Verbot Gefähricher Hunde in der Schweiz

  • Hab da was gelesen! Finde es eine Sauerei das Politiker entscheiden dürfen welche Hunderasse gefährlich ist und welche nicht. Auch ein Hütehund kann gefährlich sein bei der falschen Haltung.


    Gefährliche Hunderassen sollen in der Schweiz verboten werden



    Gefährliche Rassen verbieten
    [Bild: Keystone] In der Schweiz sollen gefährliche Hunderassen verboten werden. Die Nationalrätliche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) hat mit klarem Mehr einen Gesetzesvorschlag verabschiedet. [sda] - Präsidentin Kathy Riklin (CVP/ZH) bestätigte am Donnerstagabend entsprechende Medienberichte. Der Entwurf entspreche in groben Zügen den Berichten der Deutschschweizer Sonntagspresse, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Zum verabschiedeten Entwurf äusserte sie sich nicht näher.


    Eine Subkommission der nationalrätlichen WBK unter der Leitung von Heiner Studer (EVP/AG) arbeitete die Vorlage aus. Ein Hauptaugenmerk gelte der Frage nach der Verfassungsmässigkeit, sagte Studer im vergangenen Januar zu den Arbeiten. Weiter werde auch über die Definition von gefährlichen Hunden diskutiert.


    Gemäss Berichten in der "NZZ am Sonntag" und der "SonntagsZeitung" vom vergangenen Sonntag soll gemäss dem WBK-Vorschlag der Schutz von Menschen vor gefährlichen Hunden in die Bundesverfassung geschrieben und damit den Kantonen die heutigen Kompetenzen entzogen werden.


    Die rund 500 000 Hunde in der Schweiz sollen in die Kategorien "gefährlich", "möglicherweise gefährlich" und "wenig gefährlich" eingeteilt werden. Die Einteilung wird dem Bundesrat überlassen. Gefährliche Hunderassen und nach dem Willen der Kommission auch Pitbulls würden verboten.


    Für die Haltung von möglicherweise gefährlichen Hunden bräuchte es eine Bewilligung. Halter müssten belegen, dass sie über die nötigen Kenntnise für die Haltung eines solchen Tieres verfügen und den Hund im Griff haben. Im öffentlichen Raum und in dicht bebauten Gebieten müssen alle Hunde an die Leine.

  • Das ist doch bei uns schon lange.


    Auch in einigen anderen EU-Ländern.


    Jetzut schließt sich die Schweiz nur den Vorschriften der EU an.



    Schönen tag noch

  • Naja es ging nun doch sicherlich fast ein Jahr bis sie sich einigen konnten.
    Wenn es um tempo 80 im sommer auf den autobahnene geht kan die sinnert einem Tag beschlossen werden :???:

  • Hey Blue Spirit


    Ich finde, es sollte erstmal ne Voraussetzung dafür geben, eine Hundeschule aufmachen zu dürfen (gewaltfreie Methoden etc.) und dann müsste man den Besuch einer Hundeschule obligatorisch vorschreiben. Für alle Hundehalter! So. Dä. Viele Probleme würden wohl garnicht auftreten.


    Gruss
    Coona, Exildeutsche in der Schweiz

  • Zitat

    Hey Blue Spirit


    Ich finde, es sollte erstmal ne Voraussetzung dafür geben, eine Hundeschule aufmachen zu dürfen (gewaltfreie Methoden etc.) und dann müsste man den Besuch einer Hundeschule obligatorisch vorschreiben. Für alle Hundehalter! So. Dä. Viele Probleme würden wohl garnicht auftreten.


    Gruss
    Coona, Exildeutsche in der Schweiz

    Also, soweit ich weiß gibt es auch in der Schweiz schon mehrere Hundeschulen - die auch gewaltfrei arbeiten.
    Dann gäbe es ja auch Schlegel und Co. welches ja auch Hundeschulen sind. Und der Hans Schlegel ist doch in der Schweiz, oder?



    Schönen Tag noch

  • Zitat


    ... und dann müsste man den Besuch einer Hundeschule obligatorisch vorschreiben. Für alle Hundehalter! So. Dä. Viele Probleme würden wohl garnicht auftreten.


    Ich glaube das nicht und fühle mich sehr unwohl bei der Forderung: alle müssen...
    Immer mehr staatlich verordnete Pflichten machen die Hundewelt auch nicht heiler.


    Gruß, Friederike

  • Zitat


    Das sehe ich genauso, staatliche Verordnungen können die Selbstverantwortung eines Halters nicht ersetzen.


    Man sieht das doch schon bei der Maulkorbpflicht, die einzigen, die sich dran halten, sind Leute, deren Hunde sowieso hervorragend erzogen und völlig intakt sind. Freunde von uns mussten wegen ihre Rottweilers eine Art Kampfhundesteuer bezahlen, obwohl der an Freundlichkeit gar nicht mehr zu überbieten war. - Quatsch!

  • Zitat

    Ich glaube das nicht und fühle mich sehr unwohl bei der Forderung: alle müssen...
    Immer mehr staatlich verordnete Pflichten machen die Hundewelt auch nicht heiler.


    Gruß, Friederike


    Ich denke einfach, dass sich jeder Hundehalter einem "Test" unterziehen sollte, bei dem er darauf getestet wird, ob er die Grundbedürfnisse seines Tieres kennt und ob er über das Wesen bescheid weiss. Und einen Grundkurs für die Haltung/Führung von Hunden halte ich für durchaus sinnvoll. Die Halter, die verantwortungsvoll sind, haben das Wissen und werden auch den Test problemlos schaffen.
    Hätte meine Mutter solch einen Test machen müssen, hätte sie sich mit Ernährungsfragen beschäftigen müssen und hätte von einer neutralen Stelle gehört, was der Hund braucht, um ein glückliches Tier zu sein. Und auch andere Hundehalter, die ich kenne, hätten von solch einem Kurs profitiert.


    Für's Autofahren muss man auch zeigen, dass mans kann und MUSS sogar einen Erste-Hilfe-Kurs machen. Damit hat ja auch niemand ein Problem.
    Ich gehe davon aus, dass dies sehr viel bringen würde, sowohl für Hunde als auch Menschen.


    Hund: klar gibt es Hundeschulen, die ohne Gewalt arbeiten. Ich meinte, dass es eine Voraussetzung dafür geben müsste, wer eine HuSchu eröffnen darf, wenn der Besuch einer solchen obligatorisch ist. Sonst schiessen die ja wie Pilze aus dem Boden und viele hoffen sicher auf das schnelle Geld und haben keine Ahnung. Das ist mein Szenario für den Fall, dass ein HuSchu-Besuch vorgeschrieben wäre und jeder einfach so eine HuSchu eröffnen darf.


    Gruss
    Coona

  • Zitat

    Hund: klar gibt es Hundeschulen, die ohne Gewalt arbeiten. Ich meinte, dass es eine Voraussetzung dafür geben müsste, wer eine HuSchu eröffnen darf, wenn der Besuch einer solchen obligatorisch ist. Sonst schiessen die ja wie Pilze aus dem Boden und viele hoffen sicher auf das schnelle Geld und haben keine Ahnung. Das ist mein Szenario für den Fall, dass ein HuSchu-Besuch vorgeschrieben wäre und jeder einfach so eine HuSchu eröffnen darf.


    Gruss
    Coona

    Dann ich ichs falsch verstanden, so hast du natürlich vollkommen recht.



    Schönen tag noch

  • Zitat


    Ich meinte, dass es eine Voraussetzung dafür geben müsste, wer eine HuSchu eröffnen darf, wenn der Besuch einer solchen obligatorisch ist. Sonst schiessen die ja wie Pilze aus dem Boden und viele hoffen sicher auf das schnelle Geld und haben keine Ahnung. Das ist mein Szenario für den Fall, dass ein HuSchu-Besuch vorgeschrieben wäre und jeder einfach so eine HuSchu eröffnen darf.


    So verstehe ich es auch besser, aber mit dem Zwang komme ich immer noch nicht klar.
    Gruß, Friederike

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