Ich danke euch allen für die schnellen Antworten, das beruhigt mich schonmal ein bisschen und bestätigt mich bei der Rassewahl :-)
Schön, dass ihr euch so viel Gedanken macht vor der Anschaffung, echt toll!
danke dir :) wir wollen es eben so richtig wie möglich machen.
grundsätzlich bin ich auch immer für Tierschutzhunde. Wir haben nur eben das "Problem" dass wir absolut sicher sein müssen, dass der Hund in seiner Vergangenheit keine negativen Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, die ihn triggern könnten. Wenn es da einen Vorfall bei der Arbeit gäbe, das wäre wirklich der Super-Gau. Auch denken wir dass es für den Kater leichter ist, sich an einen jungen Hund zu gewöhnen, als an einen ausgewachsenen.
Deshalb haben wir uns für einen Welpen entschieden und nicht für einen ausgewachsenen.
Der Hund muss relativ schnell relativ viel können. Kinder und Katzen mögen, Trubel ab können, Treppen laufen, alleine bleiben. Das ist nicht unmöglich zu lernen, absolut nicht.
Ich hab mich da glaube ich total missverständlich ausgedrückt. uns ist klar dass ein Welpe das nicht alles von Anfang an kann, und das muss er auch nicht! Grundsätzlich soll es en Welpe sein, damit man Kinder- und Tierliebe noch "steuern" und angewöhnen kann, und es sollte eine kinderliebe Rasse sein und keine, die dazu neigt jeden Fremden, egal wie groß, erstmal kräftig auszubellen.
Treppen steigen muss er erst wenn er größer ist, soll für Welpen ja ohnehin nicht gut sein. Wir würden ihn also tragen am Anfang. Ich habe aber auch schon von Leuten gehört "Ihr habt Treppen? Dann solltet ihr keinen Hund haben den ihr nicht tragen könnt!" Daher habe ich das erwähnt.
Ebenso ist esm it dem allein bleiben. Wir haben vor das von Anfang an zu üben, damit er das irgendwann kann - aber um Himmels Willen, das DARF dauern! :-)
Vielleicht ist es jetzt verständlicher.
ich würde einen Labrador nur empfehlen wenn ihr auch Spaß an einer rassetypischen Beschäftigung hättet. Ansonsten würde ich mir für den Welpen nicht allzu lange frei nehmen. Insbesondere nicht, wenn er mit zur Arbeit soll. Je früher der Welpe seinen “normalen” Alltag kennen lernt desto besser.
Wenn apportieren rassetypisch genug ist dann sollte die Beschäftigung kein Problem sein :)
Unsere grundsätzliche Übeerlegung war, dass wir einige Wochen frei haben (oder zumindest einer von uns) und man nach zwei Wochen Eingewöhnung beginnt, mit dem Hund die Arbeit "zu besuchen". So dass er nicht nach 2 Wochen direkt einen ganzen Arbeitstag durchhalten muss, sondern langsam den Ort und die Menschen dort kennenlernen kann.
Die Arbeitssituation klingt nach Waldkindergarten oder ähnlichem. Passt das?
Es ist eine Jugendfarm. Die Chefetage weiß Bescheid und begrüßt Hunde auf dem Platz. Mein Vorgänger hatte auch einen Hund, und mein Kollege plant gerade auch einen Welpen aufzunehmen.
Der Vorteil ist, die Kidner sind bei uns schon im Grundschulalter und nichtmehr U6. :)