Verbot Gefähricher Hunde in der Schweiz
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Das ist doch bei uns schon lange.
Auch in einigen anderen EU-Ländern.
Jetzut schließt sich die Schweiz nur den Vorschriften der EU an.
Schönen tag noch
Da irrst Du vermutlich.
Es wird, für den Fall das das Gesetzespaket in der aktuellen Form verabschiedet werden wird folgendermaßen aussehen:
"wenig gefährliche Hunde" (kann jede Rasse sein) müssen grundsätzlich und überall angeleint bleiben.
"vermutlich gefährliche Hunde" (kann jede Rasse sein) müssen zum Wesenstest. Bestehen sie nicht, werden sie dem Halter entzogen, kommen für den Rest ihres Lebens ins Tierheim oder werden getötet.
"gefährliche Hunde" (alle Pitbulls und wohl auch andere Rassen) werden alle ihren Haltern entzogen, kommen für den Rest ihres Lebens ins Tierheim oder werden getötet.
Für "gefährliche Hunde, rasse- oder verhaltensabhängig, wird es keine Haltungsgenehmigung mehr geben.
Habe schon was dazu geschrieben: http://www.tierschutz-schattenseiten.com/
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Das kann man eh alles nicht mehr begreifen, bei Hunden wird so ein Aufsehen gemacht, aber die giftigsten Schlangen der Welt kann sich jeder Hans und Franz ins Haus holen. Komische Welt!
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Man sieht das doch schon bei der Maulkorbpflicht, die einzigen, die sich dran halten, sind Leute, deren Hunde sowieso hervorragend erzogen und völlig intakt sind. Freunde von uns mussten wegen ihre Rottweilers eine Art Kampfhundesteuer bezahlen, obwohl der an Freundlichkeit gar nicht mehr zu überbieten war. - Quatsch!Und genau dieser Punkt ist der feine Unterschied bei meinem Szenario: die HuSchu-Pflicht würde für alle Rassen gelten - egal welche Grösse etc.
Ulixes:
Ich gehe mal davon aus, dass Du in die HuSchu gehst. Und ich gehe auch davon aus, dass Du bei Hunden, mit denen die Halter Probleme haben, einen HuSchu-Besuch befürworten würdest.
Meine Meinung ist, dass es nicht "das gute Recht eines jeden einzelnen" sein sollte, sich einfach einen Hund zu halten, ohne das geringste Interesse an den Grundlagen-Bedürfnissen zu haben. Wer sich für die Bedürfnisse interessiert, wird das Angebot HuSchu eh in Anspruch nehmen. Die anderen sollte man dazu zwingen, sich mit dem Wesen, mit dem sie zusammen leben, auseinanderzusetzen.Dann gäbe es nach einiger Zeit auch viel weniger Verzichtshunde, weil man ja weiss "uuuuh, ich muss dann einen Kurs machen, will ich das überhaupt...blabla". Und wer hier schon "nein" denkt, tut gut daran, sich keinen Hund zu kaufen.
@EurasierStephy: Das finde ich total logisch: mit diesen Tieren gehen die Halter ja normalerweise auch nicht täglich in der Öffentlichkeit spazieren. Diese laufen nicht frei herum, sondern sitzen brav in ihrem Terrarium. Wenn solch ein Tier jemanden verletzt, kann man davon ausgehen, dass es der Halter selbst ist oder jemand, der ganz freiwillig das Tier auf den Arm genommen hat.
Ausserdem ist bei solchen Tieren das Bewusstsein für die mögliche Gefahr zu 100 % da.Gruss
Coona -
Ich teile deine Gedankengänge und finde sie durchaus nachvollziehbar und gut.
Ich sehe u.a. ein Problem in der Aufstellung der Standards wie mit dem Wesen Hund umgegeangen werden soll.
Da dürfte es sehr große Unterschiede geben, die schwerlich unter einen Hut zu bringen sind.
Die von dir angesprochene Ernährung ist da schon ein Punkt.
In der ersten Hundeschule, die ich mit meinem Hund besucht habe, waren die Teilnehmer sehr begierig darüber etwas zu erfahren und versprachen sich Tipps und Anregungen.
Der Hundetrainer: "Füttern Sie was Sie wollen".Gruß, Friederike
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nun gut ds mit den HS ist auch ein heikles Thema die einen schwören auf harte tour zu arbeiten und die anderen eher auf Positive verstärkung wie ich
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Coona
Ja, da hast du schon Recht, diese Tiere sind halt nicht so in der Öffentlichkeit wie Hunde. Hat ja auch nicht wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun. Ich finde es nur wirklich erschreckend, wie viele Leute heutzutage solche Tiere im Wohnzimmer stehen haben und
dann sind die Terrarien meist nicht gesichert und für jeden frei
zugänglich. Diese Tiere gehörten meiner Meinung nach nur in professionelle Hände und keinesfalls in den privaten Haushalt. -
Soviel ich weiss muss mann in der CH solche tiere erstmals unter kontrolle kaufen, es wird alles genau kontrolliert das terrarium und das essen einfach alles
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Es ist in Deutschland und wahrscheinlich auch in anderen Ländern viel zu einfach sich diese Tiere zu besorgen. Sogar an Minderjährige wird verkauft.
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Zitat
Es wird, für den Fall das das Gesetzespaket in der aktuellen Form verabschiedet werden wird folgendermaßen aussehen:
"wenig gefährliche Hunde" (kann jede Rasse sein) müssen grundsätzlich und überall angeleint bleiben.
"vermutlich gefährliche Hunde" (kann jede Rasse sein) müssen zum Wesenstest. Bestehen sie nicht, werden sie dem Halter entzogen, kommen für den Rest ihres Lebens ins Tierheim oder werden getötet.
"gefährliche Hunde" (alle Pitbulls und wohl auch andere Rassen) werden alle ihren Haltern entzogen, kommen für den Rest ihres Lebens ins Tierheim oder werden getötet.
Für "gefährliche Hunde, rasse- oder verhaltensabhängig, wird es keine Haltungsgenehmigung mehr geben.
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass so etwas durchkommt? Dass man die Hunde IMMER und ÜBERALL angeleint haben muss? Ich mir nicht... bin ich zu optimistisch?! Es gibt doch sooo viele Hundehalter und diese Massnahme wäre ja drakonisch ohne Ende...
Ein Weisser Schäferhund würde dann wohl unter "vermutlich gefährliche Hunde" laufen, weils eben ein grosser Hund ist und auch noch Schäfer, richtig?!
Gruss
Coona -
@ Coona
Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass der Entwurf durchkommt.
Ihr habt in der Schweiz ca. 500.000 Hunde (offizielle Angabe). Somit habt Ihr praktisch keine Lobby.
Zum Vergleich: In D haben wir ca. 5 Millionen Hunde, das 10fache also, und wir hatten betreffend der Hundegesetze auch kaum eine realistische Chance.
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