Nebenwirkungen Kortison aber das einzige das langfristig hilft

  • Eine Ernährungsberatung wäre doch das allererste, was ich da aufsuchen würde. Nicht bei "Erna von nebenan", sondern bei wirklichen Spezialisten. Das Forum kennt da gute Links, die hab ich nicht im Kopf.


    Ich verstehe total, dass dich das alles sehr stresst und fordert, aber ein hoher Pflegeaufwand ist doch keine Grundlage für Euthanasie.


    Ich würde mir Hilfe in deinem Umfeld suchen, die dich an verschiedenen Stellen entlasten können.

  • Im ersten Beitrag hattest du geschrieben, dass Apoquel gegen den Juckreiz geholfen hat, du es aber nicht dauerhaft geben wolltest. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Bevor ein Hund sich bis ans Lebensende mit Juckreiz quält, gibt man eben dauerhaft Medis.

  • Ich hatte mich bis jetzt jetzt noch nicht damit auseinandergesetzt Zwergli. Ich hatte ehrlich gesagt auf den Spezialisten vertraut.

    Man sollte auf Spezialisten vertrauen. Manchmal kann man aber auch ein bisschen über den Tellerrand schauen. wie gesagt es gibt richtige Spezialisten für solche Pläne.


    Hat jemand die Links zufällig?

  • Ich hatte mich bis jetzt jetzt noch nicht damit auseinandergesetzt Zwergli. Ich hatte ehrlich gesagt auf den Spezialisten vertraut.

    Die besten TÄ sind meist keine Spezialisten was Ernährung betrifft, ist meine Erfahrung.

    Ich kann dir wirklich nur raten, wie schon einige andere hier, mach eine Ernährungsberatung, kochen ist echt nicht so ein Aufwand.


    Kann natürlich ein paar Wochen dauern, in der Zeit gib die Medis weiter und schau was sich verändert.


    Der Darm ist einfach unheimlich wichtig für die Gesundheit und es löst so viele Probleme aus wenn da etwas nicht stimmt.

  • Nein du hast mich falsch verstanden. Ich hatte nicht verstanden wieso ich ihr cytopoint und Apoquell gleichzeitig geben soll da ja beides gegen Juckreiz ist und ich gelesen habe es gibt entweder oder. Ich war ja bereit ihr Medikamente zu geben auch wenn ich es scheisse finde ja, ich finde es scheisse das ein Tier immer Medis futtern muss aber das bedeutet nicht, dass ich es ihr nicht gebe. Lediglich das Kortison will ich nicht auf Dauer geben weil die Nebenwirkungen meiner Meinung nach nicht tragbar sind und sorry das ich nicht bereit bin mein Leben lang 6x in der Nacht rauszugehen.

  • Und das ist ja mein Dilemma wenn es so weitergeht: Kortison auf Dauer keine Option solange so starke Nebenwirkungen.

    Andere Tabletten ja: wirken aber leider nicht mehr oder nur kurz

    Keine Medis mehr weil keins nützt: einschläfern da ich ja logischerweise nicht will das sie leidet, das ist für mich das schlimmste!

    Aber da ich sie logischerweise nicht einschläfern will aber es mit den Medis auch nciht richtig klappen will bin ich ja genau so ratlos.


    Aber ich bin seit heute Nachmittag schon wieder ein Stück weiter und hoffe halt auch das diese Ohrreinigung und danach die Tropfen wirklich helfen. Die Ohren sind das schlimmste bei ihr.

  • Was das Cortison betrifft - meine Luna bekam nach einem Unfall eine Wirbelsäulen Versteifung und musste auch Cortison bekommen.


    Wir hatten dann auch das Problem, daß sie etwas pummelig wurde und sie viel Durst hatte (sie bekam damals Trockenfutter).


    Ich stellte dann auf Dosen NF um, da dort ja von sich aus mehr Feuchtigkeit drinnen ist, so lies der Durst nach und es pendelte sich wieder gut ein.


    Auch bekamen wir damit ihr Gewicht wieder super in den Griff.


    Luna bekam bis zu ihrem Lebensende das Medikament - ich glaube wir hatten damals mit 5 Tabletten pro Tag begonnen - und haben dann langsam reduziert - zum Schluß waren wir bei einer Tablette pro Tag.


    War natürlich alles mit Rücksprache des TA abgesegnet, und ich habe ganz langsam die Dosis reduziert - wurde es wieder schlimmer, gab es wieder mehr - aber nach einer bestimmten Zeit stellt sich wohl so eine Art Cortisonspiegel im Körper auf.


    :dog_face:

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