Lieben wir unsere Hunde krank?
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Claudia :2thumbs:
Sehr interessant diese Seite. Das bestätigt mich mal wieder in meinem Denken und Handeln.
LG Meli
-
In vielen Sätzen stehen Sachen wo ich mir wirklich nen Kopf über die Krankheiten meiner früheren Hunde mache.Muss ja nun nicht alles davon kommen aber ich kann mir gut vorstellen das da gewisse Zusammenhänge bestehen.
-
Sehr interessant, danke.
Und wieder einmal bin ich froh das mein Tierarzt nicht gleich "scharf schiesst" und lieber den Hund jeden Tag sieht um den Verlauf ganz genau zu beaobachten um nur wenn natürliche mittel nix nützens oder bei Verschlechterung mit einem medikament eingreift.
Hoffentlich habe ich nach dem Umzug auch so viel Glück
LG
Sandra -
Claudia, vielen Dank! :ua_clap:
Meine Lesenzeichenliste wird immer länger...
LG Lexa
-
-
Ich find es mal wieder extrem Übertrieben und Pauschalisiert.
Es wird immer wieder Dinge geben, die schädlich sind - ob für Mensch und oder Tier und jeder gesunde Menschenverstand sollte in der heutigen Zeit so weit sein, dass er nicht ausschließlich konventionell Füttert und lebt. Man sieht ja wo der Wandel der Zeit hin führt, denn nicht um sonst boomt der Biobereich so extrem.
Man sollte bei der ganzen Sache aber bitte berücksichtigen, dass man keinen vorm Leben schützen kann. Ein Hund im Glaskasten bringt nicht wirklich die Lebensfreude, die man sich erwünscht.
Natürlich ist es wichtig sich gesund und bewußt zu Ernähren und das Gleiche trifft auch auf den Hund zu, ebenso sollte man eine sinnvolle Grundimunisierung in Form von Impfung vornehmen, dass ich deshalb aber meinen Hund so massiv schädige, dass er davon so stark wie in demm Bericht beschrieben erkrankt, kann ich nicht bestätigen. Sorry aber ich habe von diesen beschriebenen Krankheitsbildern seit meiner zwanzigjährigen Hundehaltung noch nie etwas erlebt.
Im Gegenteil muss ich sagen, dass wenn die medizinische Versorgung bei unseren Bill nicht so gut und so weit gewesen wäre, dann wäre er sicher nicht 15 Jahre und 7 Monate alt geworden.
Man sollte sich von solchen Beiträgen nicht so sehr beeinflussen lassen, sondern einfach mal den logischen Menschenverstand einsetzen. Der ist zum Glück ja noch nicht bei allen Menschen verloren gegangen.
Noch ein kleiner Hinweis: Viele Allergien bei Kindern treten auf, weil die Eltern die Kinder von Geburt an einfach zu steril und sauber halten. Also es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Liebe Grüße
die nicht alles so eng sehende Ulli -
Zitat
Man sollte bei der ganzen Sache aber bitte berücksichtigen, dass man keinen vorm Leben schützen kann. Ein Hund im Glaskasten bringt nicht wirklich die Lebensfreude, die man sich erwünscht.
Darum geht es hier ja auch nicht, sondern darum, das wirklich viel zu viel und zu schnell mal eben ne Antibiotika Spritze gegeben wird oder auch zu oft entwurmt wird.
ZitatNatürlich ist es wichtig sich gesund und bewußt zu Ernähren und das Gleiche trifft auch auf den Hund zu, ebenso sollte man eine sinnvolle Grundimunisierung in Form von Impfung vornehmen, dass ich deshalb aber meinen Hund so massiv schädige, dass er davon so stark wie in demm Bericht beschrieben erkrankt, kann ich nicht bestätigen.
Nein in dem Moment sicher nicht, da lässt man bei einem kranken Hund alles machen um ihn gesund zu erhalten aber die Frage ist dann kann es von einem zuviel kommen.
ZitatMan sollte sich von solchen Beiträgen nicht so sehr beeinflussen lassen, sondern einfach mal den logischen Menschenverstand einsetzen. Der ist zum Glück ja noch nicht bei allen Menschen verloren gegangen.
Genau, sogar die Ärzte impfen jetzt auch nur noch alle 3Jahre, ist doch schon der erste Beweis von einem Zuviel
Wenn die Leute jetzt anstatt alle 3 Monate zu entwurmen auch noch auf die Idee kommen würden vielleicht einfach nur den Kot untersuchen zu lassen, wäre das doch schonmal ein Fortschritt.Aber ich glaube dass das auch etwas mit Bequemlichkeit zutun hat, denn so eine Wurmkur ist ja schnell verabreicht genauso eine Spritze.Mir geht das schon lang durch den Kopf, wieso sind Hunde früher (vorallem grosse) so alt geworden.Ich hatte einen Pointer der wurde alt einen Schäferhund der steinalt wurde ohne diese ganze Impferei und entwurmerei wieso werden die meisten Hunde nicht älter wie 13 Jahre.Es geht bestimmt auch anders. -
Claudia :2thumbs:
Ich denke auch, dass die meisten Hundehalter es sich zu leicht machen und viel zu oft sofort alles glauben, was der TA erzählt.
Bei kleinsten Problemchen gibts gleich Antibiotika... Zur Vorbeugung von Parasiten geben die meisten sofort die vom TA empfohlenen Chemiekeulen (ist ja auch schön einfach), ohne über evtl. andere und vielleicht sogar bessere und ungefährlichere Maßnahmen nachzudenken... Entwurmen? Na klar, sofort. Spätestens alle 3 Monate... und und undIch kanns nicht verstehen...
Ich habe mir von Anfang an, so viele Meinungen, wie möglich eingeholt. Ich habe ständig andere Hundebesitzer, die ich traf, angequatscht und ausgefragt und dann das Internet durchforstet. Im Endeffekt habe ich mir dann meine eigene Meinung gebildet.
Es muss nicht immer gleich der erstbeste Weg gegangen werden, der am einfachsten erscheint. Und ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass nur weil die Mehrzahl der Hundebesitzer irgendetwas auf bestimmte Weise handhabt, das nicht der richtige Weg sein MUSS.
Wenn ich erzähle, dass Sammy noch nie entwurmt wurde seit er 9 Wochen alt ist und ich ihn auch erstmal nicht mehr gegen alles impfen lasse, dann ernte ich nur solche Blicke
Hach, das ist ein endloses Thema.... Einige werden es nie verstehen und werden weiterhin den für sie einfacheren Weg gehen. ".... denn mein TA sagt, dass ich das so machen soll..." :explodieren:
Nun ja, ich hoffe, dass sich viele diesen Artikel durchlesen und vielleicht doch mal wenigstens darüber nachdenken.
LG Meli
-
Zitat
Natürlich ist es wichtig sich gesund und bewußt zu Ernähren und das Gleiche trifft auch auf den Hund zu, ebenso sollte man eine sinnvolle Grundimunisierung in Form von Impfung vornehmen, dass ich deshalb aber meinen Hund so massiv schädige, dass er davon so stark wie in demm Bericht beschrieben erkrankt, kann ich nicht bestätigen. Sorry aber ich habe von diesen beschriebenen Krankheitsbildern seit meiner zwanzigjährigen Hundehaltung noch nie etwas erlebt.Im Gegenteil muss ich sagen, dass wenn die medizinische Versorgung bei unseren Bill nicht so gut und so weit gewesen wäre, dann wäre er sicher nicht 15 Jahre und 7 Monate alt geworden.
Man sollte sich von solchen Beiträgen nicht so sehr beeinflussen lassen, sondern einfach mal den logischen Menschenverstand einsetzen. Der ist zum Glück ja noch nicht bei allen Menschen verloren gegangen.
Noch ein kleiner Hinweis: Viele Allergien bei Kindern treten auf, weil die Eltern die Kinder von Geburt an einfach zu steril und sauber halten. Also es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Ich kann mit dem teilweise wirren Schreiben nicht viel anfangen. Da werden völlig willkürlich Zusammenhänge hergestellt anhand der Biographie eines einzigen Hundes. Nun ist es ja eine urmenschliche Eigenschaft, dass wir immer versuchen, aus zeitlichen Abfolgen ursächliche Zusammenhänge herzustellen - notfalls ohne jede weitere Begründung. So ist auch der Glaube an den Bösen Blick und ähnliches entstanden.
Jede Krankheit des Hundes wird mit irgendwann früher erfolgten Impfungen oder Medikamentengaben in Zusammenhang gebracht, ohne den Schatten eines Beweises. Man könnte auch ganz andere Zusammenhänge aus der chronologischen Aufstellung ableiten, mit ebensowenig Begründung:
Der Hund war bis auf eine Ohrenentzündung gesund. Mit 3 Monaten erfolgte eine Futterumstellung. Gut 2 Wochen später begann eine Abfolge gesundheitlicher Probleme mehr oder weniger ernsthafter Natur, inklusive Probleme mit dem Skelett.......
Beide Interpretationen sind völlig willkürlich.Dass in der Medizin und Tiermedizin häufig mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, ist längst bekannt (liegt auch an der Erwartungshaltung, dass in der heutigen Welt alles stets zu funktionieren hat). Ebenso, dass sich die meisten Krankheiten von selbst heilen. Leider gibt es auch einige andere, und dummerweise ist der Unterschied nicht immer klar zu erkennen. Man kann konsequent sein und der Natur in jedem Fall ihren Lauf lassen - doch das wollen die wenigsten Hundehalter. Meist ist es ja so, dass die Halter eine zackige "Reparatur" ihres Vierbeiners wünschen und, sollte es nicht gleich funktionieren, den nächsten TA aufsuchen, der dann halt den Wünschen entspricht.....
So werden wir weiterhin mit Unsicherheiten leben müssen. Man kann im Einzelfall nie wissen, ob eine Behandlung wirklich notwendig war, oder ob es auch ohne besser geworden wäre. Genausowenig kann man wissen, ob man das Leben seines Hundes hätte retten oder verlängern können, wenn eine Behandlung rechtzeitig erfolgt wäre.
-
Ich finde den Artikel gut, da er zum Denken anregt.
Natürlich wäre es falsch, in der Folge alle Impfungen und Wurmkuren einfach wegzulassen.
Aber es macht schon Sinn, z.B. eine Kotuntersuchung zu machen, um festzustellen, ob der Hund überhaupt einen Wurmbefall hat, der eine Wurmkur nötig macht.
Und meine TA hat mir z.B. erklärt, dass die Pharmafirmen, die die Impfstoffe herstellen, Einfluss darauf haben, wie oft geimpft werden soll. Je kürzer die Intervalle, desto mehr verkaufter Impfstoff...Zu den TA muss ich sagen: ich habe recht gute TÄ, aber anfangs wurde mir öfter zu einer Behandlung geraten. Ich hab dann nachgefragt, warum, wieso, welche Folgen usw.
Später, als wir uns dann besser kannte, stellte sich heraus, dass er Tierhaltern öfter zu Behandlungen rät, die nicht unbedingt nötig gewesen wären, weil die das erwarten.
Wenn er nur sagt:"Warten Sie es ab, es wird von selber besser." wechseln die meisten schnell den TA.Das ist bescheuert, aber wahr! Ich kenne auch solche Leute. Und die sollten den Bericht mal lesen.
Liebe Grüße
Christine -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!