Etwas baff, Tierheim braucht keine Ehrenamtlichen Helfer???

Warum müssen fast immer nur negative Erfahrungen geschrieben werden?
Und sowas wie mit der Kaffeekasse kann ich mir nur als absolute Ausnahme vorstellen.
Ich denke, ein solch schlechtes Image hat die Mehrheit der Tierheime nicht verdient.

Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht, bin in 2 Tierheimen regelmässig.
Ich werde freundlich behandelt, und für die Futter- und Sachspenden sind sie total dankbar.
Hilfe wird auch gern gesehen, nichts mit "nicht-in-die-Karten-schauen-lassen".
Aber wenn erstmal einer anfängt, negativ zu schreiben, hagelt es
Kritik.
Ist mir schon oft aufgefallen, ist ja nicht der 1. Tierheim-Thread.
Ich denke, das ist nicht repräsentativ.

Ist übrigens jemand mal auf die Idee, gekommen, dass es gar nicht in Ordnung ist, angebrochenes Futter anzunehmen?
Würde ich auch nicht machen.
Ihr glaubt gar nicht, was manche Leute ins Tierheim schleppen, den letzten Müll!
Habe ich selbst erlebt.
Deshalb werden in vielen TH nur verschlossene Spenden angenommen.

Der Job im Tierheim ist schwer genug, und ich bin froh, dass es solche Menschen gibt.
Natürlich sind nicht alle freundlich, aber auch nicht alle unfreundlich.
Das könnt Ihr mir nicht erzählen.

Zitat

Ist übrigens jemand mal auf die Idee, gekommen, dass es gar nicht in Ordnung ist, angebrochenes Futter anzunehmen?
Finde ich absolut in Ordung!
Ihr glaubt gar nicht, was manche Leute ins Tierheim schleppen, den letzten Müll!
Habe ich selbst erlebt.
Deshalbwerden in vielen TH nur verschlossene Spenden angenommen.

Ja, da könnte Gift bei sein.
Lebensmittelgeschäfte dürfen auch nicht nichtangebrochene Sachen, die zurückgegeben werden, in den Verkehr bringen.
Dasselbe bei Apotheken.

eigentlich kann ich die tierheime ja verstehen.

aber den umgangston den die da manchmal anschlagen (also unser tierheim hier) finde ich schon recht grob.
leider mußte ich schon 2 mal tiere dort abgeben weil mein hund schonmal herrenlose geschöpfe findet. die versuchen echt alles am telefon damit man die tiere entweder am ort läßt oder nem bauern übergibt (am besten auch noch dem der die kleinen kätzchen weggeworfen hat).

dann fährt man noch im berufsverkehr bis ans andere ende der stadt zum tierheim und bekommt nichtmal gesagt was jetzt mit den tieren überhaupt passiert.

lg, sinafrauchen

Zitat

Zoe`s Praktikum im TH

Wieviele Stunden hast du denn machen müssen?
Du warst/bist auch noch keine 18Jahre.

Da kannst du oft nicht mehr machen, als Kleintiere streicheln und putzen.
Hat einfach versicherungstechnische Gründe, meines Wissens.

Das ich nicht sehr viel machen kann außer mit den Kleintieren war mir von Anfang an bewusst. Allerdings hätte ich nicht erwartet das wir dort zum Fenster putzen hingeschickt werden, anstatt das wir vielleicht mal eine Pause machen dürften. Hätte mir auch wenigstens gewünscht das ein netterer Umgang dort gewesen wäre :/. Ich fand's jeden Falls schade.
Ich musste insgesamt glaube ich 80 Stunden dort arbeiten.

LG

Ali & Zoe

Ist doof gelaufen für dich und du bist da kein Einzelfall.
Aber 80std sind nicht viel, wären ein 2wöchiges Praktikum und das wäre besser gewesen, als jedes Wochenende "Strafarbeit".

LG
Sonja

Also ich hab im TH SAD bis jetzt wirklich NUR gute Erfahrungen gemacht. Das Personal/die Mithelfer sind wirklich SEHR freundlich. Das TH hat bestimmte Gassi-Geher Zeiten bei denen wirklich jeder mithelfen kann/soll. Dazu kann man sich als ehrenamtlicher Helfer auch bewerben, man muss halt regelmäßig kommen!
Kurz gesagt: Das TH ist über jede Hilfe glücklich!

Also das mit den Futterspenden kann ich ehrlich gesagt auch vom Tierheim verstehen.

Nicht nur wenn es um angepackte Futtersäcke geht. Jedes Tierheim wird sich auch auf ein spezielles Futter eingestellt haben, welches ja auch täglich verfüttert wird. Nun wenn die Leute ständig verschiedene Futtersorten bringen würde ja für die Tiere eine permanente "Futterumstellung" staffinden. Und ob dass so gut ist?

Wir füttern unseren Wuffis ja nun auch nicht ständig was anderes und verändern die Futtergewohnheiten? Oder die Hunde welche dann genau das Futter, welches gespendet wurde nicht vertragen und es nicht gleich erkannt wird?

Aus eigener Erfahrung weiss ich wie schwer eine Futterumstellung für den Hund sein kann.

Deswegen haben wir bei unserem Tierheim eine Futterspendenpatenschaft abgeschlossen. Das sind gerade mal 7 € im Monat. Und dann kann sich das Tierheim dass Futter kaufen welches die Tiere gewohnt sind.

Grüßle

Sonja Nr. 2

Ich habe da bis jetzt nur von 2 positiven Dingen gehört. Meine eine Freundin bringt regelmäßig Katzenspielzeug und andere Dinge in einem Tierheim in Hannover vorbei und die freuen sich auch und nehmen es gerne an.

Außerdem habe ich eine Bekannte die mit 1 oder 2 Hunden ab und an Gassi geht und sie auch mit zur Hundeschule nimmt... ich glaube das ist das Tierheim in Geesthacht.

Also von einem "Hilfs-Abwehverhalten" habe ich bis jetzt noch nichts mitbekommen.