Also, hier ist das leider auch ein großes Problem von Anfang an. Bobby will am liebsten zu jedem hin, ist total aufgeregt und fiddelt wie verrückt. Er ist jetzt 6,5 Monate alt und naja, es ist mal besser und mal schlechter. Inzwischen kann er gut bei Menschen, die ihn nicht beachten, vorbeigehen, aber sobald jemand näher kommt oder ihn gar lockt, hängt er mir quasi stehend in der Leine. Bei Hunden glotzt er meistens bloß.
Ich belohne auch jedes Umorientieren, Ruhigbleiben und Ignorieren, nehme ihn wenn möglich auf die abgewandte Seite, locke ihn im Fuß daran vorbei oder lenke ihn mit Such- oder anderen Spielen ab. Aber es bleibt mühsam - und ich habe die leise Befürchtung, dass es niemals so richtig entspannt sein wird. Er ist halt auch sehr reizoffen, wobei momentan wieder ein ziemlicher Pubertätsschub eingesetzt hat.
Dein Bobby erinnert mich immer so an Alana. Quasi nur in männlich und gelockt
anfangs als Baby war JEDES Lebewesen sooooo toll und sooooooo super interessant. Wenn ich sie da freilaufend gehabt hätte, hätte ich sie an Tag 1 verloren
Mittlerweile hatte sie schon super Phasen, wo sie Menschen komplett ignoriert, momentan sind fremde Menschen, die stehen (weil sie z.b. auf was warten) wieder interessanter. Hunde sowieso aber da klappt es oft mit Bogen gehen und Leckerli und Lob schon recht gut. Jaaa ich hoffe auch, dass das Alter und der Reifegrad uns da helfen