Nachdem ich gestern mit der Züchterin gesprochen habe, die die Röntgenbilder ihrem erfahrenen Tierarzt gezeigt hat, bin ich vollkommen verwirrt. Er meinte:
- Er sei verwundert, dass man nicht operiert und verschraubt habe. Bereits auf dem ersten Röntgenbild sei eine minimale Verschiebung erkennbar und dann habe es sich weiter verschoben. So könne der Knochen nicht zusammenwachsen. Ob eine OP jetzt - nach 8 Wochen - noch möglich sei, wisse er aber nicht.
Das mit der minimalen Verschiebung stimmt, es ist aber wirklich so unscheinbar, dass ich als Laie es beim Blick auf das Bild in der Praxis nicht gesehen bzw. dem keine Bedeutung beigemessen habe.
- Eine Amputation der Zehe würde für Londo wohl keine Einschränkungen bedeuten, die Heilung aber u.U. schwierig.
- Eine etwaige Entzündung sei für die Knochenheilung nicht relevant.
Außerdem hat die Züchterin geäußert, der Verband wäre falsch und eher für Entzündungen o.Ä. geeignet. Man habe die Zehen zusammentapen müssen.
Ich werde jetzt mit den Rötgenbildern bei einer großen tiermedizinischen Klinik nachfragen, ob eine OP möglich wäre und Sinn macht.