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Also gestern hab ich auch die Nerven verloren...
Ich wollte gerade mit Cleo spazieren gehen und sehe von weiten einen Hund...da das bei uns wirklich selten vorkommt, hab ich mich natürlich gleich in dessen Richtung bewegt. Als wir dann näher dran waren habe ich Cleo abgerufen und angeleint, der andere Besitzer hat nach seinem Hund geschrien, der kam aber nicht. Der Hund kam dann immer näher auf uns zugestürmt, also habe ich Cleo auch abgeleint. Sie mag keine aufdringlichen Hunde, so konnte sie wenigstens selbst entscheiden, was sie tut. Der Besitzer kam dann auch so langsam...erst mal ein paar dumme Kommentare zur Größe meines Hundes abgelassen, und sich beschwert, dass Cleo nicht mit seinem Hund spiel will. "Giftzwerg!" Cleo wurde immer genervter, ich hab sie dann gerufen und wollte weiter gehen. Sie läuft los, muss sich aber sofort umdrehen, denn der andere Hund hing ihr regelrecht am A****. Wieder paar Schritte gelaufen, gleiches Spiel. Wiederholt sich einige Male..."Der hört aber auch überhaupt nicht."
Also eigentlich lief sie ja die ganze Zeit zu mir, SEIN Hund ließ nicht von ihr ab. "Aber der ist ja noch ein Baby, erst 7 Monate."
Sollte ein Hund in diesem Alter nicht schon ein gewisses Sozialverhalten entwickelt haben und verstehen, wenn ein anderer Hund NICHT spielen will? Nach etwa 10 weiteren "Giftzwerg"en bin ich dann abgezogen, dass war mir zu blöd.Was macht man denn in so einer Situation? Oder hab ich da irgendwas falsch eingeschätzt?
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Ich hätte den Hund frei laufen lassen, wär im Stechschritt dran vorbeigegangen und hätt den Typ komplett ignoriert. Mache ich bei allen "blöden" HH so, klappt immer.
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Ich leine Lena dann immer ab. Wenn sie gerade in Spiellaune ist , zeigt sie das dann schon - wenn nicht wird ganz demonstrativ stundenlang an jedem Grashalm geschnüffelt. Kandidaten , die dann zu aufdringlich werden , bekommen auch schonmal einen Stups mit dem Kopf in die Seite. Auf die Art hat letzte Woche erst ein Amstaff-Mix (noch kein Jahr alt) dann mit allen vieren in der Luft im Bach gelegen
!
Der Besitzer hat nur gelacht und meinte : na vielleicht lernt er jetzt , wie man mit Damen umzugehen hat !
Und ja , eigentlich sollte ein Hund in dem Alter das schon wissen - nur bei manchen fragt man sich : Woher denn ? So wenig Hundekontakte wie die haben... Und irgendwie müssen sie es ja auch mal lernen - manche eben erst später oder auch schmerzhaft.
Bestes Beispiel war "Flocki" , ein Psychohund aller erster Güte ! Ungefähr Dackelgröße , feige wie die Nacht - aber auf die Ferne den Großen markieren. Der hat mit Begeisterung Cora (Husky-Mix) in´s Bein gezwickt und sich dann hinter Frauchen versteckt. Frauchen fand das immer lustig , bis Cora mal schneller war... Sie hat Flocki im Genick gepackt und einmal kräftig durchgeschüttelt - Flocki ist quietschend zu Frauchen gerannt , war aber nichts passiert ! Zwar nicht die feine Art , aber Flocki hat Cora nie wieder gezwickt... -
Ich hatte ja heute eine komische Begegnung:
Wir laufen im Wald und treffen einen Chow Chow. Der wurde nun sehr aufdringlich und wollte überhaupt nicht weggehen. Sind ihn dann irgendwann endlich losgeworden ,weil er in eine andere Richtung lief. Der Halter erklärte mir nun, der sei erst 9 Monate alt und höre halt noch nicht ... und dann kam der Hammer
Mann: Ich werde ihr jetzt mal ins Ohr beißen und dann ist alles geklärt (und lief weiter)
Ich dachte erst das wäre ein Scherz aber ich weiß nicht das hörte sich so ernst gemeint an -
aha - ohrenkneifer kenn ich nur..................komische methoden
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Zitat
aha - ohrenkneifer kenn ich nur..................komische methoden
Ich hab mal irgendwas dadrüber gehört ,soll eine uralte Erziehungmethode sein die den Rudelchef klarstellen soll
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Keine uralte Methode, sondern ein Märchen, das durch den Film Snowdogs wiederbelebt wurde....
Gruss
Gudrun -
Zitat
Keine uralte Methode, sondern ein Märchen, das durch den Film Snowdogs wiederbelebt wurde....
Gruss
GudrunSelbstverständlich !!! Reiht sich in die Folge der Schwachsinns bzw. veralterten Methoden ein nach dem Schnauzengriff und Aplhpawurf
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Zitat
Ich wollte gerade mit Cleo spazieren gehen und sehe von weiten einen Hund...da das bei uns wirklich selten vorkommt, hab ich mich natürlich gleich in dessen Richtung bewegt.Was macht man denn in so einer Situation? Oder hab ich da irgendwas falsch eingeschätzt?
du bist dem typ doch hinterhergelaufen
da musst du mit sowas rechnen -
Zitat
Sollte ein Hund in diesem Alter nicht schon ein gewisses Sozialverhalten entwickelt haben und verstehen, wenn ein anderer Hund NICHT spielen will?Hmpf, dann hab ich mit meinem Hund eindeutig was falsch gemacht und die hat heute übrigens ein ziemlich gutes Sozialverhalten. Mit 7 Monaten hätte sie auch nicht so kampflos aufgegeben, ob der andere nicht vielleicht doch spielen mag und hatte ab und an auch Erfolg damit, der andere hat sich dann doch überzeugen lassen. Inzwischen ist sie diejenige, die von den Junghunden zum Spielen aufgefordert wird und die sich ab und an überzeugen lässt oder irgendwann deutlich sagt, dass ihr da gerade gehörig wer auf den Senkel geht und ich finde beides okay. Mit 7 Monaten schreien sonst hier alle noch "Das ist noch ein Junghund, ist doch klar, dass die noch ungestüm und wild sind" und auf einmal kann man von einem ungestümen und wilden Junghund erwarten, dass er sich zurücknimmt und sofort sein "Spiel- und Tobebedürfnis" runterschluckt, weil ein anderer Hund mal nciht spielen will? Nee, ich finde das mit 7 Monaten noch völlig legitim, dass der Hund nicht sofort aufgibt. Viel erschreckender finde ich hingegen, dass das "Spiel" darin bestand, der Hündin am Hintern zu hängen, das würde ich persönlich nämlich nciht mehr als Spielwunsch interpretieren
LG, Henrike
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