Hundeverein ohne Verband
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für mich selbst wäre nach diesen Zeilen (hätte ich sie geschrieben) klar dass meine zeit dort zu ende ist. Ich bin momentan selbst noch in der Luftblase was kommt danach. Bin jetzt seit einem Jahr Mitglied in einem anderen verein aber das ist nur eine Übergangslösung und wir sind zu dritt und machen unser eigenes Ding und zusammen schauen wir dass wir was finden dass entweder unseres wird oder wo wir uns wohl fühlen. Aber dezeit sind wir eben zu dritt genug und das richtige wird kommen.
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Ich möchte jetzt übrigens nicht vermuten lassen, dass wir in der Ausbildung Hilfsmittel wie Stachler / Würger / Strom verwenden. Aber es wird viel mit psychischem, körpersprachlichem Druck gearbeitet und zum Teil wird es auch körperlich. Wenn Hund zieht und man sich nicht zu helfen weiß, kommt die Kette drauf (mit Zugstopp!), weil unangenehm für den Hund. Hund will nicht ins Sitz, wird er eben runtergedrückt mit dem Hintern. Hund rennt immer wieder in die Leine, wird halt immer wieder ruckartig nach hinten gerissen. Hund ist drüber und hört nicht, wird er halt laut angepampt.
Freies Spiel war und ist auch immer noch hoch im Kurs in allen Gruppen (weil wichtig und Sozialkompetenz und die lernen nichts ohne Kommunikation unter sich...) und hat vor allem in der hormongesteuerten Junghundegruppe regelmäßig zur Eskalation geführt.
Das habe ich nach 5 Jahren Vereinszugehörigkeit abschaffen können, seitdem spielen nur noch die Welpen.
Aber ich denke ihr wisst wie das aussieht, wenn 20 Welpen kreuz und quer um Kaffeetratschbesitzer rumrennen. Da knurrbellt der Chihuahua hysterisch die Dogge an und man hört Sätze wie 'hau dem mal die Wasserspritze ins Gesicht, der braucht sich nicht so aufführen, der andere tut ihm gar nix' und 'stell dich mal weg von dem, der will dich nur beschützen und rennt deswegen so um dich rum'......
Und ja, ich fühle mich irgendwie in der Pflicht, dort zu sein und mich genau um die Hunde zu kümmern, die sonst einen bleibenden Schucker deswegen davontragen. Wenn ich dazu noch den ein oder anderen Besitzer dazu bringe zu sehen, was gerade abläuft und wie er sich anders verhalten kann, freut mich das einfach riesig.
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Vielleicht solltest Du an Deinem Helfersyndrom arbeiten ...
Du musst da keinen retten. Die Leute sind alle selbst verantwortlich für ihre Hunde und wie deren Leben läuft. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu informieren und Trainer zu finden, die einen vernünftig anleiten. Wenn man das denn will.
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Vielleicht solltest Du an Deinem Helfersyndrom arbeiten ...
Du musst da keinen retten. Die Leute sind alle selbst verantwortlich für ihre Hunde und wie deren Leben läuft. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu informieren und Trainer zu finden, die einen vernünftig anleiten. Wenn man das denn will.
Ja das wollen...
Klar, ich geb dir völlig recht. Mein Helfersyndrom hab ich nicht nur im Verein
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Ich kann dich da sehr gut verstehen. Mir hat der Lockdown tatsächlich insofern geholfen, als mich die Zwangspause hat Abstand gewinnen lassen und meine Prioritäten klarzukriegen.
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Ich kann dich da sehr gut verstehen. Mir hat der Lockdown tatsächlich insofern geholfen, als mich die Zwangspause hat Abstand gewinnen lassen und meine Prioritäten klarzukriegen.
Ich glaube, genau aus dem Grund grübel ich jetzt auch vermehrt.
Und dann freut man sich erst, weil man hört, es geht bald wieder los und wird schon im ersten online meeting mit so einer Schnapsidee konfrontiert...
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Jetzt meine Fragen...
Kann hier weiter von einem 'Verein' gesprochen werden, wenn die Hundeschule in Zukunft gewinnbringend ist?
Muss ein Gewerbe angemeldet werden?
Wäre dieses Vorgehen rechtens, wenn alle Übungsleiter zustimmen, auf ihre 'Einnahmen' zu verzichten?
Wäre froh über eure Gedankengänge dazu und vielleicht weiß es ja jemand sogar genauer
Grundsätzlich ist das alles möglich.
Aber ziemlich sicher nur mit Mitgliederversammlung und nicht einfach mal so, weil der Vorstand das schön findet.
Mindestens die Namensänderung und vermutlich noch ein paar andere der Änderungen dürften in der Satzung stehen, also muss auch die Satzung geändert werden. Das macht wieder die Mitgliederversammlung.
Bezahlung der Übungsleiter und Kosten für "Kunden" dürften in der Geschäftsordnung stehen, da weiß ich grad nicht, wer die ändern darf.
Was aber ganz sicher interessant wird: die Kombination aus gewinnorientiertem Angebot des Trainigs und ehrenamtlicher Arbeit der Übungsleiter (und dann noch ohne Aufwandsentschädigung). Mich würde sehr interessieren, was ein Anwalt dazu sagt.
Aber für mich klingt es so, als solltest du da besser heute als morgen einfach austreten.
Die meisten Gewerbler sind minimum eine Stunde entfernt.
Eigentlich ideale Bedingungen für eine junge Selbständigkeit.
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Eigentlich ideale Bedingungen für eine junge Selbständigkeit.
und wenn es erstmal nur nebenbei ist. Ob man jetzt für den verein auf dem Platz steht oder sich selbst ne Wiese sucht und die Termine selbst verwaltet...
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