Hallo zusammen,
ich hab mal eine sehr persönliche Frage.
Meine Freundin und ich haben uns vor etwa einem halben Jahr einen Hund gekauft. Wir hatten davor lange überlegt, da ich selbst seit einem Jahr (zumindest seitdem offiziell) schwerbehindert bin. Ich leide an Tourette und Depressionen und wir hatten schon Bedenken, ob man da sich damit als Hundehalter überhaupt gut eignet.
Jetzt haben wir mittlerweile den besten Hund der Welt (den wohl fast jeder hat ) und mir selbst geht es durch den Hund auch deutlich besser. Ich kann nicht sagen warum, aber einige Aspekte meiner Erkrankungen haben sich deutlich verbessert. Bevor ich unseren Hund hatte hatte ich z.B. immer Zwänge Knöpfe (wie etwa einen Feueralarm oder eine Notbremse) zu drücken. Mittlerweile ist das wie weg geblasen, wenn mein Hund dabei ist, weil ich mich dann oft mit ihm beschäftige oder er mich einfach auf irgend eine Weise beruhigt.
Jedenfalls ist es aktuell leider so, dass meine Freundin und ich uns trennen. Sie würde mir den Hund auch überlassen, weil sie merkt, dass er mir sehr gut tut.
Ich überlege aus verschiedenen Gründen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass ich unseren Hund als Assistenzhund oder Begleithund anmelden (oder was sonst noch so dafür nötig ist) kann. Wie gesagt er ist erst ein halbes Jahr alt und natürlich nicht ausgebildet in diese Richtung, aber allein seine bloße Anwesenheit hilft mir wirklich extrem den Alltag einigermaßen zu bewältigen.
Beste Grüße
Thani