Aktuelles Daumendrücken für... Teil III

  • Es gibt nichts neues vom sechsjährigen, am Montagabend verschwundenen Arian.


    Di wurde mit Tornado und Wärmebildkamera gesucht,

    Mi am Fluss mit Sonarbooten wegen (s)einem Fußabdruck dort,

    Do wurden an 17 Punkten Anlockstellen eingerichtet mit Luftballons, Leuchtstäben und Wildschutzkameras und abends laut Kindermusik gespielt, Leuchtkegel in den Himmel gestrahlt und Feuerwerk abgebrannt.

    Fr wurde wieder ab Wohngebiet gesucht, tagsüber alle Mülltonnen und Gartenhütten und Gullischächte abgesucht und abends mit der Bundeswehr eine "Leise-Suche" gestartet mit Flüstersuche und Nachtsichtgeräten. Heute, Sa., wollen Sie den Fluss nochmal abfahren.

    Eine 'Expertin' (Ergotherapeutin aus einer Autismusambulanz) meint, Arian als Autist könne ja viel länger ohne Nahrung,Wasser und in der Kälte aushalten als ein normal entwickeltes Kind ohne Autismusspektrumsstörung.


    Ich weiß echt nicht mehr, .. - er ist seit 5 Nächten weg, es hatte jede Nacht Minusgrade oder um den Gefrierpunkt, er ist nur dünn bekleidet ohne Schuhe.


    Vor 2 Jahren war ein 8 jähriger Ende Juni 8 Tage verschwunden und wurde letztlich unterkühlt, aber sonst unversehrt in der Kanalisation gefunden.


    Es wird hier ja nun alles versucht mit verschiedensten Ansätzen, aber so langsam fällt es schwer, noch die Hoffnung auf ein Wunder zu haben.

  • So geht es mir auch, wo ist er bloß? Hoffentlich nicht doch im Fluss😢


    Es ist schon wahnsinnig bitterkalt nachts. Die Eltern tun mir so wahnsinnig leid.

  • Auch ich schaue den ganzen Tag in den Medien, ob es etwas neues zu Adrians Verschwinden gibt....


    Und ich bin sehr froh und dankbar darüber, dass die Suche nicht aufgegeben wird und jeder weiter tut, was er kann.


    Möge er schnellstmöglich und unversehrt gefunden werden!


    VG, T.

  • aber so langsam fällt es schwer, noch die Hoffnung auf ein Wunder zu haben.

    Es wird von Profis immer wieder betont, dass Arian gerade aufgrund seines Autismus besondere Skills haben kann, die ihm das Überleben da draussen eher ermöglichen als anderen 6-Jährigen. Z. B., dass er höchst wahrscheinlich im Dunklen überhaupt keine Angst hat. Dass er ansozialisierte "Tabus" nicht hat, wie z. B. etwas essen, was "man" sonst einfach nicht isst. Oder dass er wenig Hemmungen haben wird, einfach irgendwo Wasser zu trinken, oder sich ein gut geschütztes Versteck zu suche, wo andere Kinder gar nicht drauf kämen.


    Ich finds im positiven Sinn total irre, was bisher alles auf die Beine gestellt wurde bei der Suche. Auch heute wieder.

    Suche nach vermisstem Arian (6) aus Bremervörde: Heute bisher größte Suchaktion mit 1.200 Einsatzkräften
    Heute hat die größte Suchaktion seit dem Verschwinden von Arian aus Bremervörde (Landkreis Rotenburg) begonnen. Die Suche wird mit 1.200 Einsatzkräften…
    www.ndr.de


    Zitat

    "In diesem Bereich wurden in den letzten Tagen immer wieder Fußspuren gefunden, die von Arian stammen könnten",

    Weil es Sinn macht, dass das Finden weit schwieriger ist, solange Arian sich bewegt, als wenn er stationär an einem Punkt bliebe, bewahre ich mir den Optimismus, dass er sich irgendwie durchschlägt und vor allem am Leben ist.


    Und all die Menschen, die sich so massiv bei der Suche einsetzen: Ihr seid grossartig!

  • Ein guter Freund von mir ist multipel erkrankt und musste heute notoperiert werden. Jetzt liegt er im künstlichen Koma und morgen geht es nochmal in den OP…

    Alle Daumen und Pfoten könnten helfen!

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