Mal ganz "einfach" in den Raum gefragt, wenn alles so weit abgeklärt ist: wie sieht es denn mit der Psyche aus?
Macht ihr das schönes miteinander (im rahmen der möglichkeiten post op natürlich)? trägt sie body/kragen und kennt das nicht? fühlt sie sich damit wohl? Ist sie etwas ganz anderes gewohnt, als sie gerade haben kann? (lange spaziergänge, im bett schlafen, frei laufen; und jetzt halt leine und box oder so)
Ich bin ja mit Mastzelltumoren etwas unkonventionell und gnadenlos. Den ersten (mit 6? oder so?) hatte ich nur so entfernen lassen mit sehr viel Abstand (war quasi in der zitze und weil wir dachten es ist ein mamma tumor haben wir den ganzen Gesäugekomplex entfernt; zufällig war das genau richtig und rechtzeitig), und ab dann war ich angeknipst. Die beiden danach wurden bestrahlt. Der zweite (mit ca 11) insgesamt 10 mal, weil er nicht komplett entfernt werden konnte, und der dritte (mit ca 14) nur einmal während der op, weil mein hund schon so alt ist und ich ihr 10 mal nicht mehr zumuten wollte und das mein kompromiss war, da wir eigentlich sicher waren, dass er nicht komplett raus geht (ging er aber).
ich mach gar nichts extra. sie darf einfach alles haben wie bisher und sie hat eine normale lebenserwartung (wird im märz 15).
wie die tumore exakt eingestuft wurden weiß ich nicht mehr auswendig, sie waren aber alle, meine ich, low grade.
bei einem high grade würde ich unbedingt noch mal mit einem onkologen sprechen und mich beraten lassen, ob man es bei beobachten belässt oder weitere maßnahmen treffen sollte