Burnout - was nun?

  • Ich bin auf eine Formulierung gestoßen, die ich kurz kommentieren möchte.


    Du sprichst sinngemäß davon, dem Welpen das "bestmögliche Leben" zu schulden. Bitte befreie Dich von diesem Druck. Das ist gar nicht nötìg. Ein gutes Leben, welches durchaus Kompromisse beinhaltet, reicht vollkommen aus.


    Es kann bedeuten, daß Dein Mann und Du entscheidet, dem Zwerg eine neue Heimat zu suchen. Es kann auch heißen, Ihr behaltet ihn und findet einen Weg, die Belastungen für Euch zu verringern.

    • Neu

    Hi


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    • Hmmm, Du bist nicht für Deinen Mann in seinem Burn Out verantwortlich und du kannst ihm auch nur begrenzt helfen.


      Viel muss Dein Mann von sich aus in Angriff nehmen und vielleicht wäre für ihn eine Kur oder Reha nicht schlecht.


      Für Dich heißt es, dass Du Dir für Dich aber auch für den Hund Freiräume schaffen musst.


      Zeit für Euch und Abstand von den Problemen, die Dich beschäftigen. Auszeiten um mal Luft zu holen.

      Während ich noch nach den richtigen Worten gerungen habe, steht es bereits geschrieben.


      Da in der Frage mitschwingt, ob eine Abgabe des Hundes jetzt sinnvoll wäre, würde ich unbedingt dazu motivieren wollen, den Hund zu behalten.


      Es ist sicherlich ein Ausdruck von Liebe und Fürsorge, jetzt die Hand halten zu wollen.

      Ein Breakdown der Qualität, gehört aber stationäre Behandlung.


      Sind eigentlich noch weitere Schutzbefohlene im Haushalt?

      Kinder?


      Aus Erfahrungen in meinem Umfeld weiß ich, dass es ohne Reha nicht weitergeht.

      Das sind dann zunächst 6 Wochen.


      Es führt zu nichts, sich zu Hause die Decke über den Kopf zu ziehen.

      Wenn dann der liebende Partner die Hand hält und auch nicht mehr das Haus verlässt, ist das zwar dass, was man instinktiv tut, aber das heißt nicht, dass es hilft.

      Es friert die Situation ein.

      Leider ist es nicht das, was ausreicht.


      Da es sinnvollerweise auf eine Reha hinauslaufen wird, wäre es wirklich schade, einen Hund abzugeben, der soweit unproblematisch läuft.

      Dann ist er nach der Reha nicht mehr da und man hat nicht mehr diesen schönen Grund, gemeinsam etwas Tolles draußen zu machen.

      Ich würde den Ansatz verstehen, wenn es ein Hund mit Großbaustellen wäre.

      Ansonsten würde ich den Hund auf keinen Fall hergeben.

      Alleine schon darum nicht, weil man sich sowieso bewegen muss, sowieso raus muss und Licht braucht.

    • Für mich klingt der Beitrag danach, dass sie sich schon entschieden hat und lediglich eine Zustimmung von uns erwartet. Vielleicht ist der Junghund ein Auslöser? Menschen sind nicht alle gleich belastbar. Manche Menschen sind mit einem jungen Hund überfordert.


      Ich würde es auf jeden Fall sehr schade finden. Für einen Hund ist eine Abgabe nicht schön. In guten wie in schlechten Zeiten. Man überlegt sich vor der Anschaffung, ob man den Hund stemmen kann, im Notfall auch ohne Partner.

    • Wer von solchen Erkrankungen nicht betroffen ist kann das schlecht beurteilen. Und Partner solcher psychisch kranken Menschen sind oft hoch belastet.

      Also wäre ich mal vorsichtiger bzw. taktvoller mit manchen Äußerungen.

      Ich persönlich finde das nicht schön das erinnert mich ein bißchen an das Paar aus Sei Lanka auf dem nur rum gehackt wurde.

    • Zur Erinnerung, das hier ist ein Hundeforum. Menschliche Gesundheitsprobleme sollten hier allenfalls am Rande erwähnt werden.

      Hier im Thread ist das Burn-Ort von der Themenstarterin deshalb erwähnt worden, um die Situation zu verdeutlichen. So ist das auch absolut ok.

      Nicht ok ist, wenn dann von Antwortenden das menschliche Gesundheitsthema aufgegriffen und zum Hauptthema gemacht wird.

    • Oh Mann, das ist so unsagbar übergriffig...wo stand die Bitte nach Online-Analyse?

      Nein, das ist nicht übergriffig.

      Und aktuell denken wir, dass wir zu instabil sind, um unserer Fellnase das Leben zu bieten, dass er verdient. Ich brauche glaube ich einmal den Rat von Leuten, die nicht aktiv an der Situation beteiligt sind.

      Nun ja, es wurde in einem Hundeforum gefragt, zudem wurde die derzeitige mentale Verfassung angesprochen.

      Der Hund wurde sehr zeitnah zuvor aufgenommen.

      Nein, es ist nicht übergriffig, darauf zu anworten.

    • Wenn es momentan aufgrund der gesundheitlichen Situation gar nicht mehr passt, würde ich Kontakt mit der Orga aufnehmen, ob sie ihn evtl. zurück nehmen können….vielleicht haben sie eine Pflegestelle frei

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