Nachbarskinder...

  • :winken:

    Kennt ihr das auch? Alle Nachbarskinder wollen mit euren Hunden spazieren gehen?

    Wir wohnen in einer Straße, in der viele neue Häuser gebaut wurden. Hier sind nun sehr viele Familien mit Kindern zugezogen. Nun wurde ich schon von einigen angesprochen, ob ihre Kinder mit meinen Hunden spazieren gehen können. Das habe ich bisher immer abgelehnt. Nunja, jetzt wollen sie mit auf Spaziergänge gehen. Mal schauen wie das wird. Fürchte nur, dass wenn ich das jetzt mit einem Kind anfange, immer mehr fragen kommen.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit sowas? Macht ihr sowas gerne, oder ist es euch eher lästig? Ich kann nicht wirklich gut mit Kindern, aber vielleicht lehrnt man das ja :???:

  • Also Kinder alleine mit dem Hund loslassen würd ich nicht. Mitnehmen auch nicht, hab nämlich selber schon zwei da hab ich denn genug mit zu wurschteln... Und wenn denn noch die Freunde meiner Kinder da sind muss ich immer noch mehr mitnehmen:D Wir haben hier so tolle nachbarskinder die rennen wenn der Hund draussen ist immer den Zaun hoch und runter bis der Hund total wild ist. Super. Schönen dank auch. Trotz vieler Gespräche- sie lassen es einfach nicht. Naja , muss man positiv sehen, gutes Training für Sunny.

  • Also ich kann auch nicht so gut mit Kindern...

    aber ich denke das kommt auf die Erziehung der Kinder und auf ihren Charakter an...

    Außerdem kannst du ihnen vielleicht gleich zeigen wie man mit Hunden bzw. Tieren richtig umgeht.... ;)

    Das wissen ja leider manche nicht bzw. bekommen es nicht gezeigt...

  • Ich hab da von Anfang an ein P vorgesetzt. Sie dürfen mitkommen, sie dürfen auch die Leine halten, sie dürfen auch im Garten mit Pierot spielen, aber loslassen tu ich sie nicht mit ihm.
    LG Pierot

  • Hallo

    Ich würde nicht so viele Kinder mit nehmen, sonst wird es streßig. Es kommt auch auf das Alter der Kinder an.
    Aber wenn du die Kinder mit nimmst, kannst du ihnen ja den richtigen Umgang mit dem Hund erklären, was auch ganz wichtig ist.

    Bist du die einzige in der Straße, die einen Hund hat.?

    LG Anette

  • bei uns kommen nur die nachbarskinder und wollen alle mal knuddeln und daidai machen mit dem wauwau.. *grrr*
    die einen haben sogar selbst n welpen, sogar 3wochen jünger als meine maus und trotzdem wollen deren kinder immer mit bailey spielen! aber mein fehler: ich lasse sie auch, immerhin muss sich die maus auch an die kleinen zweibeiner gewöhnen..

    ich bin im übrigen früher immer mit nachbars hundi weggegangen. er hieß charly und war n schäferhund. seine besitzer hatten so gar keine zeit für ihn, also hab ich mir damals n uralt buch von papa gschnappt über jagdhundeerziehung (anno 1920 oder so) und hab mit nudeln angefangen charly kommandos beizubringen... der süße hat super auf mich gehört. ich habe ihn wie meinen eigenen hund geliebt, aber leider ist er vor einigen jahren an heiligabend in einen wasserspeicher durchs eis gebrochen und gestorben...
    ich vermiss ihn noch heute...

  • Eine Familie hier bei uns hat eine junge Labrador Dame. Besucht brav die Hundeschule, hat mittlerweile auch eine Prüfung abgelegt (BH?).
    Ich habe den Hund jetzt schon öfter mit einer Hundesitterin gesehen. Das Mädel läßt den Hund auf der Wiese auch frei laufen. Wenn sie den Hund ruft, reagiert er immer seltener. Und wir beobachten wie der Hund schrittweise das Gehorchen verlernt.

    Ein Jack Russel geht auch mit Hundesitter spazieren. Das Mädel spaziert die fünf Minuten von der Haustür zur Hundewiese setzt sich auf die Bank, unterhält sich dort mit einer Freundin, spielt mit ihrem Handy, der Hund sitzt eine Stunde lang unglücklich und angeleint neben ihr. (Ableinen ist ihr untersagt, da der Hund nicht auf sie hört und weglaufen könnte). Ist die Stunde rum, geht sie die fünf Minuten wieder nach hause.

    Ich würde meinen Hund nie mit einem fremden Kind spazieren gehen lassen.
    Mal ganz abgesehen davon, daß ich mir den Hund gekauft habe, damit ich spazieren gehe.

  • Ich würde meine Zazie auch nicht aus den Händen geben bis sie ein gewissen Alter erreicht hat und dann auch nur in wirklich kompetende Hände.

    Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich die paar Nachbarskinder, die sich immer auf Zazie gestürzt haben, absichtlich vergrault habe; denn ich konnte mir den Mund fuselig reden und sie kapierten irgendwie nicht, dass ich bestimmte Dinge nun absolut nicht möchte. Vielleicht hätte ich mich aber doch auch mit Kindererziehung auseinandersetzen sollen. ;)

    Allerdings, wenn man ein Kind, mit dem alle Beteiligten super gut klar kommen, zum Spazieren gehen mitnimmt, können alle eigentlich davon nur profitieren.

  • ich glaube, es kommt darauf an, wie alt die kinder sind. machen sie es für geld oder nur aus freien stücken? kennt ihr euch näher und habt eine vertrauensbasis? und kennt das kind den hund... ich würde sicher keinen 8jährigen mit einem ausgewachsenen wolfshund spazieren gehen lassen, aber wenn das "kind" (von welchem alter sprechen wir überhaupt?) alt und kräftig genu ist, wäre ich dafür... zuerst gemeinsam, später evtl. auch allein..

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