal für einen Tag nehmen, im Notfall auch länger.

    Also oft ergeben sich dann auch noch mehr Betreuungsmöglichkeiten. Wichtig finde ich, dass der Hund erstmal im Alltag gut betreut ist und nicht den ganzen Tag alleine ist. Und man für den Notfall jemanden hat, das kann auch eine gute Pension sein, wenn vorher alles abgeklärt ist.

  • Xsara

    Danke für deinen lieben und ausführlichen Beitrag.

    Ich lebe im äußersten südöstlichen Zipfel von D. Außer Berge und Kühen haben wir nicht viel.

    Die nächste Stadt ist Salzburg.

    Die Idee mit dem Verein ist super. Es gibt eine SV-Gruppe in 25 km Entfernung. Ich bin schon am googlen. Dort trainieren alle möglichen Hunde und auch ein paar versprengte Schäferhunde :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Sonst halt noch die Rettungshundestaffel, aber da mache ich ja eh schon mit (als Opfer :zany_face:)

    Ich versuche es jetzt mal als Gassitante. Dann kann ich noch viel Erfahrung sammeln und lernen, da dort auch trainiert wird und ich dabei sein könnte.

    So lange ich nicht ganz sicher bin, ob ich die Verantwortung übernehmen will und kann, warte ich noch ab.

    Jetzt freue ich mich erstmal auf meinen Gassifreund aus dem Tierheim. Im Jänner geht es los :freumichriesig:

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