Beule an der Rippe nach Milzentfernung, angeblich nur Entzündung?!

  • Guten Morgen,


    Ich dachte ich mach dafür mal ein neues Thema auf, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.


    Meiner Hündin wurde vor 3 Wochen die Milz entfernt. Sie bekam natürlich diverse Medikamente sowie Antibiotika gespritzt und kriegt zudem monatlich noch die Librela wegen Arthrose.


    Zudem wurde der Magen fixiert, damit keine Drehung stattfindet, da er ja nicht mehr von der Milz gestützt wird.


    2 Wochen nach der Milzentfernung bildete sich eine riesen Beule in der Größe eines Hühner-Eis am Oberschenkel, die nach einigen Tagen von selbst wieder verschwand.


    Keinen Tag später hatte sie eine Beule am Rippenbogen mittig. Diese wächst kontinuierlich und lässt sich mittlerweile problemlos unter der Haut ertasten (letzte Woche konnte man sie nur erahnen, weil es aussah als würde eine Rippe ganz leicht abstehen).


    Beide Körperstellen sind keine Stellen an denen geimpft wird.


    Mein TA meinte, dass es sich leider nicht gut anfühlt, da hart, nicht verschiebbar und direkt zwischen sowie auf den Rippen und vermutete ein Fibrosarkom. Er machte auch eine Feinnadelaspiration und schickte die Proben ein.


    Zurück kam das Ergebnis, dass es keinerlei Hinweise auf ein bösartiges Geschehen gibt, es seien aber auffällig viele Fresszellen gefunden worden, was darauf hindeute, dass es eine Entzündung ist.


    Auch Ultraschall brachte keine Klarheit darüber, was es denn nun ist.


    Für mich persönlich war eigentlich klar , die Milz ist zuständig fürs Immunsystem und da diese jetzt fehlt, reagiert der Körper vielleicht dementsprechend auf Spritzen / Impfungen ?


    Ich weiß aber nicht, was ich jetzt noch tun soll. Mir macht das Ding an den Rippen Sorgen. Man kann es aber auch nicht so einfach raus schneiden, da es wie gesagt teilweise zwischen den Rippen sitzt.


    Kennt jemand von euch sowas, speziell nach einer milzentfernung und kann mir sagen, was das sein kann und wie man weiter verfahren könnte ?

  • Es gibt bei Hunden gerne mal sogenannte Lipome; das sind Fetteinlagerungen.

    Woher sie kommen, weiß man nicht. Man geht von einer genetischen Veranlagung aus. Sie sind ungefährlich und können sich auch von selbst auflösen.

    Gerade im Bereich der Rippen wird diese Geschwulst gerne fest und ist bedingt durch die dazwischen liegenden Knochen unverschiebbar.

  • Es gibt bei Hunden gerne mal sogenannte Lipome; das sind Fetteinlagerungen.

    Woher sie kommen, weiß man nicht. Man geht von einer genetischen Veranlagung aus. Sie sind ungefährlich und können sich auch von selbst auflösen.

    Gerade im Bereich der Rippen wird diese Geschwulst gerne fest und ist bedingt durch die dazwischen liegenden Knochen unverschiebbar.

    Aber wäre bei der Feinnadelbiopsie nicht raus gekommen, dass es ein Lipom ist?

  • Lipome sind in der Regel aber weich, schön abgrenzbar und gut verschieblich.

    Vielleicht würden bei der Feinnadelbiopsie nicht genügend Zellen gewonnen um eine vernünftige Diagnostik zu machen.

    Wenn du sicher sein willst, wäre es evtl sinnvoll noch eine andere Meinung einzuholen.

  • Es gibt bei Hunden gerne mal sogenannte Lipome; das sind Fetteinlagerungen.

    Woher sie kommen, weiß man nicht. Man geht von einer genetischen Veranlagung aus. Sie sind ungefährlich und können sich auch von selbst auflösen.

    Gerade im Bereich der Rippen wird diese Geschwulst gerne fest und ist bedingt durch die dazwischen liegenden Knochen unverschiebbar.

    Aber wäre bei der Feinnadelbiopsie nicht raus gekommen, dass es ein Lipom ist?

    Vermutlich, er meinte jedenfalls ein Lipom sei ausgeschlossen. Zudem ist das Ding echt schnell gewachsen. Vor 10 Tagen war es noch bedeutend kleiner. Sollte ich evtl. Nochmals eine Feinnadel-Biopsie veranlassen ? Bin echt ratlos. 😖

    • Neu

    Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?

    Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.


    Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.


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    Liebe Grüße Tobi hugging-dog-face


  • Ich würde eine 2. Biopsie machen lassen, ohne Gewebe das man untersuchen kann, gibt es kein gescheites Ergebnis.

    Alles andere ist halt auch einfach nur Raten.

  • Ich würde eine 2. Biopsie machen lassen, ohne Gewebe das man untersuchen kann, gibt es kein gescheites Ergebnis.

    Alles andere ist halt auch einfach nur Raten.

    Dann werde ich wohl eine 2. Biopsie veranlassen.. hatte eigentlich gehofft dass das Ergebnis „sicher“ ist , da er an 3 verschiedenen Stellen dieses Geschwulstes Proben genommen hat. 🙁

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