Senkrücken und Schmerzmittel

  • Hallo in die Runde,


    war lange nicht mehr hier.

    Bitte, ich bräuchte hilfreiche Tipps und Erfahrungen.

    Mein Labbi ist ca. 10 Jahre alt und hat Senkrücken. Seit einigen Monaten lief er plötzlich sehr langsam und ich bin wegen Schmerzbehandlung zum TA.

    Er hat ihn geröngt und eben festgestellt, dass er durch den Senkrücken so Verknöcherungen in der Wirbelsäule hat und daraus die Schmerzen und Entzündungen resultieren.

    Er hat ihm dann Carprotab verschrieben, erstmal zum Testen für nur 7 Tage, weil Bravo davon Magengeschwür bekommen konnte.

    Die Schmerzen schienen besser zu werden, aber nach 2-3 Tagen hat er erbrochen.

    Ich hab das Mittel weggelassen, und Bravo schien sichtlich heftig zu leiden, ging keine 3 Schritte usw.


    Nun wieder um Arzttermin (telefonisch) gebeten zwecks Beratung. Man empfahl mir Omep 10mg als Magenschutz 1/2 Std. vor dem Frühstück zu geben.

    Mache ich jetzt seit ca. 1 Woche, und gestern hat er sich wieder übergeben.


    Bevor ich jetzt nochmal beim TA vorspreche - gibt es irgendwelche Erfahrungen mit guten Schmerzmitteln oder Magenschonern für einen Hund?

    Würde mich sehr freuen über Tipps und Erfahrungsberichte.

    LG

  • Danke für deine Antwort.


    Das Ziel ist Schmerz- und Entzündungshemmung.

    Hast du mit den genannten Medis Erfahrungen zur Verträglichkeit und zur langfristigen Einnahme vielleicht?

  • Ich kann nichts beisteuern aber erstens wünsche ich gute Besserung und das schnell was passendes gefunden wird und zweitens schön das du nochmal da bist

  • Das Onsior kann leicht auf den Magen schlagen, wie zB Metacam.

    PhenPted ist glaub ein Kombi Mittel mit Kortison. Dann trinken sie mehr.

    Aber ihr müsst euch durchprobieren. Manchmal hilft auch eine Kombination. Je nachdem kann Tramadol helfen, teilweise wirkt es nicht, teilweise macht es müde.

    Gabapentin ebenfalls.


    Wende dich am besten an eine Klinik, die explizit Schmerzberatungen anbietet. Wo Erfahrungen mit Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationen vorhandne sind.


    Schmerzfreiheit ist das oberste Gebot. Da jeder Hund anders reagiert, braucht es etwas Ausdauer bis man die optimale Einstellung gefunden hat.

  • Danke für den Überblick. Puh, das klingt ja, als würde man vom Regen in die Traufe kommen mit den Nebenwirkungen usw. Nicht so einfach. Es gibt spezielle Schmerzkliniken für Haustiere? Das wusste ich nicht. Danke für den Tipp :)

  • Es gibt galt nicht "das" Mitte für jeden Hund. Man muss es ausprobieren.


    Ja es gibt Tierärzte, die sich auf Schmerzberatung spezialisiert haben

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