Harndrang nach Impfung?

  • Hallo zusammen,


    mir ist letztes Jahr bei unserem Junghund schon aufgefallen, dass er nach Impfungen mehr pinkelt. Also nur so in den ersten 24h nach der Impfung. Da er letztes Jahr um die Zeit aber erst 3 Monate alt und noch nicht zu 100% stubenrein war, habe ich das als "Schwankung" abgetan.

    Jetzt wurde er wieder geimpft und hat zum ersten Mal seit vielen Monaten verzweifelt an der Türe gejammert, ist dann rausgerannt und hat gefühlt 30 Sekunden lang gepinkelt. Und das lange vor der normalen Gassi-Zeit.

    Mehr getrunken hat er aber nicht.


    Der Spuk ist jetzt wieder vorbei, ich mache mir also keine Sorgen, nur würde es mich interessieren, ob jemand Ähnliches beobachtet hat.


    Viele Grüße

  • Danke Euch! Also Stresspinklen schließe ich aus, dazu neigt er in keiner stressigen Situation (also z.B. andere TA-Besuche).

    Mir ist eingefallen, dass er letztes Jahr nach der Impfung tatsächlich in sein Körbchen gepinkelt hat - das einzige Mal überhaupt auf etwas Textiles. Sonst ging es immer auf Fliesen. Und es war damals auch eine richtig große Menge.


    Er ist überhaupt sonst echt blasenstark, war schnell stubenrein und hält echt lange aus. Man hat gestern echt gemerkt, dass es ihn recht plötzlich getrieben hat, er lief - begleitet von lautem Jammern wegen der Schmerzen an der Einstichstelle - die Treppen runter zur Türe. Es war also super dringend.


    Heute scheint der Spuk ja vorbei zu sein, aber ich werde mir das für die nächste Impfung merken und dann gleich öfter rausgehen.

  • Hast du wegen des Tierarztbesuches vielleicht zu anderen Zeiten als gewöhnlich (nass) gefüttert und der Abstand zum normalen Lösen war anders? Könnte auch ein Grund sein.

    Was ich seltsam finde: Jammern wegen Schmerzen an der Einstichstelle, wie lange nach der Impfung? Finde ich eher ungewöhnlich, das sind so dünne Nadeln, da merkt hund den Einstich doch fast gar nicht. Und wenn die Injektion brennt oder zu kalt war ist das eigentlich direkt nach dem Spritzen?

  • Hast du wegen des Tierarztbesuches vielleicht zu anderen Zeiten als gewöhnlich (nass) gefüttert und der Abstand zum normalen Lösen war anders? Könnte auch ein Grund sein.

    Was ich seltsam finde: Jammern wegen Schmerzen an der Einstichstelle, wie lange nach der Impfung? Finde ich eher ungewöhnlich, das sind so dünne Nadeln, da merkt hund den Einstich doch fast gar nicht. Und wenn die Injektion brennt oder zu kalt war ist das eigentlich direkt nach dem Spritzen?

    nein, ich habe normal gefüttert.


    Also die Schmerzen an der Einstichstelle hat mein anderer Hund auch. Man merkt es daran, dass er in den 48h nach der Impfung, wenn er sich schütteln will, immer sofort abbricht. Also ich nehme an, dass es Schmerzen an der Einstichstelle sind...oder vielleicht auch andere Schmerzen, sowas wie Glieder- oder Muskelschmerzen (habe ich selbst nach Impfungen auch immer).

    Der Senior ist nur ein Hund, der Unwohlsein nicht aktiv zeigt, der Junior zeigt das viel eher.


    Der TA meinte aber auch, dass es noch einige Stunden brennen kann, also denke ich, dass es "normal" ist und meine Hunde eben etwas empfindlicher. Ich bin auch immer etwas skeptisch, ob bei leichten Hunden die Dosierung überhaupt stimmt. Bei Impfungen für Menschen bekommen auch alle dieselbe Dosis, egal ob 40kg oder 140kg.

    Da könnte ich mir vorstellen, dass eben ein 7kg-Hund da mehr "Impflast" aushalten muss.

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