Wir sind verzweifelt und wissen nicht was wir machen sollen. Bei unserem fast 9 jährigen zwergpinscher Rüden Cango wurde ein Insulinom festgestellt. Er liegt seit 3 Tagen in der Tierklinik und hängt am Tropf, da sein Blutzucker schon bei unter 20 war. Sobald die Infusion am Ende ist, geht der Zucker wohl rasch wieder in den Keller. Die Prognosen der Ärzte beunruhigen uns sehr. Mit oder ohne op (nur Tabletten) hätte er nur wenige Monate noch zu leben. Also auch wenn die op gut verläuft und das Insulinom entfernt werden kann, meinen die Ärzte, paar Monate.
Wir sollten heute das Medikament proglicem besorgen, damit morgen damit begonnen werden kann und geschaut wird ob er dies überhaupt verträgt. Da es wohl bei den meisten Hunden nicht vertragen wird. Uns wurde nahe gelegt doch über das schlimmste Szenario nachzudenken. Allerdings kann ich mich mit diesem Gedanken nicht zurecht finden, da er zwischen den Anfällen ganz normal war. Er hat gespielt, getobt und ist hin und her gelaufen. Keine Spur von Schmerz oder etwas in der Art.
Ich weis niemand kann uns diese Entscheidung abnehmen aber ich erhoffe mir Erfahrungen die vielleicht gut ausgegangen sind und der Hund noch mehrere Jahre ein glückliches Leben leben konnte/kann.
Mich würde Vorallem interessieren habt ihr die op machen lassen und wenn Ja/ nein wie geht es eurem Vierbeiner. Hat er noch oft Anfälle und wie geht es im allgemeinen weiter. Wir haben einfach nur Angst und ich habe ständig Tränen in den Augen wenn ich über die verschiedenen Wege nachdenke.