Unsicherheiten beim ersten Hund

  • Wenn das mit dem in den Garten vom Nachbarn scheißen stimmt, kann ich echt nur den Kopf schütteln und mich über Hundehasser nicht mehr wundern.


    Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass das Häufchen umgehend vom Besitzer weggemacht wurde.

    Think positively =)

  • Vielen Dank für die ausführlichen Antworten :) ich glaube, dass ich mich eventuell auch selbst zu sehr unter Druck setze! Ich versuche das alles etwas gelassener anzugehen :)

  • Ich muss sagen, die ersten Tage waren schon eine krasse Umstellung (wenig Schlaf, alles so organisierten, dass er nicht allein ist usw). Ich glaube ich kann mir jetzt vorstellen, wie Eltern sich fühlen, wenn das Baby frisch geboren ist 😀

    Nein ;-) Wir haben 4 Kinder und nun den Hund ("das letzte Kind hat immer Fell"). Ein Hund ist nach unserer Erfahrung am Anfang deutlich anstrengender als ein Kind .. aus vielen Gründen .. u.a. hat man für das Thema Stubenreinheit bei Babys erheblich mehr Zeit :-)


    Was es bei beiden einfacher macht: Welpen und Menschenbabys schlafen die meiste Zeit des Tages.


    Zu Deiner Frage wegen der Box: Ich bin da am Anfang vermutlich zu strikt gewesen. Ich glaube, ich habe zuviel auf einmal vom Hund erwartet. Heute denke ich, dass es gut war, dass mein "konsequenter" Kurs von unserer Jüngsten torpediert wurde: Unsere Hündin hat in den ersten Tagen im Kinderzimmer unserer Tochter in der Box geschlafen. Das war noch in der Pandemie mit Heimbeschulung, deswegen ging das. Allerdings kam es ein oder zweimal vor, dass der Hund morgens am Fußende des Bettes unserer Tochter schlief :-/ Ich habe dann darauf gedrängt, dass die Hündin möglichst schnell aus dem Kinderzimmer verschwindet und dann möglichst schnell im Zwinger schläft. Das hat auch super geklappt! ... ähem .. weil unsere Jüngste fast jede Nacht bei dem Hund im Zwinger geschlafen hat *rolleyes* Mein Albtraum wurde wahr: Kind und Hund haben jede Nacht eng umschlungen geschlafen. Aber es war für sie - und offenbar für beide - ein tolles Erlebnis. Und unsere Hündin ist dadurch nicht respektlos gegenüber dem Kind geworden und wirkt auch nicht verzärtelt.


    Daher: Im Rückblick würde ich entspannter an die Eingewöhnung herangehen und weniger Sorge haben, dass der Hund vermurkst wird, wenn man ihn etwas in Watte packt.

  • Für mich waren alle 5 Menschenkinder in den ersten Wochen/Monaten deutlich entspannter, als jeder einzelne Welpe :beaming_face_with_smiling_eyes:

    So ein Menschenbaby wetzt nicht mit 8 Wochen schon mit Piranhazähnchen durchs Haus, schleppt Schuhe und Socken durch die Gegend und ich muss damit auch nicht gefühlt alle paar Minuten raus in den Sturm :see_no_evil_monkey:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!