Megan war Anfang Dezember zum ersten Mal läufig und jetzt eineinhalb Monate später hat sie plötzlich nicht mehr fressen wollen. Ich bin dann zum Tierarzt und sie meinte, sie wäre scheinträchtig, das Gesäuge hinten geschwollen und knotig. Ich sollte ihr Galastop geben.
Ich hab mich das aber nicht getraut, da ich Angst habe, in den Hormonhaushalt einzugreifen, da der Hund einer Freundin - so vermutet sie - daraufhin eine Gebärmutterenzündung bekam. Jetzt habe ich nochmal bei der Tierärztin angerufen, um mich über die Risiken beraten zu lasen und was passieren könnte, wenn ich es ihr nicht gebe (sie frißt inzwischen wieder). Leider konnte ich die Ärztin nicht sprechen (das ist da leider immer so), sondern die Sprechstundenhilfe gab mir die Nachricht weiter, daß das nur ne Empfehlung sei und ich mich daran halten könne oder nicht. Nun bin ich so schlau wie vorher. Die Sprechstundenhilfe meinte dann noch, daß sie ohne das Medikament Milchstau, ne böse Gesäugeentzündung und dann Fieber bekommen könne. Ich dachte aber eigentlich, daß eine Scheinträchtigkeit völlig normal sei und nicht jede scheinträchtige Hündin bekommt doch sowas. Bei dem Hund meienr Schweser riet der TA nur zu Quarkpackungen und Mobilat auf das Gesäuge, um die Schmerzen durch die Schwellungen zu bekämpfen
Mache ich mir zuviel Sorgen und das Mittel greift gar nicht so stark in den Hormonhaushalt ein? Kann es danach zu einer Gebärmutterentzündung kommen? Muß jede Scheinträchtigkeit abgebrochen werden, wie die Sprechstundenhilfe meinte? Kann es sogar eher durch die Scheinträchtigkeit zur Gebärmutterentzündung kommen?