Würdet ihr euch heute noch einen "Kampfhund" ansch

  • Hi,

    ich würde mir- würde ich in Deutschland in einem Bundesland mit erhöhten Steuern für Listenhunde leben- keinen "Kampfhund" holen.
    Aber einzig und alleine, weil ich nicht einsehe wegen blöden Gesetzen irgendwelche Leute mit meinem sauer verdienten Geld Fett zu füttern.
    Dazu kommt der eventuelle Leinenzwang, den ich meinem Hund nicht antun möchte.
    Ansonsten ist mir die Rasse piepegal- das trägt und hat auch noch nie zu einer Entscheidung beigetragen!
    Es passiert mir auch oft genug, mit nem Catahoulea blöd angemacht zu werden....diese kleingeistigen Menschen haben mein vollstes Mitleid- wie begrenzt ist doch ihr Horizont!!!
    "Bogen" mach ich nur um verschiedene Besitzer oder um kläffende oder knurrende Hunde, die ihre völlig überforderten und unfähigen Besitzer hinter sich herschleifen...
    Hoffen tu ich, dass es irgendwo noch genügend seriöse, fähige Züchter dieser "schrecklichen Hunde" gibt. Irgend"etwas" aus welchen Gründen auch immer auszurotten, darf nicht passieren.
    Wenn eine Züchtung stärker kontrolliert werden muss, dann sicher aus anderen Gründen!

    Das was mein "Senf" dazu.....


    LG,
    Tanja

  • Zitat

    Hallo - ich möchte gern Diana (Picco und Chico) beistehen.


    Danke, da bist du aber die Einzige.

    Naja, ich habe schon öfter gemerkt das nur die nicht angefeindet werden die hier mit dem Strom schwimmen. Schade.

    Badboy
    ich kenne dich nicht persönlich. Habe aber schon viel über die Liebe zu deinen Beiden gelesen und finde auch toll das es so ist wie es sein soll. Deine Beiden sind bestimmt zwei ganz liebe.

    Ich habe andere Erfahrungen gemacht und lass mich auch nicht von meiner "Ignoranz" abbringen. Eurer Seits kann man ja auch nicht auf tolleranz hoffen.

  • Hallo Diana,

    dann sag uns doch einfach einmal, was für schlechte Erfahrungen Du
    gemacht hast.

    Ich hatte ja schon einmal geschrieben, einige Hunderassen können zu
    schrecklichen Kampfmaschinen mutieren, wenn sie entsprechend
    be(miss)handelt werden.
    Aber das liegt nicht am Hund, an der Rasse, sondern nur an dem (sorry)
    Drecksack, der sie soweit gebracht und 'erzogen' hat.

    Und das betrifft nicht nur die Hunderassen, die gemeinhin als 'Kampfhund'
    bezeichnet werden.

    Ich persönlich mag z.B. Schäferhunde ganz gerne.
    Jetzt stelle Dir vor, mich beisst ein Schäferhund.

    Wäre das jetzt in Deinen Augen richtig, wenn ich pauschal sagen würde,
    'alle Schäferhunde sind Bestien. Da hab ich Angst vor.'

    Wohl eher nicht.

    Also. Sag an. Was verbindest Du Negatives mit dem Begriff 'Kamphund'?
    Was sind Deine Erfahrungen?

    gespannte Grüsse ... Patrick
    (der als Letztes von einem JRT gebissen wurde. :^^: )
    -immer diese Kampf-Russel...

  • Zitat


    Naja, ich habe schon öfter gemerkt das nur die nicht angefeindet werden die hier mit dem Strom schwimmen. Schade.

    Diese Meinung ist nicht nur falsch, sondern auch sehr traurig.
    Aber jeder soll seine Meinung behalten.

    Mir ist zu dem Thema noch etwas eingefallen.

    Ein weitläufiger Bekannter meines Mannes hat einen 2-jährigen Molosser, der fällt ja glaube ich auch unter die Listenhunde, oder?

    Auf jeden Fall ist dieser Hund das tragische Opfer einer fehlerhaften Haltung, Erziehung und Behandlung.
    Und wenn ich diese Geschichte erzähle, kann der Leser anstelle des Molossers eine x-beliebige Rasse einsetzen!


    Der Hund wurde vor 2 Jahren als Welpe gekauft! Trotz etlicher Warnungen meinerseits, haben sie sich für ihn entschlossen.

    Ich wußte, dass die Familie nur äusserst wenig Zeit für Hunde hat ( war bei dem vorigen schon so) und ich riet ihnen, wenn dann, zu einem kleineren Hund.

    So jetzt ist der Hund da, die Familie geht nur am Wochenende mit ihm spazieren, die Frau alleine ist völlig überfordert ( 50 kg Frau mit völlig undiszipliniertem und unerzogenen Hund, geht gar nicht), tagsüber ist der Hund in einem Zimmer eingesperrt, weil er alles in der Wohnung zerstört.

    Giftanschläge aus der Nachbarschaft waren wohl auch schon.

    Der Hund wird nicht schlecht behandelt, er wird auch geliebt von der Familie, aber keiner kümmert sich um die eigentlichen Bedürfnisse des Hundes. Der Hund ist das Produkt einer fehlerhaften Erziehung und Behandlung, und jetzt kommt noch erschwerend dazu, dass es ein Molosser ist!Die Anfeindungen von außerhalb waren leider vorrauszusehen.

    Jeder andere Hund würde in diesem Umfeld genauso verkümmern, bloss da wird ein Auge zugedrückt.
    Auch einen Retriever bekomme ich soweit, dass er unkontrolliert alles zerstören kann und nicht mehr zu führen ist. Aber es ist eben nur ein Retriever.

    Kann man so etwas als gerecht empfinden? :???: :motz:

  • hallo Jimmy Jazz,
    wie schon geschrieben, habe ich gesehen, wie ein Pittbull einen kleinen Jacky beim spielen, ohne knurren oder ähnlichem, im Nacken packte und ihn richtig wegschleuderte. Und es war nunmal ein Kampfhund und kein andere.

    Und hier in Duisburg gibt es viele Zuhälterverschnitte die ihre Hunde als Statussimbol haben, aber nicht wirklich unter kontrolle.

    Ich sage auch nicht das es die hunde sind, sonder ihre Halter. Darf ich keine Angst haben?[/u][/url]

  • Und das ist alles? :???: Weil du einmal gesehen hast, das ein Pittbull nicht so nett war? :???:

    Na dann muss ich ja ab heute keine Elo's, keine Schäferhunde, keine Jack Russell, keine Westies und keine Retriever mehr mögen, denn bei denen hab ich sowas auch schon gesehen. :irre:

    Diana, mach doch die Augen auf, das kann mit jedem Hund egal welche Rasse passieren!

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