Welpen auf den Rücken drehen...
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Na, dann werde ich mal versuchen, all Eure Fragen und Antworten wiederum zu beantworten.
Shoppy: Ich meinte mit abgehogen nicht, dass Du mit Deiner eigentlich gemeinten Aussage unrecht haben könntest, sondern Du sie in einem Stil wiedergibts, der sehr abhoben und für die meisten Leser unverständlich ist. Ich habe den Eindruck, dass Du in letzter Zeit (bitte korrigiere mich, wenn ich total falsch liege) sehr viel über Hunde und das Wesen von Tieren im Allgemeinen gelernt hast und davon total (und zu recht) begeistert bist. Es bedarf aber immer eines gewissen Zeitraumes, bis man das Gelernte und die Erkenntnisse so weit verinnerlicht hat, dass man auch zu einem Lehrenden wird. Denn anders kann ich mir Aussagen wie "Daher die Googletipps - wen es nicht interessiert, muß ja nicht gucken, aber die Orca-"Dressur" ist eben nicht auf meinem Mist gewachsen, das waren Leute, die mehr oder weniger direkt von Skinner gelernt haben..." nicht erklären, in dem Du zu viele wichtige Aussagen in einen Satz packst. Wenn Du Deine Erfahrungen weiter geben möchtest, dann solltest Du Dich ernsthaft fragen, wo Du diejenigen, denen Du helfen möchest, abholen kannst und daher über Deinen eigenen Tellerrand schauen. Mit Fachbegriffen um sich schmeissen können viele und genau das wirkt abgehoben und hilft auch nur sehr wenigen weiter.
Ich bin wirklich gewillt, Deinen Gedankengängen zu folgen, lasse mich von Fachbegriffen nicht abschrecken und bin nicht total unwissend. Aber selbst auf mich machen Deine Beiträge teilweise eine wirren Eindruck, so dass selbst ich nach mehrfachen und intensiven lesen Deine einzelnen Aussagen nicht auseinander klamüsern kann. Das Einzige, was meist hängen bleibt, ist, dass Du irgendwie schon richtig liegst, nur wo und warum, fällt mir schwer zu sagen, geschweige denn in meinem alltäglichem Umgang mit meinem Hund umzusetzen.
Next Subleyras: Da muss ich Dich in keinster Weise korrigieren, denn Dein Hund unterwirft sich nicht. Ein Hund, der sich unterwirft liegt ganz starr dar und stupst nicht rum. Dein Hund dreht sich von alleine auf den Rücken (fast) ohne Dein Einwirken, weil er gelernt hat, dass Du (und er) es gut finden und er dadurch Aufmerksamkeit von Dir bekommt. Aber auch das hast Du schon erkannt und gehst nur auf ihn ein, wenn Du dazu Lust hast. Zu guter Letzt: Viele Hunde schlafen auf dem Rücken (meine auch), aber das hat nun so überhaupt nichts mit Unterwerfung zu tun, da es ja meist in einer total entspannten Situation einige Meter entfernt von dem Besitzer stattfindet.
LastbutnotLeast@neuertag: Eigentlich hast Du Dir mit Deiner Aussage schon selber die Antwort gegeben. Dein Welpie unterwirft sich ernsthaft nicht nur Dir sondern auch Fremden gegenüber, so dass es Dir sogar auffällt bzw. Du es nicht wirklich möchtest. Und darauf sollte sich Deine Aufmerksamkeit konzentrieren, denn bevor er es bei Fremden sein läßt, muss er es erstmal bei Dir sein lassen.
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Auf den Rücken drehen ...
Ich glaube das ist ein Thema, das die Geister teilt! Aus Erfahrung schreiben diejenigen, die dies praktizieren wohl nicht mehr in solche Threads .. verständlicherweise.Ich bin in diesem Punkt bei dem Schluß angelangt, dass es bei meiner Kleinen unnötig ist. Wenn ich "sauer" bin, dann sieht sie es wohl an meiner Körpersprache .. jedenfalls legt sie sich von selbst auf den Rücken (wobei das recht selten vorkommt ... schreibe nur das, was ich bisher beobachten konnte). Meistens beschwichtigt sie aber auch über Maßen
Kommt schwanzwedelnd und sich geduckt haltend an und umkreist mich, bzw. versucht an mir hochzuhüpfen.
"Peng" oder auch "Toter Hund" .. von mir aber "Bautz" genannt bringe ich ihr bei, in dem ich sie "umschubse", wenn sie gerade liegt. Ich lege ihr meine Hand dann an die Seite und schubse sie sanft, sodass sie dann auf der Seite liegt. Ist recht einfach, da Pebbles sich im Spiel nicht verkrampft, sondern sehr locker daliegt! Da ist also nichts mit Zwanghaftem auf den Rücken drehen!
lG Meg
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Zitat
Auf den Rücken drehen ...
Ich glaube das ist ein Thema, das die Geister teilt! Aus Erfahrung schreiben diejenigen, die dies praktizieren wohl nicht mehr in solche Threads .. verständlicherweise.Finde ich nicht - ich warte immer noch auf eine sinnvolle Aussage, von den Personen - die diese Technik verteidigen.
Solange ich nichts gelesen habe - wo ich für mich persönlich sagen kann "Ja okay - das ist ein Argument!" - finde ich es persönlich vollkommener Schwachsinn. (nicht umsonst kamen gerade in diesem Satz so oft die Worte ich und persönlich vor)
Nur mit Aussagen wie "Dadurch lernt er gleich wo seine Grenzen sind!" oder "Das wird im Wolfsrudel auch so gemacht!" gebe ich mich gerade bei so etwas einfach nicht zufrieden. Möge sich doch jemand mal die Mühe machen - und mir genau schildern - was ein Hund bei Unterdrückungstechniken lernt.
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Zitat
Na, dann werde ich mal versuchen, all Eure Fragen und Antworten wiederum zu beantworten.
LastbutnotLeast@neuertag: Eigentlich hast Du Dir mit Deiner Aussage schon selber die Antwort gegeben. Dein Welpie unterwirft sich ernsthaft nicht nur Dir sondern auch Fremden gegenüber, so dass es Dir sogar auffällt bzw. Du es nicht wirklich möchtest. Und darauf sollte sich Deine Aufmerksamkeit konzentrieren, denn bevor er es bei Fremden sein läßt, muss er es erstmal bei Dir sein lassen.
hallo souma
wollte gerad schon fragen wieso sich der hund neuerdings bei mir nun nicht mehr auf den rücken wirft und lese jetzt deine antwort.
also er legt sich bei mir nicht mehr zur begrüßung auf den rücken sondern wedelt nur noch, manchmal macht er ne rolle . bei anderen legt er sich noch auf den rücken.. wieso soll der sich denn nicht auf den rücken werfen. und woran erkenne ich ob das Unterwerfen ist oder er sich einfach freut und am Bauch gekrault werden möchte? vermute nämlich schon beinahe letzteres.
p.s.schlafen tut er fast nur auf dem rücken und mit sonem leichten grinsen.....
grüße -
hallo. das waren jetzt zwei etwas besondere textausschnitte...
jedenfalls lässt sich meiner von mir überall anfassen und auch auf den rücken legt er sich alleine (bauch kraulen
)...
aber vielleicht sind das in dem buch methoden für völlig verzogene hunde (herrchen is schuld) und man möchte sie mit dem buch beginnen zu erziehen.
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Ein Hund legt sich immer selber auf den Rücken das machen NIE die anderen.
Das ist eine unterwefeungsgeste -
nochmal an souma
hallo also meinen leg ich nicht auf den rücken aber er liegt fast immer so zum kraulen. wieso soll ich verhindern dass er das tut????????????? -
Ich habe die Ausgabe des Buches von 1999.
Da steht dann unter dem Zitat, dass hier schon
im Eingangspost geschrieben wurde,
"Editiert: Urheberrechte beachten!Es steht nichts von UNTERWERFEN des Hundes da.
Ich frage mich nun, warum soll ich meinem Welpen/Hund NICHT spielerisch beibringen, sich von mir auf den Rücken drehen zu
lassen? Für mich gehört so eine Übung zum Vertrauensaufbau.
„Ich drehe dich auf den Rücken, du kannst mir vertrauen, dass
ich keine böse Absicht habe.“
Ach, ja es gibt Untersuchungen, bei denen der Hund längere Zeit
möglichst ruhig auf dem Rücken liegen sollte. Fluffy und auch Monchi,
müssen jedes Jahr zur großen Herzuntersuchung. Dazu gehört auch
eine Röntgenaufnahme, die auf dem Rücken liegend gemacht wird.
Für den Hund und auch für Tierarzthelfer und Tierarzt, ist es wesentlich
Stressfreier, wenn der Hund es gelernt sich von mir auf den Rücken
legen zu lassen.
OT:
Leider habe ich es nicht geschafft, die Zitate richtig zu setzen.
Ich hoffe ihr verzeiht mir das.
Liebe Grüße Brigitte -
HAllo neuertag,
es gibt (mindestens) zwei Gründe, warum sich ein Hund auf den Rücken legt: einmal, weil er eben gerne am Bauch gekrault werden möchte. das erkennst Du daran, dass der ganze Körper locker ist, und der Gesichtsausdruck entspannt oder sogar ein Spielgesicht "anhat". In diese Position kommt der Hund, indem er sich in einer recht flüßigen Bewegung selber umwirft, flupp, und er liegt - dann schubert er sich vielleicht etwas hin und her und/oder schwenkt auch die Pfoten umher. Aussage: "hey, Mensch, kraul mich und/oder lass uns rumkaspern.
Die andere Version ist das Equivalent zum "Auszeit"-Klopfen, z.B. beim Judo, wenn einer den anderen in einem Griff hat, aus dem er nicht mehr raus kommt, dann klopft er auf dem Boden ("okay, ergebe mich") - das ganze siet mehr so aus als ob der Hund zuerst mit dem Kopf sich zur Seite neigt, dann kommt der Nacken hinter her und dannWirbel für Wirbel bis der Hund liegt, oft halb auf der Seite, mit einem Hinterbein in der Luft. Der Gesichtsausdruck ist ängstlich oder unterwürfig.
Hier ist die Aussage mehr so: "Uaaaaghm Hilfe, ich tu Dir nichts, bitte tu mir auch nichts, ich ergebe mich..."Bei der ersten Version brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, der Hund hat Spaß und läd Dich zum Spielen/Kraulen ein
Bei der Zweiten ist ihm irgendwas in der Situation zu viel geworden In dieser Position hat er eigentlich nur noch zwei Optionen, wenn er weiterhin begrängt wird: komplett abschalten - oder auf Angriff umschalten. Daher würde ich hier genau herauszufinden versuchen, was die Reaktion ausgelöst hat, und dann mittels Training daran arbeiten, dass der Hund dieses zukünftig nicht mehr als so bedrohlich empfindet. -
hallo Martina,
danke , dann kenn ich bis jetzt glaub ich nur das erste mit dem grinsgesicht, (die olle schmusekatze...)
grüße juju und pablo -
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