Qualzuchten IV

    Normalerweise sollte ein Hund den Kopf bzw Hals so weit biegen können, dass er mit der Nase (fast) an seine Wirbelsäule kommt.

    In jedem Fall sollte ein Berühren des Kinns mit dem seitlichen Brustkorb möglich sein.


    Vielen Frenchies und Bulldoggen ist es aber nicht einmal möglich, sich selbst zu putzen/zu belecken. Sie fallen um, lassen es bleiben oder "kratzen" sich unbeholfen mit einem Vorderbein im Sitzen.

    • Vor einem Moment
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    Hi


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      Ah, diese angesprochene Doku bezieht sich vermutlich auf diesen und ähnliche Beiträge im Netz, bei denen von "Forschern" gesprochen wird ohne dass diese näher vorgestellt würden. Abr irgendwo wird's schon ne Grundlage geben.


      Das Schieflegen den Kopfes wird auf verschiedenen nicht unbedingt belastbaren Seiten in etwa so erklärt:


      Zitat

      Zum einen verweisen Forscher darauf, dass der Hund durch seine lange Schnauze ein eingeschränktes Sichtfeld hat. Das wird größer, wenn er mit einem Kopfdrehen die Schnauze optisch aus dem Weg nimmt.


      Eine zweite Theorie besagt, Hunde versuchen mit dem Schieflegen des Kopfes, ihre empathischen Fähigkeiten uns Menschen gegenüber zu verbessern. Sie wollen uns wirklich verstehen.


      Daraus wurde vermutlich abgeleitet, dass Hunde mit kurzen Nasen diese durch den Riesenzinken verursachte Schiefhaltung des Kopfes nicht zeigen müssen.


      So wird sich das Stille-Post-Spiel zugetragen haben, denke ich.

      Zitat von persica

      Normalerweise sollte ein Hund den Kopf bzw Hals so weit biegen können, dass er mit der Nase (fast) an seine Wirbelsäule kommt.

      In jedem Fall sollte ein Berühren des Kinns mit dem seitlichen Brustkorb möglich sein.


      Vielen Frenchies und Bulldoggen ist es aber nicht einmal möglich, sich selbst zu putzen/zu belecken. Sie fallen um, lassen es bleiben oder "kratzen" sich unbeholfen mit einem Vorderbein im Sitzen.

      Das war mir schon bekannt aber irgendwie hat mein Kopf den Zusammenhang nicht gefunden aber das Puzzel passt

      Ja, ist schon arg traurig, dass man Tiere bewusst so züchtet, dass sie dermaßen eingeschränkt sind :frowning_face:

      Diese Einschränkungen fallen leider meist erst auf den zweiten Blick auf, für den Hund selbst muss das wahnsinnig frustrierend sein, wenn er sich nicht einmal normal pflegen kann...

      Ne das ist halt schon TV Doku auf Kabel Eins Doku über die Tricks der Tiere.

      Also alles etwas einfacher gehalten

      schließt sich doch nicht aus?

      Ach, is ja auch egal. Ich find's plausibel.

      Zitat von persica
      Zitat

      Nicht hier, wie gezeigt.


      Dein Spatz ist doch auch keine 08/15 Frenchie, zum Glück.

      Nein, aber er ist definitiv ne Kurznase. Ich dachte, vielleicht geht es auch um Möglichkeit der Kommunikation im Allgemeinen.

      Und bißchen Schielen haben wir ja auch vorzuweisen, das scheint ihn dahingehend aber nicht zu beeinflussen.

      Zitat von Yelly

      Lustig. Hab gerade kurz einen Artikel überflogen in welchem gesagt wird Langschnauzer machen das angeblich eher, da sie dadurch ihr Gesichtfeld erweitern (man kann sich das Sehfeld eines Hundes mit normaler Schnauze so vorstellen, wie wenn man eine Faust an seine Nase drückt). Kurznasen sind nicht so in ihrem Blick eingeschränkt (zumindest was die Schnauze angeht) und brauchen es daher nicht zu zeigen.


      Generell ist es aber oftmals auch konditioniert. Hund zeigt Verhalten, Mensch reagiert entsprechend (freundlich, Belohnung, Leckerli), Hund zeigt es vermehrt.


      Klingt plausibel.

      Ich finde das widersprüchlich. Denn Kurznasen haben ein kleineres Gesichtsfeld als "normale" Hunde. :???:


      Edit: Der Gedanke, das normalbenaste Hunde nicht rechts und links an ihrer Nase vorbeischauen könnten, erscheint mir auch nicht logisch und wiederspricht meiner Beobachtung. :ka:

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