Bronchoskopie - mögliche Diagnosen und Therapien

  • Ganz lieben Dank für deine Schilderung! Und schön, dass es trotzdem halbwegs ok ist 🙂


    Ja, diverses konnte bei uns bzw Emmi ja schon (halbwegs) ausgeschlossen werden, aber es kann auch wirklich sein, dass man nix findet.


    Ernährungstechnisch haben wir wegen der Medikamente und der Leber leider relativ wenig Spielraum, u.a. Der tägliche Salzgehalt darf nicht schwanken, deswegen halten wir das möglichst stabil…

  • Das sollte auch nicht als "Ernährungsumstellungs Tip " dienen . ;) Das war unser Weg , da wurde von einem Reflux ausgegangen.

    Ich bin damals auch , sie kam mit Husten aus dem Tierheim ( keine Unterwolle , allgemein geschwächt und sowieso nur 6 kg ) , einfach von einer Erkältung ausgegangen . Bis sie stabil war hat es 1 ,5 Jahre gedauert.

    Wir haben auch nur so halbe bzw. Verdachtsdiagnosen irgendwie auch unbefriedigend . Jedes Mal wenn sie mal wieder öfters Hustet fragt man sich " geht es wieder los ?"

    Alles Gute für Euch .

  • Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.


    Aber sie ist eben inzwischen gut eingestellt, das muss (uns) reichen.


    Am Ende wollen wir eben trotz allem die bestmöglich machbare Lebensqualität für sie ☺️

  • Meine Hündin hatte einen chronischen Husten deren Ursache wir auchnkcht mehr feststellen konnten (bronchoskopie kam altersbedingt nicht mehr in frage).

    Wir haben das Herz abgeklärt (daran lag es nicht), ebenfalls zufällig festgestellt dass AB es besser macht und dauerhaft gegeben, dazu gab es nach Bedarf einen hustenstiller subkutan zur Nacht von mir gespritzt weil sie einfach zumindest da durchschlafen sollte.

    Das wäre mir aber alles ein Bisserl zu viel Verdacht und Medis reinhauen gewesen wenn sie nicht damals schon steinalt gewesen wäre.

    Bei einem jüngeren. Hund würde ich nach abklärung des Herzens auf jeden Fall eine bronchoskopie durchführen lassen, Husten ist für den Organismus nicht unanstrengend.

    Momo ist uns tatsächlich anfangs ein paar mal umgekippt weil die Nerven so überreizt waren

  • Ein bisschen kennen wir das schon von der Epilepsie, da haben wir auch länger nach einer (behandelbaren) Ursache für die Anfälle gesucht, letztlich vergeblich.

    Ich würde die Leber "beschuldigen".

    Ja, hab ich auch, deswegen die Leberbiopsie. Aber das untersuchende Labor war der Meinung, dass die Entzündung zu geringgradig ist, um Anfälle auszulösen.


    Und unseren Aufzeichnungen nach war die Anfallshäufigkeit auch nicht mit den Leberwerten korreliert.


    Ist also nicht mehr so wahrscheinlich, wenn auch nicht ganz auszuschließen.

  • Bei meiner ersten Border Collie- Hündin traten Krampfanfälle auf, wenn die Leberwerte im oberen Bereich in der Norm waren. Das hat damals auch erst Mal kein Tierarzt für voll genommen ...

  • Bei meiner ersten Border Collie- Hündin traten Krampfanfälle auf, wenn die Leberwerte im oberen Bereich in der Norm waren. Das hat damals auch erst Mal kein Tierarzt für voll genommen ...

    Ich schließe auch nicht aus, dass sie da besonders empfindlich ist und die Anfälle trotz der Einschätzung des Labors leberbedingt sind. Nur haben sie ja auch keine behandelbare Ursache für die Leberprobleme gefunden, leider.


    Insofern schauen wir jetzt eben, dass die Leber so wenig wie möglich belastet wird, was nicht so einfach ist mit ihren ganzen Themen, und behandeln die Anfälle symptomatisch mit zwei verschiedenen Antiepileptika.


    Wie sahen denn die Anfälle deiner Hündin aus? Emmi hat generalisierte, tonisch-klonische Anfälle, also die ganz umfassende Art.

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