Alles anzeigenMax ging vor einiger Zeit plötzlich zeitweise Pass. Er ging ihn offensichtlich nicht gerne, immer nur kurz zwischendurch, abwechselnd zum Trab.
Er ist nicht gehumpelt und zeigte keine merklichen Schmerzen, auffällig war nur, dass es nach einer längeren Schonphase anfing.
Seine Übungen mit Balancekissen etc hat er immer gut mitgemacht, nie gezeigt, dass es unangenehm oder schmerzhaft wäre.
Er ging auch mit joggen.
Letztlich sind wir zur Physiotherapie, weil mir das keine Ruhe gelassen hatte, und dort stellte man eine deutliche Verspannung im. Lendenwirbelbereich fest, dazu eine (im Gegensatz zum Rücken und vorne) schwache Bemuskelung hinten. Vorallem auf seiner linken Seite, wo er (leicht) PL hat.
Mit Massagen, Übungen für zuhause explizit für die Hinterbeine, Muskelaufbau mit Gewichtsmanschetten-Spaziergängen und NEM hatten wir ihn nach einigen Monaten wieder fit.
Der Passgang war dann auch weg, wobei das wirklich gedauert hat!
Im Endeffekt war die Ursache wohl eine Zerrung an einem Hinterbein. Die passierte mehrere Monate vor dem Passgang, war beim Tierarzt angeschaut worden, mit Schonung und Schmerzmittel behandelt worden.
Er hat durch die Zerrung eine Schonhaltung angenommen, mehr Belastung nach vorne gelegt. Mir ist es tatsächlich nicht aufgefallen, weil es langsam über mehrere Monate passiert ist und er eben sonst keine Auffälligkeiten zeigte.
Laut Physio passiert es öfter nach eigentlich nur kleineren Verletzungen, dass die daraus resultierende Schonhaltung für längere und schlimmere Probleme sorgt, als die eigentliche Verletzung.
Ist interessant zu wissen!
Aber so ganz finde ich Leo nicht in solchen Erfahrungsberichten wieder. Andere haben das hier ja teils ähnlich beschrieben.
Ich wüsste nicht, dass bei Leo irgendwas vorgefallen wäre. Er macht das einfach schon immer so.
Aktuell machen wir nur leichte Übungen für die Übergangswirbel und die Hinterhand. Das soll dann nach und nach gesteigert werden. Balancekissen kennt er schon, sollte also kein Problem werden.
Fahrradfahren wäre auch nicht schlecht, aber das wird im Alltag schwierig.