Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport

  • Er wird deine Gründe des wechseln bis hin zu eigener kleiner Trainingsgruppe aufgreifen, darin wird er sich bestätigt sehen |)

    So schätze ich ihn zumindest ein, das hob er auch in seinem Podcast hervor.

    Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf die Ausstrahlung!

  • Er wird deine Gründe des wechseln bis hin zu eigener kleiner Trainingsgruppe aufgreifen, darin wird er sich bestätigt sehen |)

    So schätze ich ihn zumindest ein, das hob er auch in seinem Podcast hervor.

    Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf die Ausstrahlung!

    Davon gehe ich auch aus...

  • Ein Jagdhund kann einen Hund nicht von einem Hasen unterscheiden, aber ein Mali einen Schutzanzug von einer Daunenjacke? Ich bin verwirrt

    Also gerade bei Jagdhunde gehe ich schon davon aus, dass die sehr oft nicht meinen da rennt wirklich meine tatsächliche Beute, sondern die Bewegung löst das aus. Gibt ja auch andere Hunde bei denen Bewegungsreize gewisse Handlungen triggern. Der Radfahrer hetzende Hütehund hat wohl auch auf dem Schirm dass das gerade kein Schaf ist. Soll ja sogar Hunde geben, die sofort schnallen wenn mit einem falschen Hasen gearbeitet wird und bei dem nicht hinterherhetzen wollen. Die Frage ist eher wie muss der Reiz sein, damit gewisses Verhalten ausgelöst wird. Ich hab hier z. B. einen Jagdhund der auf Bewegung gar nicht so sehr anspringt, aber entsprechender Geruch lässt ihn ausrasten. Würde ihn aber trotzdem nicht mit zu kleinen Hunden zu wilde "Rennspiele" veranstalten lassen, weil ich nicht austesten will ob er unter entsprechender Erregung doch kippt und auf die Bewegung entsprechend anspringt.

    "Ob er unter entsprechender Erregung doch kippt" Das ist für mich einer der Knackpunkte. Ich bin nicht davon überzeugt, dass ein hochgefahrener Hund niemals nicht in was anderes packt als Beißarm/Anzug, wenn die gerade nicht vorhanden sind. Der Jagdhund weiß auch, dass er da einen anderen Hund vor sich hat, ist ihm dann aber im Hetzmodus egal, ebenso wie der überdrehte Hütehund in Fahrräder beißt.

    Ich glaube Murmelchen und einigen anderen hier, dass sie großen Wert auf Impulskontrolle und Gehorsam legen, aber das gilt nicht für jeden.

  • Der Flo hat sich auch mal zum Schutzhundesport geäußert 😂

    „Der Hundeflo“

    Hiiilfe :hilfe:

    Nun habe ich bei Insta den 'der_hundeflo' gesucht, schnell gefunden, nochmal schnell geschmunzelt über den !!Mythen Montag!! Beitrag und dann durch einen Kommentar auf die 'martinruetter_official' Seite gewechselt ... wen sehe ich :mute: Martin Rütter bei runter gelassener Hose und blauer Unnerbuchs :mute: |)

    Weeer rettet mich jetzt :denker: wie kann ich alte Frau ihn denn jetzt noch ernst nehmen :lol: :lol:

    Alter Verwalter, der is sich auch um nix zu schade ...

  • Naja, das erzähl ich ihm dann schon. Meine kleine Trainingsgruppe im größten (oder 2.) Verein Bayerns ^^

    Ich denke deine Gruppe stoert ihn nicht bzw. die ist ihm egal. Das, was am Ende zur Gruendung der Gruppe fuehrte, wird ihn in seiner Meinung bestaerken..

    Nimmst deine hochgefaehrlichen Hunde mit?


    network man muss im Gespraech bleiben :pfeif:

  • Der Jagdhund weiß auch, dass er da einen anderen Hund vor sich hat, ist ihm dann aber im Hetzmodus egal

    Der Hund verwechselt den andren Hund aber nicht mit einem Hasen oder so. Der weiß sehr genau, dass das ein andrer Hund ist. Nur für diesen Hund ist der andre Hund eben Beute. Viele Rassen sind darauf gezüchtet auch Raubwild und damit natürlich auch andre Caniden (Fuchs, Wolf, Schakal, etc.) zu jagen.

    Dass die meisten Hunde hierzulande mit Hunden aller Größenordnung plusminus gut auskommen, ist eine Frage der Sozialisation. Ihnen wurde von kleinauf beigebracht, dass wir Menschen es nicht möchten, dass andre Hunde Beute sind.

    Jin hat tatsächlich schonmal auf Entfernung Kleinhunde mit Wild verwechselt - und beide Male sofort abgedreht, als sie ihren Irrtum erkannt hat. Weil Jin gelernt hat, dass Kleinhunde keine Beute sind.


    Um den Bogen zum Schutzhundesport zu schlagen: Hund lernt, dass der Anzug/Ärmel die Beute ist. Parallel sieht Hund im Alltag alle möglichen Jackentypen - und lernt ganz nebenbei, dass diese keine Beute sind. Bzw. das sieht Hund ja idR schon deutlich vorher, weil er ja von Welpe an Menschen in Kleidung kennen lernt (also, ich geh mal davon aus, dass auch bei Gebrauchshundlern die Welpenbesuche im angezogenen Zustand erfolgen und die Hunde nicht nur an FKK-Stränden aufgezogen werden xD).

    Hunde sind nicht dumm. Hunde sind hochsoziale Lebewesen. Hunde können minimalste Änderungen in unserer Mimik und Körperspannung lesen. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Hunde den Unterschied zwischen der Sportbeute und einer Daunenjacke nicht erkennen.

  • Naja, das erzähl ich ihm dann schon. Meine kleine Trainingsgruppe im größten (oder 2.) Verein Bayerns ^^

    Ich denke deine Gruppe stoert ihn nicht bzw. die ist ihm egal. Das, was am Ende zur Gruendung der Gruppe fuehrte, wird ihn in seiner Meinung bestaerken..

    Nimmst deine hochgefaehrlichen Hunde mit?


    network man muss im Gespraech bleiben :pfeif:

    Ich weiß noch nicht, ob ich da irgendwo hin muss, oder ob ich online dazu komm. Aber wenn ich hinfahren sollte, kommen die zwei „Schutzhunde“ natürlich mit

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