Mein Hund macht was er will :o(
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Hallo Doggicat
Zu Deinem Katzen/Hund-Problem würde ich Dir zur Suchfunktion dieses Forums raten, da gibts einige Threads zu, dort wird Deine Frage sicher beantwortet. In diesem Thread geht es ja um ein anderes Problem, das sollten wir, denk ich, nicht zusammenlegen.
Gruss
Coona -
- Vor einem Moment
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Hallo,
wie bereit erwähnt, ist das Ins-Körbchen-legen nicht richtig. Der Hund soll sein Körbchen nicht als Verbannung ansehen, sondern gern hinein gehen. Das solltest Du nicht als Bestrafung nehmen.
Meiner Meinung nach musst Du erstmal etwas für seinen Grundgehorsam tun. Nimm ihn an eine lange Leine und lasse es gar nicht zu, dass er Leute anspringt. An der Leine hast du die Kontrolle über Deinen Hund. Lasse ihn, immer wenn er jemanden begrüßen will, absitzen und lobe ihn ganz doll, auch mit Leckerchen, wenn er sitzen geblieben ist.Gruß
Nele -
Unsere Fuxia ist jetzt 11 Monate und wir haben sie seit 6 Wochen. Sie springt auch jeden an und möchte von jeden gestreichelt werden, besonders bei Kindern ist das immer ein Theater. Wir machen das jetzt immer so, wenn Bekannte kommen muß sie erst Sitz machen und dann wird gestreichelt, solange sie das nicht macht, wird sie ignoriert oder die drehen sich weg. Dadurch ist das bei uns in der Wohnung schon viel besser geworden. Wenn wir Gassi gehen, dann mach ich das auch so. Immer wenn ich jemanden treffe,den ich kenne und Fuxia will drauf los um sie mit ansprigen zu Begrüßen, dann geh ich erst mit ihr einen Kreis und dann laß ich sie Sitz machen, sollte sie das nicht wollen, machen wir wieder kehrt und dann gehen wir wieder auf den zu und laß sie wieder Sitz machen. Bis sie es kapiert hat und erst dann bekommt sie ihre Streichel einheiten und Leckerlie. Das ist zwar manchmal etwas(manchmal schon untertrieben) Zeitraubend aber es wird schon besser. Bei Fremden will sie das zwar auch, aber da gehe ich ohne einen Ton an Fuxia vorbei und erst wenn sie ganz ruhig wieder geht, dann bekommt sie eine Belohnung. Ohne Leine ist bei ihr eh noch nichts und Leckerlis und immer wieder Streicheleinheiten sind bei ihr hoch im Kurs.
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Zitat
Was kann ich tun, wenn er jeden anspringt oder beißt?
Habt ihr irgendwie einen Rat, dass man ihm das abgewöhnen kann, wenn ja, wie?Zum Anspringen:
Den Hund ins Leere springen lassen und ignorieren. Also abdrehen, auf die Seite gehen und den Hund "links" liegen lassen.Zum Beißen:
Im Moment des Beißens nen Klapps auf die Schnauze und ebenfalls anschließend ignorieren.Nicht ins Körbchen schicken, nicht ansprechen, wären alles Bestätigungen für den Hund.
Schönen tag noch
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eine Frage:
wenn jemand zu dir kommt, in die Wohnung, rennt der Hund dann vor dir auf denjenigen zu? Also wird der Hund durch den Gast zuerst begrüßt?Ich hab da nämlich immer den Eindruck, dass der Hund sich vordrängelt und das durch Anspringen auch unterstreicht.
Daher haben bei mir alle Leute das Verbot, wenn sie zu mir reinkommen, den Hund zu begrüßen. Zuerst werde ich begrüßt, ein paar Worte gewechselt und dann der Hund. Bis dahin wird er nicht beachtet.Auch wenn ich mit ihr draußen bin. Wenn mir Leute entgegenkommen, die mit mir reden wollen etc...muss der Hund warten bis er an der Reihe ist.
Vorher wird er ignoriert. Das kann man den Leuten natürlich nicht immer erklären, daher hab ich Sally von Anfang an in solchen Situationen hinter mich geführt, damit keiner auf die Idee kommt, sich dem Hund zu widmen, bevor er mit mir ein paar Takte geredet hat. Dadurch kam auch Hund nie auf die Idee jemanden anzuspringen, weil bis sie an der Reihe ist, hat sie sich aus Langeweile eh schon selber hingesetzt. hehe...
So macht eich das auch mit meinem letzten Hund. Daher hatte ich nie einen Hund, der an Leute hochsprang.Und wegen dem Beißen: ich hab bei Sally einfach nicth nur Aua gesagt oder gepienzt sondern mich in die Ecke verkrochen und so getan als ob ich heule. Sie war da ein paar Mal derart schockiert, dass sie seitdem nie mehr meine Hand auch nur im Entferntesten in ihrer Schnauze gehabt hätte. Arme Sally. Wahrscheinlich dachte sie, sie hätte mich zerfleischt oder so. Diese AUAs hatten anfangs auch nicht so sehr gefruchtet oder nur kurzfristig. Aber so richtig mit großer Szene und heulen und wegdrehen, wenn Hund dann "trösten" will und weiterheulen hat echt sehr viel gebracht. Wenn der Hund ein hartnäckiger Fall ist, wird nur ein AUA nicht allzu viel nutzen. Also richtig heulen und jammern und dramatische Szene. Auch wenn man sich dabei dämlich vorkommt. Der Zweck heiligt die Mittel.
lg
pinga -
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mytruestar hat Folgendes geschrieben:
Was kann ich tun, wenn er jeden anspringt oder beißt?
Habt ihr irgendwie einen Rat, dass man ihm das abgewöhnen kann, wenn ja, wie?hund schrieb:
Zum Anspringen:
Den Hund ins Leere springen lassen und ignorieren. Also abdrehen, auf die Seite gehen und den Hund "links" liegen lassen.Zum Beißen:
Im Moment des Beißens nen Klapps auf die Schnauze und ebenfalls anschließend ignorieren.Nicht ins Körbchen schicken, nicht ansprechen, wären alles Bestätigungen für den Hund.
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genauso und nicht anders!!!!allerdings muß das ignorieren schon bisschen länger als 2 sekunden dauern und bis er rafft was ihr von ihm wollt dauerts sicher auch 2-3wochen.
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Was das Anspringen betrifft, macht es wie Hund oben schrieb! Und zwar IMMER! Niemals eine Ausnahme machen, umso schneller habt ihr damit ERfolg. Wenn ihr auch nur einmal den Hund streichelt (weil´s ja grad so süüüß ist und ihr grad gute laune und alte Klamotten anhabt), wenn er euch anspringt, dürft ihr wieder von vorn beginnen. Also; schön konsequent!
Zitat
Zum Beißen:
Im Moment des Beißens nen Klapps auf die Schnauze und ebenfalls anschließend ignorieren.
Klapps auf die Schnauze finde ich hier aber echt unangebracht! Hätte nix dazu geschrieben, wenn man sicher sein könnte, dass der Hund bereits weiß, dass er das nicht soll und ungehorsam ist. Davon können wir aber anhand der bisherigen Beschreibung, bei einem 6 Monate jungem Hund, nicht einfach ausgehen! Ich vermute (wie auch bei der Anspring-Problematik) als Ursache, mangelnde Konsequenz und Geduld des Halters. Und daran sollte erstmal was getan werden, bevor man dem Hund´nen Klapps gibt, obwohl man ihn selbst eher verdient hätte.
Geduld und Konsequenz heißen mal wieder die Zauberwörter! Die "Aua"-quietschen und anschließen ignorieren(Spiel abbrechen)-Methode dürfte dann auch bei diesem jungen Hund funzen. -
Anspringen:
Ignorieren. Auf keinen Fall ansprechen, anfassen oder anschauen. Besonders nicht anschauen fällt uns Menschen schwer. Wir machen es meist unbewußt, weil wir neugierig sind.
Wer viel Gefühl in den Füßen hat kann auch mal einfach das Bein (Knie) so heben, dass der Hund gegen das Bein prallt. So kommen sie nicht direkt an den Menschen und geben meist schnell auf.Beissen:
Ganz ähnlich. Aua oder Aus rufen. Aufstehen und somit das Spiel beenden. Für die nächsten 5 Minuten ignorieren, nicht ansprechen, anfassen oder anschauen.
Hat sich der Hund beruhigt kann man wieder anfangen zu spielen. Fängt der Hund trotzdem wieder an sich in das Beißen zu versteifen sofort abbrechen. Nicht immer warten bis es richtig weh tut.Nach dem 2. Versuch derartige Spiele für den Rest des Tages meiden.
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Zitat
Hallo!
Er beißt auch beim spielen immer so fest, dass es wirklich schon weh tut, aber er hört nicht auf.Hi,
darf ich fragen was für Spiele Du mit dem Kleinen spielst?
Finnrotti :^^:
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