Kaufberatungsthreads ufern aus
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by the way - wünschen tät ich mir auch einen Hund, der null Arbeit und nur Spaß macht
Tatsächlich gibt es keine Beschäftigung mit meinem Hund, die ich als Arbeit empfinde .... nie
Dein Hund hatte noch nie Durchfall, irgendwo eine eitrige Beule, ein wir-müssen-jetzt-nachts-zum-Tierarzt-Problem?
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Dein Hund hatte noch nie Durchfall, irgendwo eine eitrige Beule, ein wir-müssen-jetzt-nachts-zum-Tierarzt-Problem?
aber das ist doch keine Arbeit oder was, was mir lästig wäre....zum Zusammenleben gehört halt sich kümmern
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Was bin ich froh, dass es in meiner Zeit der Hundeanschaffung meiner ersten Hunde (und vorher unterwegs mit Gassihunden) kein Internet und diese Masse an Informationen gab, die es heute gibt. Nach der Logik, dass man erstmal "studieren" muss, würde bedeuten, dass es vor dem Internet nur gaaaanz arme Hunde gab, da HH sich in dem Maße nicht informierten bzw. informieren konnten.
Naja, der Vorteil vor dem Internet war halt auch, dass man da nicht auf irgendwelchen Seite Fotos von seltenen, exotischen Rassen gesehen hat und plötzlich der Meinung war, dass das Tierchen, das in Südafrika dazu gezüchtet wird Dörfer zu bewachen und Vieh zu schützen, sicher einen ganz tollen Familienhund in der Stadt abgibt.
Das war ein sehr großer Vorteil. Auch, dass ich nicht an jeder Ecke auf Hunde traf. Die Hundedichte war da noch sehr überschaubar.
Da hat man sich im Umfeld umgesehen und aus den Erfahrungen geschöpft und das waren halt sehr häufig immer die selben Hundetypen.
Und damals galt es halt noch als gesunder Menschenverstand, dass man Arbeitshunde für eine Aufgabe hat und sich Tante Trude für den Sonntagsspaziergang eben nicht den Jagdspezialisten kauft, weil der so ne hübsche Fellfarbe hat.
Die kleinsten Hunde in meinem Umfeld waren ein Foxterrier und eine sehr kleine Dalmatinerhündin. Ansonsten waren es DSH, eine Deutsch Drahthaarhündin (welche bei einer älteren Dame lebte), eine Deutsche Dogge (auch eine ältere Dame), Hovawart, Boxer, Kuvasz, Neufundländer, 2 Rotweiler, 1 großer Dalmatiner Rüde. Begleithunderassen gab es in meinem Umfeld nicht. Ach ja, Airedale Terrier Kanu, meinen ersten Gassihund fast vergessen. Alle in Privathand und für keine spezielle Aufgabe angeschafft. Heute für mich undenkbar. Haben sich die Hintergründe für eine Hundeanschaffung geändert? Haben sich die Rassen verändert oder dass man heute vielleicht leichter an einen Hund kommt? Keine Ahnung.
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by the way - wünschen tät ich mir auch einen Hund, der null Arbeit und nur Spaß macht
Tatsächlich gibt es keine Beschäftigung mit meinem Hund, die ich als Arbeit empfinde .... nie
Jo man kanns auch wieder auf die Goldwaage legen. Das ist eigentlich ein exzellentes Beispiel für das, was so unfassbar nervt an den "Beratungsthreads". Es wird komplett absichtlich und völlig offensichtlich eine Bedeutung reingelesen, die da nicht ist.
Meistens, um sich selbst dabei gleich ein bisschen abzufeiern (so ala "Das würde ich nie" oder "Wenn mein Hund das machen würde..." usw.)
Fellpflege, Bude putzen, zum Tierarzt gehen - das macht mir jetzt nicht alles explizit Spaß.
Das heisst nicht, dass es mir was ausmacht. Großer Gott.
Aber ich bin wohl auch ein ganz ganz schlechter Hundehalter. Ich habe auch einen Hund, der Fellpflege braucht, die bei mir aber, oh Wunder, keine 4 Stunden täglich in Anspruch nimmt...
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oh je, ein mieser Pferdehalter bin ich auch noch. Stall machen jetzt im Winter im Regen ist definitiv Arbeit.
Arbeit, die Spaß machen kann - aber Arbeit, auf die ich sofort verzichten würde, wenn das ginge (ohne Abstriche zu machen, wie z.B. Pferd in die Box sperren).
Und der Satz: "Da hat man mit dem Junghund erst mal einiges an Arbeit, bevor der zuverlässig hört" - was ist damit? Klar wär das doch geil, wenn der Hund einfach so hören würde (gibts ja auch) - ich fände das super. Und in vielen Bereichen hatte ich das auch bei meinem jetzigen.
In anderen Bereichen hats halt etwas "Arbeit" gebraucht.
Böses Wort.
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Jo man kanns auch wieder auf die Goldwaage legen. Das ist eigentlich ein exzellentes Beispiel für das, was so unfassbar nervt an den "Beratungsthreads". Es wird komplett absichtlich und völlig offensichtlich eine Bedeutung reingelesen, die da nicht ist.
Ich gebe dir total recht.
Und wenn ein Mensch der um die passende Hunderasse gefragt hat und eine Formulierung gebraucht hat, dann - wie man leider oft mitlesen kann - kann er in weiteren Beiträgen sich noch so oft korrigieren, erklären wie er es gemeint hat, aber es hilft nichts mehr, ihm wird immer wieder sein ursprüngliches Posting um die Ohren gehauen.
Natürlich nicht von allen Usern, gottseidank. Wir haben hier auch User, die wirklich wohlwollend antworten und auch auf Meinungsänderungen von Fragestellern entsprechend positiv eingehen.
Aber dein Beispiel, als was du Hasileins Posting empfindest, passt zwar thematisch, aber inhaltlich zu den Beratungsthreads passt es echt nicht. Hasilein ist wirklich keine, die auf neue User einhackt.
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Wollte zu diesem Threadthema auch noch sagen, gibt schon Gründe warum ich kaum / nicht gerne in Rasseberatung was schreibe.
Hab ja mal aus eigener Erfahrung z.B. Shih Tzu empfohlen und mir wurde gleich um die Ohren gehauen, dass das ja Qualzuchten wären und omg wie kann man nur so einen Hund empfehlen.
Dass man einen Hund nicht immer aus der "Produktionsstätte" kaufen muss, sondern auch mal einer im TH landet oder die Option Second Hand-Hund wurde da gar nicht bedacht, bevor man mir was vorgeworfen hat .
So würde man ja nicht die Zucht unterstützen und diese Hunde haben auch ein Zuhause verdient, aber was solls.
(Muss sagen ich bin aber auch kein Freund von der Einstellung "kauft erst mal die Tierheime leer", hab oft genug mitbekommen dass Problemhunde gekonnt aufgehübscht wurden durch rosarote Beschreibung der Tiere - oder die Tierheime stellen utopische Bedingungen, als wollen sie die Hunde gar nicht abgeben)
Ist aber eindeutig nicht nur hier so. Bin z.B. schon längst nicht mehr in Terraristikforen unterwegs, denn wenn du da deiner Kornnatter keine 5-Zimmer-Wohnung bieten kannst, biste n Tierquäler.
Auch ne Vogelspinne oder Frösche brauchen ein ganzes eigenes Haus.
Laut denen ist KEINE Tierart für Anfänger geeignet. Ja aber wie soll man denn dann mal anfangen?
Dann wird einem z.B. zu einer 75W-Lampe geraten - kauft man sie sich, braucht man plötzlich doch mindestens ne 100W-Lampe und so weiter.
Ähnlich auch was Nager angeht. Hatte zwar Zwerghamster, aber da ist es ebenso, wenn du deinen 2 Kaninchen oder Meerschweinchen kein ganzes Feld bieten kannst, hol dir lieber Plüschtiere.
Oder Fische... hatte mal Beratung gesucht wegen Koiteich, aber du musst für 3-4 Fische gleich nen ganzen See kaufen damit die happy sind. Zumindest laut den Forenmitgliedern.
Wer von denen, die das behaupten, diese Bedingungen selbst erfüllen kann... tja
Würde sagen, Foren für Tierhaltung neigen allgemein zu Größenwahn in Sachen Haltungsbedingungen.
Egal was man macht, egal welche Ausstattung man sich holt und wie man seine Einstellung ändert, irgendwie wird immer genörgelt und man ist nie gut genug für diese Tierart/Rasse.
Wo ich noch zustimmen muss ist, dass 2-3 Hunde einer Rasse kennen wirklich nicht ausreicht um einen guten Einblick zu haben.
Ich kenne z.B. auch 3 Dackel.
Einer ist ein absoluter Mistköter, aggressiv, Kläffer, Hackenzwicker. Liegt aber daran dass sein Herrchen sich vom Hund auf der Nase rumtanzen lässt, null Erziehung.
Die 2 anderen Dackel sind absolut liebe und brave Hunde. Sind eben gut erzogen.
Was Bolonkas angeht, okay ich kenne einen einzigen. Der ist absolut top erzogen, kann viele Tricks, hört aufs Wort. Aber auch der macht deutlich, wenn ihm was nicht passt. Er ist recht eifersüchtig und mag es gar nicht, wenn fremde sein Revier betreten oder seinem Frauchen zu nahe kommen. Dann wird schon mal geknurrt und gebellt. OBWOHL er top erzogen ist. So sind Hunde nun mal.
Hab den Eindruck dass viele Neulinge auch denken, jeder Hund der Rasse XY trifft exakt die Beschreibung und sie wüssten 100% was sie erwartet. Dass jeder Hund eine eigene Persönlichkeit hat, wird scheinbar leider oft nicht bedacht.
So wird der Labbi oft ja aus gutem Grund für den Einsatz im Wasser empfohlen. Tja, wir hatten mal ne Labbihündin (da war ich 12 oder so), die war absolut wasserscheu
Und der ach so typische Staubsauger war sie auch nicht. Würde trotzdem nie behaupten, " Eh dass Labbis alles fressen und gerne schwimmen stimmt überhaupt nicht!". Lebewesen sind eben keine Maschinen mit einer festgelegten Einstellung, ob nun Rassehund oder nicht.
Und... Karpatenköter selbst nicht allzu viel dazu schreiben, aber Personen dazurufen, die Ahnung von Rasse XY haben, finde ich gar nicht mal verkehrt. Kann ja sein dass gerade diejenigen nicht so oft in dem Bereich schauen und gar nicht mitbekommen, dass ihr Rat vllt. helfen kann
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Hummel, aha
das:
"Sondervereinbarung JGHV/DTK/KfT"
Der Jagdgebrauchshundeverband e.V, (JGHV) hat mit dem ihm angeschlossenen Zuchtverein Deutscher Teckelklub 1888 e.V. (DTK) und dem Verband für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH) angehörenden Klub für Terrier e.V. von 1894 (KfT) vereinbart, dass die vom KfT betreuten und in ihren Ursprungsländern anerkannten Jagdgebrauchshundrassen Border Terrier, Irish Terrier, Jack Russel Terrier, Lakeland Terrier, Parson Russel Terrier, Welsh Terrier, Cairn Terrier, Cesky Terrier und Scottish Terrier an den Bauanlagen des DTK zur Baueignungsbewertung zugelassen werden.
Ausbildungs- und prüfungsberechtigt sind ausschließlich Mitglieder im KfT, die Jäger sind und einen gültigen Jagdschein vorlegen. Informationen über Schliefplätze des DTK, Meldescheine sowie Übungs- und Prüfungstermine erhalten Sie über den Obmann für jagdliche Angelegenheiten.
Quelle hier: https://www.borderterrier-kft.de/der-border-terrier/jagd
ist Dir also nicht bekannt?
Ebenso würdest Du einen Kerry Blue Terrier als auch einen Russischen Terrier Anfänger in die Hand geben? Interessant.
Einen Patterdale wohl auch oder einen Welsh..... beides übrigens durchsetzungsfähige Terrier, wie die meisten Terrier mit Ausnahme von Boston Terrier und dem Tibet Terrier.
Und was durchsetzungsfähig heißt brauche ich Dir wohl nicht erklären.
https://northmenworkingterrier.wordpress.com/unsere-hunde/
ach ja, und so mancher Ire wird auch jagdlich erfolgreich geführt..... https://www.irishdaredevils.info/working-dogs/jagd/
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