Wäre halt schön gewesen nach dem wirklich unverträglichen Boxer selbst mal nen ( angeleinten/erzogenen) Tutnix zu haben.
ich glaube aber schon auch, daß es mit davon abhängt, wo man lebt. Wenn man nur 1x die Woche einen anderen Hund trifft, dann ist für den eigenen Hund vermutlich die Tendenz, nicht so freundlich zu reagieren, wesentlich höher, als für Hunde in der Stadt, die erstens mal mehr Erfahrung sammeln können und sich auch anders arrangieren müssen.
Ich vergleich das mal mit mir, wenn ich im Wald gehe, da treffe ich eigentlich gar niemanden. Und wenn dann jemand einsam da rumschlendert und sich vielleicht auch noch bisschen seltsam benimmt, dann steigt mein Puls und wenn der mich auch noch anquatscht, find ich das nicht so prickelnd. Wenn mich hier in der Stadt jemand anquatscht, kanns durchaus vorkommen, daß man kurz Smalltalk betreibt, weil der eigene "Alarmierungsgrad" ein ganz anderer ist.
Auf dem Land ohne Leute wärs mir wurscht, ob mein Hund mit fremden Hunden klarkommt, hier in der Stadt ist es halt gut, und ich lege wert darauf, weil die einzigen wenigen Orte, wo Chilly und Bonnie freilaufen können, halt auch von anderen Hundehaltern aufgesucht werden (keine Hundezonen, sowas gibts hier nicht, sondern normale Feldwege und so).
Ich hab das mit meinen Rüden dann schon auch geübt, nicht wie der letzte Proll durchs Leben zu ziehen, aber es bieten sich halt auch sehr zahlreiche Möglichkeiten, genau das zu üben.