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Ich verstehe die mangelnde Skepsis bei bewiesen giftigen Dingen für den Hund (Neem, Schwarzkümmel, Knoblauch, manche ätherischen Öle) nicht. Egal wie niedrig dosiert.
Die Menge macht das Gift. Klar gibt man nicht jeden Tag ein Löffel Schwarzkümmelöl ins Futter, was entsprechende Folgen hätte. Ich geb dem Hund ja aber auch nicht prophylaktisch einen Blister Bravecto um sicher zu gehen.
Niedirg dosiert und dann nur aufs Fell gegeben, wie bei Alternativen Mittelchen, würde ich zumindest meinen ist das Risiko, dass es den Hunf schädigt kaum bis gar nicht gegeben, aber wer weiß das schon genau.
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Hi
hast du hier Nebenwirkungen bei den Zeckentabletten - Eure Erfahrungsberichte* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich kenne einige Leute die seit Jahren Tabletten gegen Zecken geben und da gibt's bis auf mal 1-2 Tage bisschen weicheren Kot keine Nebenwirkungen.
Für meine eigenen Tiere kommt mir so eine Tablette allerdings nicht in frage.
Allerdings hat das Serestoband letztes Jahr bei beiden Hunden nichts gebracht (sonst sind die damit immer super geschützt, aber da hatten viele in der Gegend von berichtet sagte der Tierarzt) und es brauchte ein Spot-On. Das Spot-On hat mein einer Hund aber nur so mäßig vertragen, hat sich einige Zeit danach noch sehr sehr seltsam verhalten.
Mal sehen was es dieses Jahr wird. Wenn es denn was wird. Ich gebe Zeckenschutz wenn dann eh immer erst dann, wenn mir die Zecken zu viel werden, lebe aber auch nicht in einem risikogebiet -
Eine Saison Bravecto für 3 Hunde - keine Probleme.
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Yoshi hat schon im zarten Alter von 10 Wochen die erste Credelio bekommen und ohne Probleme vertragen. 1x haben wir Nexgard ausprobiert. Da gab es zwar auch keine Nebenwirkungen, aber leider auch keine merkbare Wirkung gegen die Zecken. Seit fast 4 Jahren gibt es jetzt also 3 bis 4 mal pro Zeckensaison eine Credelio, ohne Nebenwirkungen.
1x hatte ich ein SpotOn (weiß nicht mehr welches) ausprobiert, weil ich was mit repellierender Wirkung haben wollte... Davon hatte er dann ca. 1 Woche lang generalisierten Juckreiz.
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Aber habt ihr diese Bedenken auch bei anderen Medikamenten, die oral verabreicht werden? Allergische Reaktionen kann es ja zb auch auf ein Antibiotikum oder ein Schmerzmittel geben..
Die bekommt man ja bei oraler Gabe, genauso wenig wieder ,raus‘.
Ich denke da kommt es auf die Halbwertszeit drauf an. Bravecto 12 Tage, Schmerzmittel und Antibiotika je nachdem einige Stunden.
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Aber zu denken, dass man das nach einigen Stunden noch abwaschen kann, ist Blödsinn.
Ist es nur dann, wenn der Wirkstoff tatsächlich über die Haut resorbiert wird. Bei den mir geläufigen Zeckenmitteln ist das nicht der Fall, ich weiß aber dass es das gibt. Für die resorbierbaren Mittel gilt in Sachen "wieder los werden" genau dasselbe wie für die Tablette: kann man vergessen.
Bei den meisten Spot-Ons verteilt sich aber der Wirkstoff in der Oberhautschicht und bleibt da auch. Mit gründlich waschen bekommt man das weg. Sonst würde ja häufiges Baden nichts an der Wirksamkeit des Spot-On ändern.
Meine persönliche Erfahrung sagt: nach zwei mal kräftig einshampoonieren ca 3 Tage nach Anwendung eines nicht resorbierbarem Spot-On ist die Wirkung fast weg. Wiederholen der Prozedur einen Tag später lässt die letzten Reste der (Neben-) Wirkungen verschwinden.
In meinem Fall war die Nebenwirkung: täglich um die 40 Zecken an einem Hund, der sonst 3-6 Zecken pro Jahr hatte. Paradoxe Wirkung.
Eigentlich fände ich einen eigenen Thread für die Nebenwirkungen diverser Mittel auf die Umwelt interessant. Ich habe nur keine Lust auf die Grabenkämpfe, die bei dem Thema immer aufbrechen.
Ich bin nämlich nicht sicher, ob meine Variante aus hauptsächlich (Do-)Dekansäure oder Dimethicon so günstig ist wie ich hoffe. Und ich hätte einige Fragen zum Geraniol.
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Jede Zecke kann eine zu viel sein, das ist ganz klar und mir völlig bewusst. Unsere Hunde haben zum Glück von Hause aus eher wenig Zecken. Vielleicht liegts auch an der Umgebung, ich weiß es nicht. Wir kommen im Jahr auf rund 10 Zecken verteilt auf alle drei Hunde. Und das auch eher dann wenn ich nachlässig werde in meinem Tun. Was ich tue, sind verschiedene Dinge: Früher Bierhefe, geht jetzt bei den LM-Hunden nicht mehr. Dazu Knoblauch in Maßen, aber regelmäßig. Eine zeitlang gab ich Zistrose als loses Kraut übers Futter, hat auch gut geholfen. Und Schwarzkümmelöl, auch sehr gering dosiert, aber täglich. Dann hab ich noch so ein angeblich abwehrendes Spray, aktuell ist es dieses hier, aber ich bin jemand der gerne vergisst die Hunde vorm Spaziergang einzusprühen. Die Hunde mit Kokosöl zu behandeln vorm Spaziergang, war mir zu aufwändig, es ist ja bei mir nicht nur ein Hund.
Fakt ist aber, wenn ich wirklich konsequent dran bleibe mit meiner Hexenküche und den Mittelchen, dann gehts wirklich. Dann kommen manche Hunde gänzlich zeckenlos durchs Jahr. Unser Schäfermix war eher schon ein kleiner Zeckenmagnet. Nicht vergleichbar mit dem was andere hier schreiben, aber sie hatte von allen am ehesten mal eine und leider auch das dichteste Fell. Sie ist ja nicht mehr unter uns. Aktuell von den dreien hat am ehesten der Lucas mal eine. Er ist jetzt im Frühjahr 14 und bei ihm hätte ich schon altersbedingt Sorge, was oral einzugeben, was hinterher nicht rückgängig gemacht werden kann. Naja, und bei den beiden jüngeren hat man halt die Leishmaniose-Thematik, das ist auch nicht ohne.So ähnlich ist es bei uns auch. Nur das ich keine LM Hunde habe.
Bravecto habe ich noch nie eingesetzt. Allerdings hatten wir vor rd. 7 Jahren massiven Flohbefall. 5,6 große Igel im Garten und begeisterte Hunde die Igelschuppsen spielten. Ich habe 1,2 Wochen gepudert, gekämmt. Ohne Erfolg. Beim Aufmachen vom Fell hat's gewurlt. Die Hunde haben sich gekratzt wie verrückt. Also was richtiges vom TA. Spot on oder Halsbänder hatten Sie nicht da. Bravecto wollte ich nicht. Aber die zwar neuen aber gut getesten Flohtabletten Comfortis. Kurze Wirkdauer, keinerlei Nebenwirkungen. Ein Wundermittel. Ich habs mitgenommen. Zuhause erstmal den Beipackzettel gelesen, einzige NW Durchfall und ich glaub Erbrechen. Also Magen Darm. OK, das kriegen wir wieder hin. Wie empfohen die Tablette geteilt und Morgends und Abends gegeben zwecks besserer Verträglichkeit. Geschluckt haben sie sie Problemlos.
Trotz erstmal halber Dosis, rieselten so nach ner halben, dreiviertel Stunde die ersten toten Flöhe aus dem Fell. Top!
Mady hat die Tablette mehrfach noch nicht komplett aufgelöst gekotzt. Die anderen fingen mit der Kotzerei etwas später an. Darauf folgte Durchfall. Gut war ja auch als mögliche NW beschrieben.
Am nächsten Tag, matsche Auge beim ersten, die anderen folgten, nach einigen Tagen behandeln wieder OK. Dann alle mit Ausfluss das die jeweilige Körperöffnung großflächig verpappt war, teilweise Speichelfluß (haupsächlich Jölli), Mady hatte freuerrote Ohrmuscheln, Vina einen genauso freuerroten Bauch. Ich bin wochenlang mit allem möglichem um die Hunde rotiert. Hinterteil waschen, Darmaufbau, allegeine Entgiftung, Niere, Leber, Augen saubermachen...am wenigsten witzig war das Vina und Mady von einem Tag auf den anderen wie die Furien aufeinander waren. Hätten wir das nicht in den griff bekommen, hätte die Abgabe einer der Beiden angestanden.
Nach rd. 2 Monaten war der Spuk vorbei, alles wieder im grünen bereich. Dachte ich.
Ich hatte einen Termin beim DOK Augenarzt. Mady hatte ihre erst kurz vorher, war also nicht drann, Solly braute sie für ihre ZZL. Vina und Jölli brauchten sie grad nicht, dachte ich aber läßt du mitmachen.
Jölli Fleck auf der Linse - Katarakt - Zuchtausschluß.
Vina Naevi auf der Iris - kann man Lasern - kann Krebs werden - ansonsten keinerlei Auswirkungen.
Solly winziger Fleck auf der Linse - ev. Katarakt - vorläufiger Katarakt nicht frei - keine ZZL.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Eine Rasse mit kaum AU Befunden und dann 3 von 3 Untersuchten, davon bei 2en mit Auswirkung auf die ZZL.
Damit habe ich begonnen weiter zu Recherchieren. Und fand bei der EMA das bei Comfortis Augenerkrankungen bis zur Blindheit auslösen kann. Leider hatte das noch keinen Eingang in den Beipackzettel gefunden.
Bei den Hunden weiter mit Entgiften, Augen behandeln.
Bei den weiteren AU im halbjährlichen Abstand war Solly dann Frei. Vina hab ich selber kontrolliert, wenn man wußte wo, sah man das Naevi, auch das ist verschwunden.
Einzig Jölli hatte keine Änderung. Allerdings auch keine Verschlechterung. Das von mir veranlaßte Obergutachten kam auf kein erblicher Katarakt.
Ein Jahr später war ich mal wieder beim TA. Vor mir eine Kundin im Gespräch auf der Suche nach einem unbedenklichem Flohmittel. "Nehmen sie doch Comfortis, das setzten wir schon seit Jahren ohne Schlechte Erfahrungen ein" Ja genau, kann ich voll bestätigen.
Von Bravecto kann ich nur von Freunden und Bekannten berichten.
Aussie, ca. 2 Jahre Krampfte einige Wochen nach Bravecto. Epi Ausslußdiagnostik in MÜ Haar. keine andere Ursache gefungen, also idiopatische Epilepsie. Die ersten 2 Jahre war die Einstellung auf die Medikamente schwierig, er hatte immer wieder Anfälle. Bis zur Einweisung in die Klinik. Ab 2 Jahren dann soweit stabil. Seitdem konnte seine Medimentikation langsam auf's minimum runtergefahren werden.
Inwieweit Bravecto an dem ganzen Geschehen beteiligt war, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Mady's Züchterin hat 2 Hündinnen gedeckt. Die Welpen kamen mit einigen Tagen abstand. Normalgroße Würfe mit +- 5 Welpen. Normale Tächtigkeit. Normale Geburt. Nach der ersten Geburtsmeldung auf FB, am nächsten Morgen RIP Puppy #1, dann RIP Puppy # und soweiter. Innerhalb von 2 Wochen waren beide Würfe tot.
Ich habe sie gefragt was los war, es konnte keine Ursache gefunden werden, beide hatten Bravecto bekommen. Sie und ihr Haustierarzt waren der Meinung das Bravecto die Ursache war. Ihre gyn. Ärztin das das nicht sein kann.
Beide Hündinnen hatten vorher und nachher normale, gesunde Würfe. Beide brauchten sehr lange um sich von den Bravecto Würfen zu erholen.
Die Hündin meines Bruders bekommt seit Jahren Bravecto. Letztes Jahr war sie dauerläufig. Es stand eine Kastration im Raum. Mit Entgiftung wurde das soweit wieder.
Wuggi hat ja von Ihrem Dackel erzählt, die sehr jung an einem nicht existierendem Immunsystem gestorben ist. Auch Sie bekam Bravecto. Ob und Inwieweit da Bravecto beteiligt war, kann auch niemand mit Sicherheit sagen.
Eine Userin mit Bauchspeicheldrüsen erkranketen Hund ist ja der Meinung das Bravecto keine Nebenwirkungen zeigt. Kann durchaus so sein, möglicherweise hält es halt die Entzündung am/mit am Laufen.
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Von Bravecto kann ich nur von Freunden und Bekannten berichten.
Aussie, ca. 2 Jahre Krampfte einige Wochen nach Bravecto. Epi Ausslußdiagnostik in MÜ Haar. keine andere Ursache gefungen, also idiopatische Epilepsie. Die ersten 2 Jahre war die Einstellung auf die Medikamente schwierig, er hatte immer wieder Anfälle. Bis zur Einweisung in die Klinik. Ab 2 Jahren dann soweit stabil. Seitdem konnte seine Medimentikation langsam auf's minimum runtergefahren werden.
Inwieweit Bravecto an dem ganzen Geschehen beteiligt war, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Mady's Züchterin hat 2 Hündinnen gedeckt. Die Welpen kamen mit einigen Tagen abstand. Normalgroße Würfe mit +- 5 Welpen. Normale Tächtigkeit. Normale Geburt. Nach der ersten Geburtsmeldung auf FB, am nächsten Morgen RIP Puppy #1, dann RIP Puppy # und soweiter. Innerhalb von 2 Wochen waren beide Würfe tot.
Ich habe sie gefragt was los war, es konnte keine Ursache gefunden werden, beide hatten Bravecto bekommen. Sie und ihr Haustierarzt waren der Meinung das Bravecto die Ursache war. Ihre gyn. Ärztin das das nicht sein kann.
Beide Hündinnen hatten vorher und nachher normale, gesunde Würfe. Beide brauchten sehr lange um sich von den Bravecto Würfen zu erholen.
Die Hündin meines Bruders bekommt seit Jahren Bravecto. Letztes Jahr war sie dauerläufig. Es stand eine Kastration im Raum. Mit Entgiftung wurde das soweit wieder.
Wuggi hat ja von Ihrem Dackel erzählt, die sehr jung an einem nicht existierendem Immunsystem gestorben ist. Auch Sie bekam Bravecto. Ob und Inwieweit da Bravecto beteiligt war, kann auch niemand mit Sicherheit sagen.
Eine Userin mit Bauchspeicheldrüsen erkranketen Hund ist ja der Meinung das Bravecto keine Nebenwirkungen zeigt. Kann durchaus so sein, möglicherweise hält es halt die Entzündung am/mit am Laufen.
Sorry dass ich das so sagen muss, aber dass sind alles Vermutungen. Sowohl von den TÄ als auch von den Hundehaltern. Keiner der von Dir genannten Fälle wurde belastbar bestätigt wenn ich das richtig verstanden habe. Nimm es bitte nicht persönlich, so ist es gewiss nicht gemeint, aber es ist eben das was es ist - Mutmaßungen die nicht validiert wurden. Ich habe ja selbst Bedenken, weil vom Kopf her "drin ist drin", und deswegen die Wahl auf SpotOns. Aber ich bin halt auch ein Freund von belastbaren "Beweisen".
Tragisch, gar keine Frage. Wünscht man keinem Hund und keinen Haltern.
Aber da Du @Wuggi erwähnst und ihr eigener Hund womöglich betroffen war. Wuggi, glaubst Du es lag an der Einnahme von Bravecto? Was sagten die TÄ?
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Wie willst du das Belastbar bestätigen. Es gibt keine Untersuchung die sagt, Bravecto hat das ausgelöst.
Das einzige was man sicher sagen kann ist, nachdem der EPI Hund keine mehr bekommt, hatte er nach einer gewissen Zeit keinen Anfall mehr bei niedrigster Epimittel Dosierung.
Bei den Welpen wurde alles untersucht was man untersuchen kann und nichts gefunden. Natürlich kann es trotzdem eine andere Ursache gehabt haben.
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Wie willst du das Belastbar bestätigen. Es gibt keine Untersuchung die sagt, Bravecto hat das ausgelöst.
Das einzige was man sicher sagen kann ist, nachdem der EPI Hund keine mehr bekommt, hatte er nach einer gewissen Zeit keinen Anfall mehr bei niedrigster Epimittel Dosierung.
Bei den Welpen wurde alles untersucht was man untersuchen kann und nichts gefunden. Natürlich kann es trotzdem eine andere Ursache gehabt haben.
Das heisst für mich, ebenso wenig wie Bravceo ausgeschlossen werden kann, genauso wenig kann es Grund sein
Aber die Diskussion ist fruchtlos. Ich habe ja selbst kein Interesse Tabletten zu verabreichen, weil ich selbst Bedenken habe. Nur diese sind, eben aus dem Grund dass es sehr sehr schwierig ist zu sagen "daran lags", irrational. Da bleibt einem nur die pragmatische, klassische Riskoabwägung für eine Entscheidung, wenn man über Tabletten nachdenkt.
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