Hundesitter - privat oder Profi?
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Hallo,
auch wenn ich generell die Erlaubnis hätte, den Hund mit ins Büro zu nehmen, denke ich ist eine Altenative nicht schlecht. Ich dachte an einen Hundesitter, so eine Tagesbetreuung, wie ein Kindergarten. Die Frage ist, sucht man sich eine Privatperson, die sich um Hunde kümmert, oder so eine Art Hundepension, die auch Tagesbetreuung anbieten? Das wäre dann eher wie ein Kindergarten. Oder doch lieber privat?
Was meint ihr ist besser?? -
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Schwierig ...
Wichtig wäre eigentlich nur das dein Hund auch in dieser Zeit versichert ist - nicht jede Haftpflicht beinhaltet so etwas.
Persönlich wäre mir wichtig zu wissen - wie dieser Sitter mit dem Hund umgeht - dort würde ich mich von meinem Gefühl leiten lassen - jeder stellt daran andere Ansprüche.
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Ich würde mich denke ich, für jemanden privaten entscheiden.
Einfach weil ich denke, dass man als Privatmensch viel mehr auf einen Hund eingehen und beschäftigen kann, als eine Hundepensoin, die viele Hunde zum kümmern hat!Für mich wäre grundlegenstes Gebot - ich muss dem Menschen vertrauen können und meine Hunde müssen ihn mögen.
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Kann mich nur anschließen.Für mich wäre auch das Grundkreterium,dass ich der Person vertraue und meine Hunde mit der Person gut zurecht kommen.
Allgemein würde ich persönlich eher zu Privat tendieren,einfach wegen der Tatsache,dass Profis doch meist mehrere Hunde gleichzeitig betreuen.Da kenne ich Storys von EINER Person,die mit 10-15 Hunden gleichzeitig raus geht.Nee,da würde ich meine Hunde niemals hingeben.
Mir wäre auf jeden Fall eine individuelle Betreuung wichtig.Aber grundsätzlich kann man schlecht etwas raten.Wichtig ist,wie dein Gefühl der Person gegenüber ist und welche Ansprüche du hast.
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Das kann man sehen wie man will, jemanden zu finden, der das nur aus Spass an der Freude macht, halte ich da eher für schwierig. Auch private wollen sich ein paar Cent nebenher verdienen, wenn sie dann nur 5 - 10€ pro Tag verlangt, lohnt sich das nicht wirklich. Da müssen auch ein paar Hunde zusammenkommen.
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Klar ist es schwierig so jemanden zu finden,keine Frage.
Aber ich kann nur aus meiner Erfahrung reden...Denn ich habe es früher auch so gemacht,als ich noch keine eigenen Hunde hatte.Habe dann auch mal ebend so aus Langeweile und Spaß an der Freude einen Hund abgeholt für ca. 5 Std.Und Geld wollte ich nie dafür.Habe aber manchmal 2-3 Mark bekommen.
Ja,es gibt auch noch gaaaaanz wenige Menschen,die etwas ohne Geld machen
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Na ich dachte mir, daß eine Gruppe von Hunden auch nett sein kann, dann ist eben mehr Kontakt zu Artgenossen gewährleistet. Vielleicht kommen dann auch Hundefreundschaften zustande.
Bei Privatpersonen weiß ich dann nicht, wie viel Hundeverstand sie haben, ein ich mag Hunde, reicht mir dann irgendwie auch nicht. Andererseits ist es sicher individueller.
Sicher muß man einige Zeit suchen, bis man das Passende für sich und den Hund gefunden hat... -
Zitat
Bei Privatpersonen weiß ich dann nicht, wie viel Hundeverstand sie haben
Weißt du ja bei "Profis" auch nicht.
Ich würde mich auf jeden Fall auf mein Gefühl verlassen, würde beobachten, wie derjenige mit seinen evtl.vorhanden eigenen Hunden umgeht und was mein Hund von ihm hält.
LG Lexa
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Hier in Berlin ist die Auswahl an privaten und gewerblichen Tiersittern veständlicherweise sehr gross. Selbst unser Tierheim stellt eine umfangreiche Datenbank mit (privaten und gewerblichen) Tiersittern zur Verfügung.
Ich persönlich habe mich für einen gewerblichen entschieden (http://www.luckydog-berlin.de/index.html), auch wenn ich ihn bisher noch nicht genutzt habe, daher auch noch nicht über Erfahrungen berichten kann. Aber ich habe, obwohl auch ich meine Zazie mit ins Büro nehmen kann, Homeworking betreiben darf usw. mich für den Fall der Fälle vorab umgeschaut. Und ich habe ihn nicht übers WWW gefunden, sondern der VW-Bus mit den Infos dran stand quasi vor der Haustür meiner damaligen Wohnung und ist mir damals schon positiv aufgefallen.
Ich tue mich halt wahnsinnig schwer damit, meinen Hund anderen anzuvertrauen, während meine Hunde irgendwie damit noch nie die geringsten Probleme hatten. Und von daher glaube ich, dass ich einer Privatperson mächtig auf die Nerven gehen würde bzw. ich damit keine ruhige Sekunde hätte.
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Es kommt auch auf die Privatperson an. Ich biete es ja auch an, aber ich sage auch, das ich mir jetzt nicht zig Hunde ans Bein binde. Ich nehmen maximal noch zwei Hunde zu meinem dazu und kann so gewährleisten, das ich jedem Hund noch gerecht werden kann. Ganz umsonst mache ich es auch nicht, richte mich aber nach den Preisen schon an die Einkommensverhältnisse hier im Kiez.
Aber auch gerade in Berlin gibt es sehr viele, die es lieber auf Gegenseitigkeit wollen und so dann nichts dafür zahlen, sondern im Gegenzug lieber auf den Hund aufpassen. Ich persönlich bin aber bisher noch keinem begegnet, der so etwas anbietet, den ich meinem Hund anvertrauen würde und wenn es dann mal sein muss, frage ich doch lieber bekannte.
Luckydog bietet im übrigen nur noch einen Ausführservice an, in dem es für 3 Stunden in den Wald geht.
Generell würde ich sagen, schau dir die in Frage kommenden Personen - egal ob Pension oder Privatperson genau an, schaue einfach, wie dein Hund auf diese Menschen reagiert und wie dein Hund mit den anderen Hunden klar kommt und umgedreht. Frage nach, was in der Betreuungszeit gemacht wird und vielleicht auch noch, welcher Tierarzt für den Notfall aufgesucht werden würde - Unfälle kann man halt nie ausschließen, egal wie viel man aufpasst, wie schnell ist mal was eingetreten oder kommt es doch mal zu einer Rauferei beim Auslauf. Für mich persönlich wäre auch wichtig, ob die Person zum Beispiel mal einen Kurs für erste Hilfe beim Hund gemacht hat und entsprechend auch reagieren kann. Zudem sollte man sehr auf sein Bauchgefühl hören.
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