Tumor Rechte Niere. Eure ehrliche Meinung.

    Hallo, unser Hund ist 11 Jahre alt. Er ist ein Mischling und ca 43cm groß und 20KG schwer.Nun zum Problem: er hat an der rechten Niere eine 6x6cm große Umfangsvermehrung. Keiner weiß ob gut oder Böse (Zufallsfund). Er war eigentlich wegen humpeln hinten rechts dort und er sollte eine Punktion bekommen, was natürlich dann nicht mehr gemacht wurde. Er ist operabel. Nur wie sähe eine Genesung aus? Habt ihr Erfahrungen? Oder wir haben die Möglichkeit ihn gehen zu lassen. Was laut TA und Klinik medizinisch in Ordnung ist. Seine Tagesform ist Gute und Schlechte Tage. Mirgens geht es ihm schlecht. Mit Vomex A und Schmerzmittel (Novalgin 500) geht es einigermaßen. Er möchte Fressen aber tut sich schwer mit Trofu. Nassfutter meidet er und säuft viel. Unter Tabletten ist er aufmerksam "Kühlschranktür". Er läuft zur Zeit etwas langsamer vielleicht durch diese Vermehrung? Wir wissen nicht was wir tun sollen?

  • Burlitz ä

    Hat den Titel des Themas von „Tumor Rechte Niere. Eure erhliche Meinung.“ zu „Tumor Rechte Niere. Eure ehrliche Meinung.“ geändert.

    Vomex soll für den Magen sein, weil man davon außging überschüssige Magensäure und durch das wenig fressen etwas animieren.. Novalgin soll gegen das Humpeln und mögliche Nierenschmerzen sein.

    Was spricht denn dagegen ihn zu operieren? Sind schon Metastasen erkennbar?


    Und eine Niere reicht doch aus oder liege ich da falsch?

    Hat der Tierarzt mal geschaut, ob Metastasen vorliegen? (Oder ein anderer Primärtumor irgendwo ist?)


    Die Infos, die du hier geschrieben hast (wenn du selbst nicht mehr weißt) wären für mich nicht ausreichend als Entscheidungsgrundlage. Entweder würde ich den Tierarzt bitten, mir mehr zu sagen bzw. zu erklären - oder würde eine Zweitmeinung einholen.

    Ich finde ihn nicht "zu alt" für eine OP sofern sie aussichtsreich ist!


    Auch viele Menschen leben mit nur 1 Niere sehr gut.

    Wichtig wäre, wie schon geschrieben, ob Metastasen da sind, dann sieht es (nicht zwingend) ggf anders aus.

    Danke für die Antwort.

    Ob Metastasen vorhanden sind kann man nicht sehen.

    Wurde per Ultraschall kontrolliert.

    Der TA sowie die Tierklinik sagen beides wäre medizinisch OK.

    Gehen lassen und OP.

    Nur wissen wir es nicht ob man es zumuten kann. Ich dachte jemand hat einen etwas ähnlichen Fall und kann seine Erfahrung teilen.

    Tumor OPs im Alter haben viele hier schon machen lassen. Bei uns die Milz mit 12. Der Hund wurde am Ende 17. es waren keine Metastasen sichtbar. Hätte aber bösartig sein können.

    Für mich ist 11 noch nicht so alt.

    Also, mit der eschreibugn kann man das überhaupt nicht beurteilen...


    Mein Bossi ist 40 cm groß und 17,5 Jahre alt. ich würde nichtmal im Traum darüber nachdenken, nen 11jährigen Hund in der Größenordnung einzuschläfern!

    Warum wurde die Punktion dann nicht gemacht? Man muß doch erstmal wissen, um was es sich da handelt, um eine OP-Entscheidung treffen zu können!


    Ich würde:


    - Niere punktieren und wahrscheinich operieren, wenn sonst keine Tumoren ersichtlich sind.

    - das Humpeln diagnostizieren und behandeln lassen

    - bzgl des zögerlichen TroFu Konsums die Zähne in der OP generalreinigen und röntgen lassen, evtl. Entzündungen im Kiefer oder Zähne, die raus müssen, in der OP entfernen lassen.

    - Frage an die Profis hier: könnte es sein, daß Hund wegen Schmerzen speit? Oder er verträgt das TroFu schlichtweg nicht. Die Ursache dafür würd ich auch noch wissen wollen an Deiner Stelle....


    Du hast geschrieben, er sei OP-fähig. Das bedeutet für mich, er wurde durchgecheckt auf Herz und so? Interpretiere ich das richtig? Was hindert Dich dann noch?

    Naja man kann halt mit den wenigen Infos nicht beurteilen, ob der Hund noch Lebensqualität hat bzw ob die Beschwerden nach OP besser wären.

    11 Jahre kann alter Hund bedeuten oder Hund kurz vor dem Tod, je nachdem in welchem Gesamtzustand der Hund eben ist.


    Deshalb meine Frage, warum die Medikamente. Gibt es die denn schon lange? Frisst er seitdem nicht oder wie?


    Es wird nicht ganz klar aus deiner Beschreibung, warum die Ärzte für beide Wege offen wären. Was sind denn die besten bzw schlechtesten Aussichten die euch gesagt wurden?

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