Ich würde zunächst die "gängigsten" Ursachen im Kopf haben, die (in dem Alter) zu so was führen können. Dann gucken, was man dagegen machen kann.
Mir fallen da ein:
Vergiftung/Parasitenmittel
Über die Nahrung aufgenommene Gifte (Toxine wie z. B. Insektizide)
Impfung
Nieren-, Leberprobleme
Herzstörungen
Niedrige Blutzuckerwerte
Schilddrüse
Gehirntumore
Entzündungen des Gehirns
Infektionen
Parathormonmangel
Tetanus
Toxoplasmose
Zeckenkrankheiten
An Untersuchungen würde ich nur die machen, die den Hund nicht zu sehr stressen. Stressige Untersuchungen, die dazu führen herauszufinden, dass man von der Behandlung nix machen kann, erspare ich meinen Oldies und behandele sie im Zweifel ins Blinde hinein - Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen. Das ist ganz klar palliativ und die "Endbehandlung". Aber da fackel ich bei alten Hunden auch nicht lange. Meine zuletzt verstorbene Hündin hat am Ende reichlich Schmerzmittel und AB bekommen bis zu ihrem Tod, weil wir nicht wussten, ob auch eine Entzündung vorliegt. Es ging ihr damit auch besser. In dem Alter scheue ich mich aber auch nicht Kortison in den Hund zu tun, was ich bei jungen Hunden vermeide (und meine TA auch. Wenn die sagt "Kortison", dann weiß ich, dass das Ende nah ist).