Meinung gesucht: Hoopers oder doch nochmal Agility

    Nett, dass du fragst. Und erschreckend genug, dass ich noch immer vor mich hin dümpel.

    Ja ich war auf Agiseminar und es wird immer meine erste Wahl an Sport bleiben. Aber es wird einfach Zeit zu akzeptieren, dass ich einen Sport brauche den ich komplett alleine machen kann. Auf meinen Verein kann ich mich nicht verlassen, woanders trainieren kann ich durch meine Arbeit nicht. Und 35€ pro Woche für die Agihalle zahlen steht für mich nicht zur Debatte. Definitiv zu teuer.

    Bleiben RO und Hoopers

    RO ist reine Unterordnung, nett verpackt. Das ist kein AGI-Ersatz. Da sehe ich dann eher Hoopers.

    Aber ich verstehe, dass dein Herz am AGI hängt, ich musst vor Jahren wegen krankem Hund aussteigen und das tat lange weh.

    Zitat von Lionn

    Bleiben RO und Hoopers

    das heißt, du machst Agi dann nur noch über Seminare und kannst einen der anderen (RO oder Hoopers) in eurem Verein regelmäßig trainieren? Das ist ja eine blöde Entscheidung :fear:

    Hier bei mir ist es quasi umgekehrt, ich würde gerne hoopern, aber überall gibt’s nur die agi Gruppen, Fahrzeit ist aber auch für alles immer zwischen 30 und 60 Minuten einfach. Da geht für mich auch maximal 1x pro Woche dann und fürs üben hab ich auch noch keine Lösung :ka:

    Die Halle bei uns (45min Fahrzeit einfach) kostet für 30min 14-17 euro, das ist schon auch ein Wort, wenn ich dann noch den Sprit drauflege :ventilator:

    Nee ich bin bei mir im Verein selbst dafür zuständig was ich hinstelle will. Frei nach dem Motto: Zubehör für Alles ist da, aber keiner der es sich als Gruppenleiter opfert :woozy_face:Hundesportlich gesehen sind wir als Verein eher irrelevant. Aber dafür sind die Leute lieb und es sind mit 25km von mir aus auch noch fahrbare Distanzen.

    Und wenn ich heute sag ich bau Hoopers auf kann ich das machen.

    Ich weiß dieses HühHott ist ein sehr nerviger Charakterzug meinerseits (frag besser nicht die Leute die im RL mit mir umgehen müssen :dizzy_face:). Es fällt mir einfach extrem schwer vom Agility Abschied zu nehmen.

    Nur egal wie ich es drehe und wende es sind einfach inzwischen Punkte die wenn ich ehrlich zu mir bin gegen das Agility sprechen.

    -Mein Hund hat die klare Tendenz sich im Trieb mit Geräten absolut ins Nirgendwo zu pushen. Wenn ich ihn lassen würde würde er absolut abdrehen und einen so aufgepushten Hund will ich nicht

    -Die Turniere von heute sagen mir in vielen Punkten nicht mehr zu

    -Finanziell ganz platt. Ich hätte das Geld, aber dafür nicht


    Ich muss mir das jetzt nur mit dem Holzhammer ins Hirn einprügeln, das Kapitel endlich abschließen und mich aufs Hoopers und RO( für ihn) konzentrieren.

    Hoopers macht auf höherem Niveau wirklich Spaß =) (und man erspart sich das Mitlaufen :pfeif:). Schau dir mal die aktuell gestellten H2 Parcours an von den bekannteren Richtern hier im Westen, da hast du schon ordentlich was aufzubauen und ein motivierter, sich gut lösender Sheltie ist da echt ein Hingucker :nicken:. Und die Turniere sind (noch) echt netter als im Agi...

    Das UO-Problem kenne ich auch. Habe einen Hund, der UO liebt, ich nicht! Und den Border, der eh alles gut findet im Zweifelsfall :lol:. Nach meiner Erfahrung hilft es aber nicht viel, wenn Mensch da so gar nicht für brennt :roll:. Ich hab RO mittlerweile wieder komplett an den Nagel gehängt. Ich glaub, man ist für so etwas entweder der Typ oder nicht.

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