Bei unseren Nachbarn ist eine fünf Monate alte Hündin eingezogen. Meine Fellnase liebt die Nachbarn. Nun habe ich die Befürchtung, dass sie eifersüchtig werden könnte und will beim Erstkontakt alles richtig machen. Sie hat schon bei ihrem früheren Freund sowas wie Eifersucht gezeigt, nachdem bei ihm dessen Mutter eingezogen ist. Als wir Mutter und ihn getroffen haben, hat meine Fellnase ihn sogar angeknurrt.
Wie sollte ich so eine «Zusammenführung» gestaltet?
Die Nachbarn sind zu zweit, also dachte ich, dass meine Fellnase erstmal zur Nachbarin geht, während die junge Hündin bei ihrem Mann ist. Dann nehme ich die Kleine und lasse meine Hündin herkommen. Ich dachte ihr damit zu zeigen, dass die Hündin «dazugehört» und es okay ist, dass sie da ist. Ist das sinnvoll oder mal wieder eine zu «menschliche» Vorstellung, wie sowas funktionieren könnte?
Vielleicht überdenke ich das Ganze auch etwas, möchte aber wirklich alles richtig machen. Mit ihrem ehemaligen Best-Buddy haben wir keinen Kontakt mehr, weil wir diese Chance irgendwie vertan haben. Das möchte ich vermeiden. Vor allem wäre es toll, könnten wir gemeinsam auf die Hunde schauen oder diese im Garten gemeinsam laufenlassen.
Mir ist klar, dass man das nicht erzwingen kann. Da spielt auch eine grosse Portion Sympathie mit. Es soll halt nicht an meiner Unwissenheit scheitern.
Habt ihr Tipps für mich?