Sie waren allesamt auf ihre Weise schwierig. Ressourcenaggressiv, stark kontrollierend, extrem panisch, krank, ein beißvorfall der im Tod geendet hat, starker jagdtrieb.
Und meinst du damit , dass das auch durch Erziehung nicht regelbar war? Also bspw. das Kontrollieren, das machen ja viele Hunde. War es nicht möglich, dass in den Griff zu kriegen, durch Zuweisung einer Liegestelle und ggf. tagtäglicher Erinnerung daran?
Ich muss halt sagen, ich kenne es andersrum nicht; ich hab noch nie einen Hund kennengelernt, der ohne Leine neben einem Auto sitzen bleibt, weil man ihm das sagt. Also zumindest nicht für zehn Minuten oder so. Und das würde ich auch nie von einem Hund erwarten (einfach, weil es nicht mein Erwartungshorizont ist).
Und wenn alles passt, kann der Hund einfach bleiben und alle sind hoffentlich glücklich.
Der Hund kann eigentlich nicht bleiben, da ich dann meine Karriere quasi beenden kann. Bzw. müsste sich dann mein Partner bereiterklären, "richtig" mitzumachen.
Murmelchen Kannst Du das erklären? Für mich ist der Hund kein Testobjekt, ob der in mein Leben passt o.ä., sondern ich mache das eigentlich eher aus Gründen des Tierschutzes, also einem Hund die Möglichkeit zu geben, ein besseres Leben in einer Familie in Deutschland zu führen. Mit der Organisation ist klar kommuniziert, dass ich nicht vorhabe, die Hündin zu übernehmen.