Wenn Du selbst Therapeutin bist: Es gibt noch keinen standardisierten Ausbildungsweg für einen Therapiehund bzw. Therapie-Begleithund. Da würde ich an Deiner Stelle erstmal (wenn Du nicht selbständig bist) mit Deinem Arbeitgeber sprechen und klären, in welchem Bereich ein Therapiehund in Eurem Kontext einsetzbar wäre. Dann kannst Du Dich an einen Anbieter oder Verein wenden, der eine entsprechende Ausbildung anbietet. Ggf. sponsort Dein AG ja auch ein wenig dazu, wenns für den Bereich interessant wäre.
Es gibt auch Vereine, die eine entsprechende Ausbildung für Ehrenamtler anbieten, die sich zur späteren ehrenamtlichen Tätigkeit mit Hund bereit erklären, hier in Hessen z. B. das DRK.
Ähnliches gilt für die Ausbildung zum Besuchshund, da wäre (wie beim Rettungshund) Dein ehrenamtliches Engagement gefragt. Schau dabei auch auf Deinen Hund. Mit letztlich Herkunft aus zwei Jagdhunderassen kanns schon sein, dass er mit anspruchsvoller Sucharbeit auf Dauer glücklicher und umgänglicher wäre. Ist ja nich recht früh.
Und - ähm - auch ein kluger Hund ist als glücklicher und gut beschäftigter Familienhund nicht „Perlen vor die Säue“ meiner Meinung nach. Meine alte Dame (ein äußerst kluger Hund, aber nur für bestimmte Dinge zu haben) war und ist sicher eine Perle. Ich aber hatte zumindest bis eben gerade kein Ringelschwänzchen und auch kein Verlangen nach Eicheln